Negroni in Perfektion – so meistert ihr den Klassiker

Ein Negroni-Cocktail mit Orangenscheibe.
Ein Negroni-Cocktail mit Orangenscheibe.

Willkommen in der Welt des Negroni – ein zeitloser Klassiker, der Eleganz und Geschmack in perfekter Harmonie vereint. Dieser ikonische Cocktail, ein Inbegriff italienischer Mixkunst, besticht durch seine einfache Zusammensetzung und seinen tiefgründigen Charakter.

Der Negroni ist ein Klassiker und Camparis ultimativer Signature Drink.

Negroni

4.3 aus 6 Bewertungen
Vorbereitungszeit: 2 Minuten
Zubereitungszeit: 1 minute
Gesamtzeit: 3 Minuten
Cocktail-Kategorie: Aperitif
Epoche: 19. Jahrhundert
Geschmack: Bitter, Kräftig
Spirituosen: Campari, Gin, Roter Wermut

Zutaten

Zubereitung

  • Alle Zutaten zusammen auf Eis rühren.
  • In einen Tumbler mit frischem Eis abseihen.
  • Mit einer Orangenzeste garnieren.
  • Trinken.
Kalorien: 221kcal
Entdeckt die klassische Eleganz des Negroni, ein zeitloser Cocktail, der mit seiner ausgewogenen Mischung aus Bitterkeit und Süße beeindruckt. Unser Rezept vereint die intensiven Aromen von Campari, Gin und rotem Wermut in perfekter Harmonie. Jede Zutat wird zu gleichen Teilen (3 cl) verwendet und sorgfältig auf Eis gerührt, um die Aromen zu vereinen und den Drink auf die ideale Trinktemperatur zu bringen. Anschließend wird der Cocktail in einen Tumbler über frisches Eis abgeseiht, um eine kristallklare Konsistenz zu gewährleisten. Eine Orangenzeste als Garnitur rundet das Geschmackserlebnis ab und verleiht dem Negroni eine zarte Zitrusnote. Ideal für einen eleganten Abend oder als raffinierter Begleiter zu einem entspannten Treffen, der Negroni ist ein wahrer Klassiker unter den Cocktails.

Nicht dein Drink? Probier einen anderen:

Die Geschichte des Negroni

Der Negroni hat eine überraschend gut dokumentierte Geschichte. Seine Wurzeln liegen im Americano – ein Drink aus Campari, rotem Wermut und Soda, entstanden im Caffè Campari, der Bar des Firmengründers Gaspare Campari. Im Jahr 1919 wurde der erste Negroni im Caffè Casoni gemixt, als Graf Camillo Negroni einen Americano mit Gin statt Soda bestellte. Diese Variation gefiel ihm besser, und der Negroni, wie wir ihn heute kennen, war geboren. Obwohl die Zutaten des Negroni im Laufe der Jahre leichte Änderungen erfahren haben könnten, bleibt die Basis des Cocktails unverändert. Dennoch gibt es Raum für persönliche Anpassungen, um den Geschmack an eigene Vorlieben anzupassen.

Negroni – mach ihn zu deinem Projekt

Die Kunst der Negroni-Zubereitung liegt in der Anpassung an individuelle Geschmacksvorlieben. Während das klassische Rezept ein ausgewogenes Verhältnis von 1:1:1 für Campari, Gin und roten Wermut vorsieht, kann die Entdeckung eigener Vorlieben eine aufregende Reise sein. Einige bevorzugen beispielsweise eine Variante mit einem höheren Gin-Anteil, wie etwa ein Verhältnis von 6:3:1, um den Cocktail weniger bitter und stärker im Gin-Geschmack zu gestalten. Diese Flexibilität in der Rezeptur eröffnet eine Welt neuer Möglichkeiten und lässt den Negroni zu einem persönlichen Erlebnis werden. Mit der Zeit kann sich der Gaumen entwickeln und sich den charakteristischen Bitternoten des Campari öffnen, wodurch der traditionelle Negroni in neuem Licht erscheint. So bleibt der Negroni ein ständiger Begleiter in der Welt der Cocktails, immer bereit, sich den sich wandelnden Geschmäckern anzupassen.

Die Einkaufsliste mit Zutatenempfehlungen für den Negroni

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Die Bilder für diesen Artikel wurden teilweise mit Hilfe von KI erstellt.

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Johann

Cocktailbarts Archmage of Content bei Nacht, Familienvater & Texter bei Tag. Lieblings-Drink Martini, Lieblings-Spirituose trotzdem Rum. Wohnt in Franken, kommt aus der Oberpfalz (ist beides in Bayern, tschuldigung). Typischer Satz: "Meinste das wär geiler, wenn man Olivenlake reintut?"

7 Kommentare

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  • Hallo Cocktailbart,
    wegen 100N und den Rezepten hier auf den Seiten habe ich mich an den Negroni heran getraut.
    Ich bin erschrocken und kann mir noch so nicht vorsstelllen, warum dieser cocktail 100 jahre alt geworden ist und nicht schon 5 min nach Entdecktung in der Ecke „es tötet nicht, schmeckt aber auch nicht nach einem 2.Versuch“ gelandet ist.
    Vielleicht war der Geschmack vor 100 Jahren anders und ich kann den noch nicht nachvollziehen.
    Vielleicht muss man das ganze aufpeppen oder doch um die Grundwasser verseuchende Zutat reduzieren und verändern.
    Oder kein Negroni,
    Ich teste weiter, danke für die Inspiration.

  • Also ich kann mit Campari auch nix anfangen. Genauso wie meine Frau und alle anderen bekannten. Ich mache meinen Negroni immer mit Aperol und schon finden ihn alle super. Die Ideen mit dem Blutwurz und dem Cynar sind aber super und schon getestet. Ich finde Cynar besser und meine Frau Blutwurz. Danke für den Tipp.

    • Freut mich, wenn die Varianten gefallen haben, danke für das Feedback 🙂

      Wenn der Negroni mit Aperol grundsätzlich zusagt, kann ich auch noch den deutschen Mondino empfehlen – Ticken anders, etwas komplexer und ähnlicher Bittergrad.