Einkaufsliste für den Nuclear Daiquiri
- Rum Artesanel Burke’s White Rum
- Amber Falernum
- Wray & Nephew Overproof Rum*
- Chartreuse grün*
- The Bitter Truth Falernum*
- Schöne Coupette von Spiegelau*
- Oder du wirfst direkt einen Blick in Cocktailbart’s Liquideria auf amazon.de*
(Mit einem * markierte Links sind Affiliate-Links aus dem Amazon-Partnerprogramm. Benutzt ihr diese für euren Einkauf, erhalten wir dafür eine kleine Provision, am Preis selbst ändert sich für euch nichts.)
Ein Daiquiri nach unverfälschtem Nicht-Frozen-Originalrezept ist eine aromatische Wucht, kraftvoll und frisch. Mixt man diesen nun mit Overproof Rum, also mit hochwertigem und hochprozentigen Rum, dann erhält man ein ungleich brachialeres, aromatisch noch schlagkräftigeres Ungetüm von Cocktail. 2005 dachte sich Bartender Gregor De Gruyther im Londoner LAB so etwas wie: “Diese eh schon derbe Nummer wäre noch krasser, wenn da grüne Chartreuse drin wäre”. Also zumindest stellen wir uns das so vor. So oder so: Recht hatte er.
Zutaten
- 3 cl Overproof Rum
- 2 cl Chartreuse grün
- 3 cl Limettensaft
- 1 cl Falernum
Zubereitung
Nicht dein Drink? Probier einen anderen:
Das richtige Rezept für den Nuclear Daiquiri
Die Mengenverhältnisse für diesen Drink gehen im Netz extrem weit auseinander, vor allem was den Anteil an Limettensaft und Falernum angeht, sind sich hier viele Quellen uneinig. Das Original-Rezept lies sich am Ende nicht mehr herausfiltern, wir bleiben nach einigen Experimenten ungefähr im Rahmen der Variante, die wir bei Educated Barfly entdeckt haben und justieren nur im 0,25-cl-Bereich, also praktisch gar nicht. Für uns muss ein Daiquiri einfach Rum– und Limetten-lastig sein, dass erreichen wir mit den angegebenen Anteilen am besten. Mehr Chartreuse, eigentlich eine unserer Lieblings-Wortkombinationen, lenkt hier nur zu sehr vom Rum ab. Und glaubt uns, schmecken werdet ihr ihn trotzdem. Im Gegensatz zum Falernum, der nur eine leicht unterschwellige Würze und einen Hauch Süße mit reinbringt – das macht er allerdings gut.
Die richtigen Zutaten für diesen Cocktail
Frischer Limettensaft und grüne Chartreuse sind für diesen Cocktail schlicht nicht verhandelbar – fehlt der Limettensaft, ist es kein Daiquiri, ohne Chartreuse ist er wenig Nuclear. Freilich: den Namen hat der Nuclear Daiquiri nicht nur wegen seines sanften Grünstichs, sondern auch wegen der aromatischen und alkoholischen Urgewalt, die auch vom Overproof Rum ausgeht. Der sollte ungereift sein und damit kommen auf dem deutschen Markt im Wesentlichen zwei Produkte infrage: der weithin gut zu bekommende Klassiker Wray & Nephew und der Rum Artesanal Burke’s Rum White. Letzterer einen kleinen Ticken teuer und aromatisch noch ein Hauch brachialer. Großartig sind beide.
Beim Falernum solltet ihr auf einen Allrounder setzen, die aromatischen Feinheiten eines Revolte Falernum etwa gehen hier leider ziemlich unter. Hier ist eigentlich der Amber Falernum unsere bevorzugte Wahl, weil qualitativ etwas besser als der weithin erhältliche The Bitter Truth Falernum. Gerade in diesem Drink, indem es aber darum geht, die Süße auszubalancieren und Chartreuse und Overproof Rum einen Hauch Würze entgegenzusetzen, hat der TBT Golden Falernum für uns ausnahmsweise die Nase vorn.
Einkaufsliste für den Nuclear Daiquiri
- Rum Artesanel Burke’s White Rum
- Amber Falernum
- Wray & Nephew Overproof Rum*
- Chartreuse grün*
- The Bitter Truth Falernum*
- Schöne Coupette von Spiegelau*
- Oder du wirfst direkt einen Blick in Cocktailbart’s Liquideria auf amazon.de*
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