Food-Boxen kennt man inzwischen, auch über die Weiten des Hipsternets hinaus: Im Abo bekommt man monatlich besonders gesunde, einfache, komplexe, kohlenhydratarme oder außergewöhnliche Leckereien und Rezepte zugeschickt, die man in der Form nur schwer oder gar nicht im Supermarkt bekommt. Auch mit Cocktails und Spirituosen gibt’s das in Großbritannien und den USA – allerdings meistens eher in der “Gib uns 50 Dollar für Gin Tonic im Wert von 20 Euro”-Variante. Für Leute, die sich schwer tun mit Drehverschlüssen und Gläsern, die nicht aus weißem Plastik sind. Drink-Syndikat geht in die komplett andere Richtung – und liefert monatlich komplexe Drinks mit spannenden Zutaten.
Das Cocktail-Abo: Was kostet das, was kann das?
Das könnten wir jetzt so schreiben, ohne je eine Box in der Hand gehalten zu haben: Mit Cocktails wie Smoky Panky, Mint Meadow, Don’t Sit Under The Apple Tree und Lord Byron warten in den Paketen Drinks, die die meisten von uns noch nie in einer Bar gesehen, geschweige denn bestellt haben. Das beantwortete für uns schon vorweg die vielleicht wichtigste Frage: Kann Drink-Syndikat auch fortgeschrittene Anfänger wie uns überraschen, darf man sich jeden Monat auf das neue Paket freuen? Darf man – wenn man gerne und viel ausprobiert und keine Vorurteile hat. Denn wie bei jeder Abo-Box kann’s immer mal passieren, dass einem was ins Haus flattert, auf das man eigentlich so gar nicht steht.
Wer darauf keinen Bock hat, bestellt sich einfach eine der diversen Einzelboxen, unter denen sich auch stets wenigstens die laufende Monatsbox befindet. Einziger Unterschied: die kostet dann 39,90, statt wie im Abo 34,90. Fünf Euro günstiger für ein kleines Risiko (das für experimentierfreudige Genießer eigentlich keins ist) – finden wir fair. Dafür gibt’s dann in jeder Box insgesamt 6 Cocktails, mindestens zwei verschiedene, manchmal auch drei. In der Gin&Wermut-Box liegen beispielsweise die Zutaten für vier Gläser Fata de Bosco und zwei Smoky Pankys. Der Tasting-Spaß ist damit relativ klar auf Paare und Einzel-Genießer ausgelegt, was aber auch Sinn ergibt: Große Tasting-Runden legen oft zusammen oder sprechen sich bei der Hausbar-Befüllung ab – damit tun sie sich leichter, spezielle Zutaten aufzutreiben und zu verbrauchen.
Wie abwechslungsreich sind die Cocktails?
Was die pure Bandbreite angeht, sorgen die Gründer von Drink-Syndikat – Erik Pfauth und Jens Hoffmann – massiv für Abwechslung: Mal geben wie bereits genannt Gin und Wermut den Ton an, mal der hierzulande stark unterschätzte Mezcal, mal deutsche Edelbrände und amerikanische Whisky-Fass-Bitters , deutscher Rum, dann wieder Gin, aber mit abenteuerlich-frischen Sommer-Zutaten im Mint Meadow (viel Ingwer, viel Holunder, als Likör, Sirup, Tonic), immer passend zur Jahreszeit und zu aktuellen Trends, oft sehr überraschend und oft in Zusammenarbeit mit bekannten Barkeepern – die auch mal speziell für die Box neue Kreationen entwickeln oder bestehende Klassiker twisten.
Als Grundlage dienen dabei hochwertige Spirituosen, mit deren Herstellern man nach Möglichkeit eng zusammenarbeitet. Etwa beim Revolte Rum oder dem The Duke Gin aus den Monatsboxen für April und Mai 2016. Wo das nicht geht, stehen trotzdem bekannte Namen dahinter statt Billigfusel. In der Bourbon-Cocktails-Box etwa der Maker’s Mark und Laphroaig 10 als Scotch-Ergänzung. Im Normfall liegen damit allein die Einkaufspreise nur für die reine Hauptspirituose einer Box bei um die 15 Euro. Dazu kommen dann spezielle, eigens hergestellte Sirups, Infusionen oder Liköre wie Chartreuse, die ebenfalls ziemlich hochwertig daherkommen. Aber innovative Cocktails und spannende Zutaten allein reichen halt nicht – kriegt man die tollen Drinks mit den Sachen aus der Box auch selber ins Glas?
Ausgepackt: Die Box vom Drink-Syndikat
Man kann eine Food- oder Cocktail-Box mit vollem Fokus auf das Produkt entwickeln, sich voll und ganz auf die Qualität der Spirituosen verlassen. Machen die Jungs vom Drink-Syndikat auch – haben aber trotzdem noch genug Kreativität über, um die Box so liebevoll zu gestalten, dass das Ding vom ersten Auspacken bis zum fertig gemixten Drink einfach nur Spaß macht. Das Corporate Design der Webseite im 20er-Jahre-Zeichenstil zieht sich hier nahtlos durch, die Schachtel selbst ist mit einer schicken Banderole umwickelt. Darin dann ganz viel flauschige Holzwolle, viele Broschüren und Zettelchen mit Rezepten und Hinweisen, ein Shaker und ein Jigger – womit man dann wirklich nix, aber auch gar nix an eigenem Equipment braucht (vom Glas abgesehen), um die Drinks zu mixen – und natürlich: die Fläschchen mit den Zutaten für die Cocktail-Rezepte.
Besonders begeistert uns ein unscheinbares, kleines Zettelchen mit der Headline “Upcycling”, das darauf hinweist, dass man die kleinen Fläschchen ja nicht wegschmeißen muss – die machen sich schließlich prächtig als Blumenvase oder Behälter für selbstgemachten Sirup. Wer selbst Sirups für Cocktails in Kleinstmengen kocht, damit er nicht die Hälfte wegschütten muss (wie wir) freut sich hier tatsächlich einen kleinen Wolf. Dass Jigger und Barsieb qualitativ eher mäh sind – wen interessiert das bei quasi geschenktem Equipment? Vor allem, weil die Dinger trotzdem robust genug sind, dass sie nach inzwischen geschätzt zehn Spülmaschinen-Gängen noch keinerlei Abnutzungserscheinungen aufweisen.
Gut, frische Zutaten wie Kräuter oder Limetten/Zitronen – die sind natürlich nicht in der Box, die müsst ihr extra kaufen. Steht aber sowohl auf der Webseite, als auch in der Gebrauchsanweisung und ist alternativlos: Wer sich einen Drink mit getrockneten Pulverkräutern und Flaschen-Limettensaft mixt, brät sich auch Pfannkuchen aus der Tube. Einen einzigen Kritikpunkt finden wir dann aber doch, als wir die drei einzelnen Fläschchen mit der Hauptspirituose Revolte Rum vergleichen. Die haben nämlich alle drei unterschiedliche Farben, obwohl dasselbe drin ist:
Auf Nachfrage erklärt uns Erik von Drink-Syndikat.de das Problem: “Wir haben leider bei manchen klaren Spirituosen in wenigen Fällen die Schwierigkeit, dass sich diese im Zusammenspiel mit dem Korken leicht verfärben. Das kommt bei rund 5 Flaschen von 100 vor. […] Die Korken, die wir verwenden, werden auch im Pharmabereich eingesetzt. Sie sind steril, lebensmittelecht und geschmacksneutral. Eine Verfärbung ändert qualitativ nichts an dem Produkt, trotzdem werden wir das Problem mittelfristig lösen.“ Das können wir wohlgemerkt bestätigen: der Rum schmeckt auch in den verfärbten Varianten vollkommen normal, er riecht auch genau, wie er riechen soll. Und im Cocktail später sieht man’s eh nicht – von daher ist uns dieser kleine Makel relativ egal.
Die Cocktail-Gebrauchsanleitung
Kernelement der Zettelchen ist natürlich das Cocktail-Booklet mit den Rezepten und Hintergrund-Infos zu den verwendeten Spirituosen. Die Anleitungen sind präzise und nachvollziehbar – minimale Vorkenntnisse sollte man aber mitbringen; aber wer schon mal ein Teesieb richtig rum benutzt hat, kann schon kaum mehr was falsch machen. Wer dann noch weiß, wie man ein Barsieb ins Glas packt, ist absolut safe. Die technischen Anforderungen sowohl an euer Know-how als auch an euer Equipment sind absichtlich gering, damit wirklich jeder sich hier einen Cocktail mixen kann, wie er ihn auch in einer guten Bar bekommen würde.
Die Zusatz-Infos im Flyer sind kurz aber knackig – es wirkt, alles wären sie exakt so geschrieben wurden, dass man sie komplett lesen kann, während man von der Küche zur Terrasse schlendert, mit dem Booklet in der linken und dem frisch gemixten Cocktail in der rechten Hand. Genau so, dass man, in dem Moment da der Hintern den Stuhl berührt, fertig gelesen hat und sich auf seinen Cocktail konzentrieren kann. Wir glauben jetzt mal nicht, dass das Absicht war. Hat sich aber gut angefühlt.
Wir mixen Drinks nach Anweisung
In unserer Drink-Syndikat-Box finden sich die Zutaten für zwei Signature Cocktails von Revolte Rum – und hier zeigt sich, wie raffiniert man bei der Auswahl der Drinks vorgegangen ist: Mit dem Casa Verde (Sesamsirup, Chartreuse grün, Kardamom, Limette, Revolte) findet sich in der Box ein Drink, den wir noch nicht einmal auf der Revolte-Seite selbst finden und dessen Zutaten kein Schwein zu Hause hat. Selbst wer Chartreuse daheim hat, müsste sich erst noch Sesamsirup kochen, bevor er loslegen kann. Der Drink selbst: Der Hammer. Irre frisch, mit einem leicht orientalisch-herben Einschlag.
Im Test für uns persönlich noch ein kleines Stückchen geiler, wenn auch simpler: der Santa Muerte. Für Heim-Mixer ein schwieriger Cocktail, weil das ansonsten sehr simple Originalrezept verlangt, dass man eine Coupette mit einer Mischung aus Mezcal und Kirschlikör besprüht. Kirschlikör lassen wir uns eingehen, bei Mezcal und sauberem Flakon hört’s bei den meisten aber wohl auf. In der Drink-Syndikat-Box löst man das Problem, indem man das Glas mit einigen Tropfen der Mezcal-Mischung auswäscht – das macht im Mund später nicht viel aus, aber in der Nase. Wenn der intensive Revolte auf frischem Thymian und herben Mezcal trifft, dann ist hier olfaktorisch mittelamerikanisch-mediterrane Fiesta angesagt.
Box von Drink-Syndikat.de bestellen, ja oder nein?
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist absolut in Ordnung, mit 5,80 Euro bis 6,65 pro Drink (ohne frische Zutaten) liegt ihr immer noch deutlich unter dem Niveau gehobener Bars, habt aber trotzdem einen qualitativ hochwertigen Cocktail. Die Aufmachung ist liebevoll, die Auswahl fantastisch für jeden, der die Welt der Mixologie ausgiebig erforschen will und sich schon immer gewünscht hat, dass ihn jemand an der Hand nimmt. Solange ihr also nicht rein zufällig eine echte Bar als Hausbar habt, könnt ihr blind zugreifen.
Erik Pfauth, Mitgründer von Drink-Syndikat.de, im Interview mit Cocktailbart
Ein paar Fragen hatten wir dann aber doch noch – und durften sie netterweise auch stellen: Die Gründer von Drink-Syndikat haben uns freundlicherweise ein Interview zum Konzept Cocktail-Box und ihren Drinks im Allgemeinen angeboten Haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen – und Erik von mit Fragen gelöchert, die er uns geduldig beantwortet hat:
Cocktailbart.de: Wie muss man sich den Ablauf bei der Cocktail-Findung für eine neue Box vorstellen? Seid ihr auf Jahre hinaus durchgeplant? Habt ihr eine total tolle Spirituose und guckt dann, was man damit machen kann? Oder geht ihr schnurstracks in eine vielversprechende Bar und probiert die Cocktailkarte durch, bis euch was anspringt?
Erik: Wir recherchieren viel, holen uns Inspirationen auf Fachmessen und sprechen viel mit Detillateuren, Barleuten und Freunden aus der Szene. Da unser Fokus auf regionalen „Craft“-Spirituosen liegt, finden wir somit stets die interessantesten Erzeugnisse. Auf Basis dieser Produkte schauen wir, welche Drinks uns überzeugen. Das können Klassiker sein, aber vor allem auch Signature Drinks, die die Hersteller bereits mit Bars gemeinsam kreiert haben. Häufig spannen wir aber auch Bars direkt mit ein und bitten um Vorschläge. Nicht zuletzt haben Jens und ich auch einige Lieblinge und Rezepte, die wir gerne in die Box bringen würden. In diesem Fall schauen wir, welche Spirituosen sich hier gut eignen. Das Spektrum ist wirklich riesengroß, wodurch wir Monat für Monat außergewöhnliche Drinks präsentieren können.
Cocktailbart.de: Beim Santa Muerte aus der Revolte-Box ist uns aufgefallen, dass laut Rezept das Glas mit der Mezcal-Kirsch-Mischung benetzt wird. Im Originalrezept von Jonas Hald wird das Glas besprüht. Klar: Niemand hat daheim frische Flakons rumstehen, also muss man das anders machen. Die Frage dazu aber: Wie läuft das ab, wenn ihr ein Rezept für die Usability abändern müsst? Und habt ihr nach langem Hin- und Herprobieren auch schon mal gesagt: „Wird ohne die richtigen Tools nix, das Rezept fliegt raus!“
Erik: Gut aufgepasst 😉 In diesem Fall mussten wir tatsächlich schauen, wie der Drink ohne Abstriche beim Geschmack genauso wie im Original gelingt – ohne einen Flakon zu benutzen. Wir haben beides ausprobiert – Benetzen und Besprühen. Mit beiden Varianten waren wir gleichermaßen zufrieden. Eine ähnliche Abwandlung hatten wir aber bei noch bei keinem anderen Drink. Wir haben aber auch schon Drinks mit weinendem Auge ablehnen müssen, da sie zu Hause nicht so ohne weiteres zuzubereiten sind. Zum Beispiel bei einem Drink mit dem Rauch von frisch geräuchertem Zedernholz oder bei Drinks mit Verjus, der geöffnet nicht sehr lange haltbar ist.
Cocktailbart.de: Im Interview mit deutsche-startups.de sagt ihr, dass viele Box-Besteller aus Kleinstädten kommen, in denen man vergeblich gute Bars sucht. Ich komme selber aus so einer Gegend und musste mich über Jahre erst gustatorisch vom Whisky-Cola zum Old Fashioned durcharbeiten. Einen Lord Byron hätte ich zugegeben vor fünf Jahren wahrscheinlich noch gar nicht verstanden. Wie schwierig ist es für euch, bei einer Box die Waage zu finden zwischen Innovativ-aufregend und Vielleicht-schon-zu-komplex? Oder sagt ihr einfach: Wer hier bestellt, hat Bock auf Abenteuer?
Erik: Uns war von Anfang an klar, dass wir keinen wirklichen Mehrwert schaffen, wenn wir einfache Daiquiris, Mojitos, Martinis oder Whisky Sours in der Box präsentieren. Allesamt gute Drinks, wenn sie gut gemacht sind, aber eben auch nichts Besonderes. Gerade in den letzten Jahren erlebt die hochklassige Barkultur eine echte Renaissance. Was in den Top-Bars abgeht, ist wunderbar kreativ. Das ist es, was wir unseren Kunden vermitteln wollen: Die Cocktail-Zubereitung ist in gewisser Weise Handwerk, doch die eigentliche Kunst ist die Erschaffung aufregender Kreationen … Neuartige Drinks oder Interpretationen von Klassikern. Im Klartext: Mit dem richtigen Rezept und den richtigen Zutaten kann jeder die Meisterwerke der Barszene zuhause zubereiten – sofern er das will. Und ja: Auf das Abenteuer muss man sich einlassen und uns ein Stück weit vertrauen. Dennoch werden die Drinks niemals so komplex sein, dass man sie zuhause nicht mehr angemessen hinbekommen würde. Darauf achten wir.
Cocktailbart.de: Auf der Webseite sagst du, du bist gerade vernarrt in Obstbrand-Cocktails – dürfen wir also bald mit mehr Boxen im Stil der Don’t Sit Under The Apple Tree & Delicious Sour-Box rechnen?
Erik: Auf jeden Fall. Noch sind unsere Kunden bei diesem Thema etwas zurückhaltender und greifen eher zu Altbekanntem. Wer sich aber an unsere Obstbrand-Boxen gewagt hat – nicht zuletzt unsere Abonnenten – war stets begeistert. Obstbrände bringen eine unbeschreiblich tolle Fruchtaromatik in Drinks, ohne dass man dazu auf verwässernde Säfte zurückgreift. Wir werden nicht aufgeben, bis wir alle davon überzeugt haben 😉
Cocktailbart.de: Als Durchschnittskunde bestelle ich eine Box, freu mich wie Bolle über das Rezept, die tollen Zutaten und den fantastischen Drink. Aber wenn ich dann den, sagen wir mal: Casa Verde zu meinem neuen Lieblings-Cocktail erkläre, lasst ihr mich als Mixologie-Anfänger etwas im Regen stehen. Ich kann jetzt entweder jedes Mal 40 Euro ausgeben, wenn ich zwei Casa Verde trinken will oder ich muss mir die coolen Spirituosen selber aus dem Netz zusammensuchen und die Rezepte für die hausgemachten Zutaten wie Sesamsirup oder bei anderen Rezepte Gin-Infusionen genauso. Und dann ist längst nicht klar, dass die genauso gut sind wie die Sachen von euch. Gibt’s da Ansätze bei euch, die Leute nach dem ersten „Wir zeigen dir echt coole Cocktails!“ weiter mitzunehmen? Zumindest bei uns hättet ihr dafür nach der ersten Box schon die Vertrauensbasis-
Erik: Tatsächlich werden wir hierzu häufig angesprochen. Wenn wir ein „Nachkauf“-System anbieten, dann muss es ganzheitlich umgesetzt werden, also bei jeder Box und für alle Zutaten. Da wir ja jeden Monat eine neue Box anbieten, wäre die Umsetzung eines solchen Systems bei unserer Mini-Manpower aktuell noch etwas aufwendig. Wir sehen aber die Nachfrage und arbeiten bereits an einer Lösung, die für uns machbar ist und für den Kunden einen Mehrwert bedeutet – etwa ein Preisvorteil gegenüber dem Handelspreis?!
Cocktailbart.de: Boxen für Firmen habt ihr derzeit schon im Angebot – wie steht’s an der Front mit personalisierten Einzelboxen, und wenn’s nur der Aufdruck auf der Banderole ist?
Erik: Das ist etwas, das wir bald anbieten werden. Nicht zuletzt, weil die personalisierten Banderolen bei unseren Firmenkunden so gut ankommen. Neben personalisierten Banderolen soll es auch Themenbanderolen geben, zum Beispiel für Geschenke zu Hochzeiten oder Geburtstagen. Das würde die Box als das außergewöhnliche Geschenk, die sie ja bereits ist, nochmal aufwerten.
Cocktailbart.de: Die Long Shot-Frage zum Abschluss: Welche Highlights erwarten uns bei Drink Syndikat 2016?
Erik: Der Sommer wird richtig gut: Aktuell präsentieren wir drei ausgefallene Summer Highballs als tolle Alternativen zum Gin & Tonic – auf Basis von The Duke Munich Dry Gin, Elderflower Liqueur, Sloe Gin und besonderen Fillern. Zur Negroni Week im Juni zeigen wir gemeinsam mit der Hamburger Bar „Kleines Phi“ großartige Neuinterpretationen des Negroni, u.a. mit Birds Weissbrand und Coldbrew Coffee. Ein weiteres Highlight wird eine Box mit Beer Cocktails werden. Auch der fabelhafte, fruchtige Pisco aus Südamerika steht im Sommer in den Startlöchern. An der Herbst/Winter-Kollektion arbeiten wir noch 😉
Für diesen Artikel hat uns Drink-Syndikat die oben gezeigte Revolte Rum-Box auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Statt jetzt im Gegenzug Forderungen zu stellen oder Einfluss auf den Artikel nehmen zu wollen, haben sich Erik, Jens und die wundervolle Antje aus der PR-Abteilung aber für unser Interesse bedankt und das Interview oben von sich aus angeboten. Daher bleibt uns nur zu sagen: Vielen lieben Dank euch für die tolle Zusammenarbeit!
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