Bronx Cocktail | New Yorks Orangensaft-Martini
Der Bronx Cocktail ist ein Martini-Twist, der Gin mit süßem und trockenem Wermut sowie frisch gepresstem Orangensaft kombiniert. Diese fruchtige Variation des Klassikers bietet eine…
Wir waren selbst ein wenig überrascht, als wir angefangen haben, unsere Cocktails nach Themenseiten zu sortieren, aber anscheinend sind die meisten Drinks, die wir hier machen Sours. Ein Sour Cocktail ist klassisch eine Mischung aus Spirituose, Zitrussaft und Zuckersirup, meistens geschüttelt, eigentlich immer, gelegentlich mit Eiweiß für eine cremige Schaumkrone.
Warum sind die meisten Cocktails auf Cocktailbart Sours? Weil eigentlich die meisten Cocktails auf einer Balance aus Spirituose, Säure und Süße basieren. Abgesehen von den klassischen Sours wie Whiskey Sour oder Pisco Sour, die ziemlich exakt der ursprünglichen Formel, ja dem Sour-Template folgen, gibt es da auch noch diverse andere Cocktail-Arten wie Fizzes, Collins-Drinks, Punches, die alle auf die eine oder andere Weise eine Süße-Quelle, eine Säure-Quelle und natürlich eine Spirituose beinhalten. Deswegen lest ihr hier häufig Sätze wie „XYZ-Cocktails sind im Wesentlichen aufgefizzte / um Kräuter erweiterte / Likör-enhancede Sours“.
Um wenig mehr wird in der Bar-Welt mehr Aufhebens gemacht, als um die perfekte Formel für einen guten Sour Cocktail. Die meistgenutzten Mischverhältnisse sind 6:3:1,5 (Spirituose – Säure – Zucker) und 2:1:1, also mit gleichen Anteilen Süße und Säure. Welches wir bevorzugen, hängt immer ein wenig davon ab, welchen Drink wir grade im Glas haben, meistens mögen wir’s jedoch etwas saurer und setzen auf 6:3:1,5.
Allerdings gilt das im Wesentlichen für Drinks mit Zitronensaft und Limettensaft, sowie klassischem Zuckersirup, der aus einem Teil Zucker und zwei Teilen Wasser besteht. Alternative Säurequellen werfen hier aber oft alles durcheinander, zur Freude experimentierfreudiger Genießer. Vor allem Verjus (Saft aus unreifen Trauben) oder Trinkessig, der oft gesüßt ist, verlangen dank eigenem Zucker-Anteil nach deutlich weniger externer Süßung. Am Ende heißt das Zaubermittel: Ausprobieren.
Der Bronx Cocktail ist ein Martini-Twist, der Gin mit süßem und trockenem Wermut sowie frisch gepresstem Orangensaft kombiniert. Diese fruchtige Variation des Klassikers bietet eine…
Der Pisco Punch kombiniert peruanischen Italia Pisco, Ananas-Gomme-Sirup und Limettensaft. Diese fruchtige Mischung wird auf Eis geschüttelt und in einer Coupette serviert, optional mit roter…
Der Daisy de Santiago ist ein erfrischender Cocktail, der weißen Rum, Limettensaft, Zuckersirup und gelben Chartreuse kombiniert. Dieser Drink wird auf Crushed Ice serviert und…
Der Corpse Reviver No. 2 ist ein klassischer Cocktail, der Gin, Zitronensaft, Cocchi Americano (oder ähnlichen Aperitifwein), Triple Sec und einen Spritzer Absinth kombiniert. Diese…
Der Industry Sour ist ein intensiver Cocktail, der grüne Chartreuse, Fernet Branca, Limettensaft und Zuckersirup kombiniert. Diese kräftige, kräuterige Mischung ist besonders bei erfahrenen Barkeepern…
Der Mai Tai Noir ist eine kreative Variante des klassischen Mai Tai, bei dem Orgeat durch schwarze Sesampaste ersetzt wird. Diese ungewöhnliche Zutat verleiht dem…
Der Twelve Mile Limit ist ein kraftvoller Sour-Cocktail aus der Prohibitionszeit, der weißen Overproof-Rum, Rye Whiskey, Cognac, Grenadine und Zitronensaft kombiniert. Trotz der ungewöhnlichen Mischung…
Der Kiss the Boys Goodbye ist ein besonderer Eiweiß-Sour, der Sloe Gin, Cognac, Zitronensaft, Zuckersirup und Eiweiß kombiniert. Dieser Cocktail aus den 1940er Jahren bietet…
Der Ranglum ist ein kräftiger Rum-Cocktail, der gereiften Bermuda-Rum mit weißem Overproof-Rum, Falernum und Limettensaft kombiniert. Dieser Drink bietet eine ausgewogene Mischung aus süßen und…