Alkoholfreie Cocktails
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/4ae8e3456ae4441ba273f7900696452b" alt="" width="1" height="1" /> Cocktails ohne Alkohol, Virgin <a href="/">Cocktails</a>, Mocktails – egal wie man sie nennt, es geht darum, dass man Flüssigkeiten miteinander kombiniert um einen richtig guten Drink zu mixen. Nur lässt man dabei eben den Alkohol weg. Wir sagen wohlweislich nicht verzichten, weil es eben nicht so sein sollte. Genauso wie im Jahr 2022 ein vegetarisches Gericht kein Verzicht mehr sein darf, sondern einfach eine Mahlzeit ohne Fleisch, genau so sollte ein guter Drink eben auch ohne Schnaps möglich sein. Entsprechend verzichten wir stattdessen lieber nach Möglichkeit auf die Begriffe „Virgin“ (das klingt, als würde man den Spaß weglassen) und „Mocktail“, denn verspotten möchten wir mit einem guten Cocktail niemanden. Und der Begriff kommt halt mal vom englischen „to mock“. Trotzdem müssen wir festhalten: einen guten, alkoholfreien Drink zu mixen ist schlicht und ergreifend schwieriger, als ein vegetarisches Gericht zu zaubern. <h2>Was nehme ich für meine Cocktails statt Alkohol?</h2> Alkohol ist nicht nur für die pure Dröhnung in <a href="/spirituosen/">Spirituosen</a> und Cocktails – er ist Geschmacksträger, genau wie Zucker, Salz oder Fett im Essen. Lässt man ihn jetzt weg, fehlt diese ernste, erwachsene Komponente, die einen Cocktail im Vergleich zu einem Glas Wasser, Cola, Apfelsaft erst richtig interessant macht. In der Vergangenheit hat man dieses Fehlen meist einfach mit Zucker kompensiert. Nicht umsonst sind die ganzen Späße wie Virgin <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/tequila-sunrise/">Tequila Sunrise</a> oder Safe <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-wodka/sex-on-the-beach/">Sex on the Beach</a> wenig mehr als zusammengeschüttete Säfte und Sirups. In den letzten Jahren und Jahrzehnten hat man sich von dieser Philosophie immer weiter entfernt. Nicht nur, weil es zunehmend mehr und besser <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/alkoholfreie-spirituosen/">alkoholfreie Spirituosen</a> – sofern man sie so nennen kann – auf dem Markt gibt. Schon davor griff man auf exklusivere und ausgefallenere Säfte ohne Zuckerzusatz zurück oder arbeitete mit vollmundigen Essigen oder sogenannten Shrubs. Gut, das sind im Wesentlichen auch Trink-Essige – aber es hat schon seinen Grund, warum genau Essig in alkoholfreien Cocktails so hervorragend funktioniert. Er entsteht nämlich (sehr einfach dargestellt), wenn man fermentierte, alkoholhaltige Getränke einfach nochmal weiter fermentieren lässt. Das macht ihn zu einer komplexen und aromatisch vielseitigen Zutat, die ihr in eurer alkoholfreien Hausbar unbedingt in der Hinterhand haben solltet.
Cocktail-Zutaten
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Cocktails
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Cocktails mit Absinth
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/5024d8fbb36d43209564a9155c3f87e3" alt="" width="1" height="1" />Absinth, auch bekannt als die "Grüne Fee", ist nicht nur ein Getränk, sondern ein Erlebnis. Von den Bohemiens von Paris bis zu den Künstlern des 20. Jahrhunderts hat Absinth stets die Gemüter bewegt und inspiriert. Er ist umstritten, fesselnd und definitiv nichts für Zartbesaitete. Aktuell erlebt er eine kleine Renaissance in der Cocktailkultur weltweit. Die Kombination von Absinth mit anderen Zutaten in einem Cocktail kann das komplexe Aroma des Absinths erweitern und tiefere, vielschichtigere Geschmacksprofile erzeugen. Die Anisnoten, gepaart mit einem Hauch von Fenchel und Wermut, machen ihn zu einer facettenreichen Zutat in der Cocktailkunst. Einige der berühmtesten <a href="/">Cocktails</a> mit <a href="/spirituosen/absinth/">Absinth</a> sind: <ul> <li><strong>Sazerac</strong>: Eine meisterhafte Mischung aus Rye Whiskey, Absinth, Zuckersirup und Peychaud's Bitters. Ein Klassiker aus New Orleans. Death in the Afternoon: Eine kraftvolle Kombination aus Absinth und Champagner, die von Ernest Hemingway selbst popularisiert wurde.</li> <li><strong>Improved Whisky Cocktail</strong>: Eine Mischung aus Whisky, Absinth und Maraschino-Likör – perfekt für Whisky-Liebhaber, denen ein Old Fashioned zu old fashioned ist.</li> <li><strong>Zombie</strong>: Ein Tiki-Klassiker, der Rum, Fruchtsäfte und einen Hauch von Absinth verwendet, um einen tropischen, aber intensiven Geschmack zu erzeugen.</li> <li><strong>Remember the Maine</strong>: Ein Cocktail, der Rye Whiskey, Kirschsirup, süßen Wermut und Absinth miteinander verbindet, was zu einem süßlichen und dennoch kräftigen Getränk führt.</li> </ul> <h2>Absinth: Mehr als nur eine Cocktail-Zutat</h2> Aber warum hat Absinth diese magnetische Anziehungskraft? Einige behaupten, es liegt an der Thujonverbindung, die in der Wermutpflanze enthalten ist und psychoaktive Eigenschaften haben soll, die einen sogar in den Wahnsinn treiben können. Obwohl in handelsüblichem Absinth freilich keine hohen Thujon-Konzentrationen enthalten sind, bleibt die Mystik des Absinths bestehen. Es gibt sogar Gerüchte, dass große Künstler wie Van Gogh und Toulouse-Lautrec durch Absinth zu einigen ihrer berühmtesten Werke inspiriert wurden. Ein weiterer Grund für die Beliebtheit von Absinth als solches ist freilich ist die sogenannte "Louche"-Wirkung. Wenn kaltes Wasser zu Absinth hinzugefügt wird, verwandelt sich die klare, grüne Flüssigkeit in ein trübes, opaleszierendes Getränk. Dieses faszinierende Ritual fügt dem Absinth-Erlebnis eine weitere Dimension hinzu, die allerdings in Cocktails eher selten zum Tragen kommt – dafür ist meist zu wenig davon im Drink. <h2>Was mixen wir mit Absinth?</h2> Unabhängig von den Gerüchten und Mythen hat Absinth seinen festen Platz in der Cocktailkultur gefunden. Ein Spritzer Absinth kann in manchen Drinks den Unterschied machen zwischen einem guten und einem großartigen Cocktail. Taucht ein in unsere exklusive Liste von Cocktails mit Absinth und lasst euch von der Grünen Fee verführen. Egal, ob ihr Puristen seid, die klassische Drinks bevorzugen, oder ein Abenteurer auf der Suche nach dem nächsten großen Mix – unsere Auswahl wird sicherlich jeden Geschmack treffen. <em>Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.</em>
Cocktails mit Amaretto
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/ffa4618d22c4448cb76fb36284a6f689" alt="" width="1" height="1" />Willkommen in unserer Kategorie für Cocktails mit Amaretto! Hier findet ihr eine umfangreiche Auswahl an köstlichen Rezepten, hilfreichen Tipps und inspirierenden Ideen rund um <a href="/">Cocktails</a> mit dem süßen italienischen Likör Amaretto . Egal, ob ihr professionelle Barkeeper seid, begeisterte Hobby-Mixologen oder einfach nur die vielseitigen Aromen von Amaretto genießen möchtet, unsere Amaretto-Cocktail-Kategorie wird euch nicht enttäuschen. <h2>Geschichte und Hintergrund von Amaretto</h2> Amaretto ist ein Likör aus Italien stammt und wird hauptsächlich aus Mandeln, Aprikosenkernen oder beidem hergestellt . Der Name "Amaretto" leitet sich vom italienischen Wort "amaro" ab, das "bitter" bedeutet, und bezieht sich auf den leicht bitteren Geschmack, der sich aus den Mandeln oder Aprikosenkernen ergibt. Produziert wird Amaretto seit dem 16. Jahrhundert und hat spätestens seit den 1970ern weltweit an Beliebtheit gewonnen, sowohl als eigenständiger Likör als auch als unverzichtbarer Bestandteil vieler klassischer und moderner Cocktails. <h2>Klassische Amaretto-Cocktails: Entdeckt zeitlose Favoriten</h2> In dieser Kategorie findet ihr vor allem klassische Amaretto-Cocktails, die sich im Laufe der Jahre bewährt haben. Diese zeitlosen Favoriten zeichnen sich durch ihre einfache Zubereitung und den perfekten Ausgleich von süßen, sauren und bitteren Aromen aus, die Amaretto so einzigartig machen. Egal, ob ihr einen erfrischenden Amaretto Sour oder einen wärmenden Godfather sucht, ihr werdet sicherlich ein klassisches Rezept finden, das euren Geschmack trifft. <h2>Moderne Amaretto-Cocktails: Kreativität und neue Geschmackskombinationen</h2> Neben den klassischen Amaretto-Cocktails stellen wir in dieser Kategorie auch moderne Kreationen zusammen, die mit neuen Geschmackskombinationen und kreativen Zubereitungsmethoden begeistern. Entdeckt schon bald aufregende Variationen von traditionellen Cocktails wie den Amaretto Espresso Martini oder lasst euch von innovativen Rezepten wie dem Amaretto & Cranberry Kiss inspirieren. Diese modernen Amaretto-Cocktails erweitern die Grenzen der Mixologie und bieten überraschende Geschmackserlebnisse, die euch begeistern werden. <em>Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.</em>
Cocktails mit Amaro
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/51af610a35024f3f897e50058d1b6d62" alt="" width="1" height="1" />Herzlich willkommen in der fesselnden Welt der Cocktails mit Amaro, liebe Freunde der Mixologie! Amaro, das italienische Wort für „bitter“, das steht für Kräuterliköre, die in der Cocktailkultur einen besonderen Platz einnehmen. Ihre Wurzeln liegen tief in der italienischen Spirituosen-Tradition, doch ähnliche Bitterliköre findet ihr auch in anderen Ländern wie Deutschland oder Frankreich, wo sie unter verschiedenen Namen und Rezepturen bekannt sind. Auf dieser seite entdeckt ihr alles, was ihr über Cocktails mit Amaro wissen müsst – von zeitlosen Klassikern bis hin zu innovativen neuen Rezepten. <h2>Was macht Amaro so einzigartig?</h2> Amaro besticht durch seine komplexe Geschmacksvielfalt, die von süß bis intensiv bitter reicht. Jeder Amaro wird aus einer eigenen Mischung von Kräutern, Wurzeln und Früchten hergestellt, was ihm ein einzigartiges Profil verleiht. Diese Vielfalt macht Amaro zu einem aufregenden Bestandteil für Cocktails, denn er bringt Tiefe und eine spannende Geschmacksdynamik in jeden Schluck. <h2>Die beliebtesten Cocktails mit Amaro</h2> Unter den vielen Cocktails, die Amaro verwenden, stechen der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/negroni/">Negroni</a> und der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-wermut/americano-cocktail/">Americano</a> hervor. Aber das ist nur der Anfang: Von modernen Kreationen wie dem Black Manhattan, bei dem Amaro den süßen <a href="/spirituosen/wermut/">Wermut</a> ersetzt, bis hin zum Amaro Sour, der die Bitterkeit des Amaros mit frischer Zitrusnote kombiniert, gibt es unzählige Möglichkeiten, Amaro zu genießen. Neben Italien haben auch andere Länder ihre eigenen traditionellen Bitterliköre. In Deutschland findet ihr Kräuterbitter wie Jägermeister, während Frankreich etwa für Amer Picon bekannt ist. Jeder dieser Liköre bringt seine eigene kulturelle Geschichte und Geschmacksnuancen mit, die euren Cocktails eine internationale Note verleihen können. <h2>Mixt euren eigenen Amaro-Cocktail zu Hause</h2> Mit Amaro könnt ihr zu Hause beeindruckende Cocktails zaubern. Experimentiert mit verschiedenen Rezepten und Amaros, um euren perfekten Drink zu kreieren. Ob ihr Cocktail-Einsteiger oder erfahrene Homebartender seid, Amaro ist eine spannende Zutat, die eure Drinks auf ein neues Level hebt. Lasst euch von der Welt der Amaro-<a href="/">Cocktails</a> verzaubern und genießt die vielfältigen Aromen, die diese besondere Spirituose zu bieten hat. Ob klassisch oder kreativ – Amaro verleiht jedem Cocktail einen unverwechselbaren Charme und Geschmack. Prost auf euer nächstes Amaro-Abenteuer! <em>Die Bilder für diesen Artikel wurden mit KI erstellt. </em>
Cocktails mit Ananas
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/39f6700e12bc418bb896d44502e0e48e" alt="" width="1" height="1" /> Cocktails mit Ananas sind tropische Aromen pur und damit perfekt für alle, die Tiki, Strand und Sonne lieben. Wären wir ein Lifestyle-Magazin, würden wir euch an der Stelle auch erzählen, dass Ananas nicht nur unglaublich lecker ist, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Wir sind allerdings verantwortungsvolle Trinker und stellen deshalb gleich mal klar: gesund wird euer nächster alkoholhaltiger Cocktail mit Ananas deswegen auch nicht – lecker aber allemal. In den Artikeln in dieser Kategorie stellen wir euch einige beliebte Cocktailrezepte mit Ananas vor und geben euch Tipps zur Zubereitung. <h2>Die besten Ananas-Cocktails</h2> Ananas ist ein fantastisches Basis-Aroma für Cocktails, das mit seiner intensiven Fruchtigkeit meistens auch stilgebend für den Drink ist. Das bekannteste Beispiel ist wohl Pina Colada, ein cremiger Cocktail mit Rum, Cream of Coconut und Ananassaft. Auch die Bahama Mama oder der Swimming Pool sind beliebte Drinks, die jedoch zugegeben eher auf der süßen Seite des verantwortungsvollen Alkoholgenusses unterwegs sind. <div id="cocktailbart.de_incontent_1"></div> Für den anspruchsvolleren Gaumen empfehlen wir Geheimtipps wie den Birds of a Feather Cocktail oder einen Jungle Bird – einen bitteren Tiki-Cocktail mit Campari. Der ist nichts für jeden, aber wer Negronis mag wird diesen Paradiesvogel lieben. <h2>Tipps zur Zubereitung von Ananas-Cocktails</h2> Um das bestmögliche Geschmackserlebnis zu erzielen, solltet ihr bei der Zubereitung von Ananas-Cocktails auf einige Dinge achten. Zunächst einmal ist es wichtig, eine reife und süße Ananas zu wählen. Die erkennt ihr an ihrer goldgelben Farbe und daran, dass sich die Blätter sehr leicht auszupfen lassen. Wenn ihr die Ananas nicht als tatsächliche Frucht braucht, sondern als Saft, greift zu einem hochwertigen Produkt statt dem nächstbesten Tetrapack-Nektar. Wer regelmäßig Ananas-Cocktails schlürft, sollte ohnehin mal überlegen, sich einen Entsafter anzuschaffen – frischer Ananassaft rockt. <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Cocktails mit Bier
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/e521877571f845199e4057e69814c626" alt="" width="1" height="1" />Der Autor dieser Zeilen kann nicht mit Gewissheit sagen, woran es liegt, aber: Cocktails mit Bier sind auf dem Vormarsch. Dass das weltweit passiert ist nicht verwunderlich, diversen ausländischen Gebräuen sagt man ja nach, dass man sie – wenn überhaupt – nur erstickt mit einem großen Shot Schnaps überhaupt trinken könnte. So landet das klassische Herrengedeck im internationalen Boilermaker oft in einem einzigen Glas, nachdem es in zweien serviert wurde. Wie es nun aber ausgerechnet in unserer vom Reinheitsgebot zerfressenen Heimat so weit kommen konnte, dass Biermischgetränke über Radler und Colaweizen hinaus salonfähig wurden, das konnte mir noch niemand schlüssig darlegen. Für mich war es, so ganz persönlich, auch lange Zeit egal, denn irgendwann habe ich den Bierkonsum komplett eingestellt. Nicht, weil ich Bier geschmacklich nicht mag oder irgendein Problem mit dem Getränk an sich hätte – vielmehr hat das Zeug ein Problem mit mir und beschert mir nach Jahren der Cocktail-Hochkultur inzwischen selbst in Kleinstmengen brachiale Kater. Was mich freilich nicht davon abhalten kann, das immer größer werdende Feld der Bier-Cocktails genauer zu erforschen. <h2>Welche Cocktails mit Bier gibt es?</h2> Eben weil man in Deutschland Bier nur sehr wiederwillig mischt, sind die meisten bekannteren Bier-Drinks dann auch eher auf ausländische Biere ausgerichtet. Da wären etwa die bekannte mexikanische Michelada, die freilich auch auf mexikanisches Bier setzt oder der Black Velvet, dessen seidigen schwarzen Glanz man nur mit einem tiefdunklen Stout so hinbekommt. Auf dieser Seite findet ihr die Gesamtheit unserer Experimente mit Bier-Cocktails, inklusive aller Rezepte, in denen irgendwas mit Bier zufällig vorkommt, ohne dass man das deshalb gleich in eine Kategorie mit Radler und Alsterwasser stecken muss. Denn freilich kann es auch mal vorkommen, dass wir Bier lediglich als eine Zutat unter vielen in einen Drink packen. Vorsichtshalber kann es trotzdem nicht schaden, blindlings mal „Bier“ in die Suchleiste einzutippen, falls irgendwer hier mal die Einordnung in diese Kategorie vergisst. Kann nach einem bis fünf Black Velvets schon mal passieren. So oder so: Prost miteinander.
Cocktails mit Cachaça
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/9c45d56930c14f2a81ce7997ee3cc809" alt="" width="1" height="1" /> <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/cachaca/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cachaça </a>ist ein Schnaps aus Zuckerrohrsaft – Rum dagegen wird aus Melasse hergestellt. Man sollte denken, Cachaça wäre deswegen hochwertiger, schließlich ist Melasse eigentlich ein Abfallprodukt aus der Zuckerrohr-Verarbeitung. Das Aroma ist aber schlicht und ergreifend ein anderes, qualitativ gibt es zwischen weißem Rum und Cachaça kaum Unterschiede, wenn man Spirituosen gleicher Qualitätsstufe vergleicht. <p style="text-align: left"><img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/5506e63aa05b4ce2981419d1a4c0745c" alt="" width="1" height="1" />Der wohl bekannteste Cachaça-<a href="/cocktails" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail-Rezept</a> ist die <a href="https://cocktailbart.de/caipirinha/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Caipirinha</a>, einer der beliebtesten <a href="/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktails </a>in Deutschland. Auch sogenannte Batidas werden damit hergestellt – im eigentlichen Sinne sind das cremige Frucht-Cocktails, bei uns kennt man aber fast nur den Batida de Coco, einen Kokosnuss-Likör eben mit Cachaça. Der Batida de limão mit Limonensaft ist sowas wie der Opa des Caipirinha.</p> <h2 style="text-align: left">Der beste Cachaça für Cocktails</h2> <p style="text-align: left">Cachaça ist günstig – wer 20 Euro für die Flasche zahlt, bekommt ein High End-Produkt. Das ist jedoch für den ungeübten Gaumen nicht deutlich besser als ein Standard-Pitú. Die Frage ist jetzt: Braucht man für einen Caipirinha überhaupt einen so "teuren" Cachaça oder kauft man ihn nur zum angeben, weil man eben mehr daheim haben will als die Standards?</p> <p style="text-align: left">Nichts ist falsch an zum Beispiel einem Ypioca – aber wer experimentieren will, wer Bandbreite und Aromentiefe will, der greift ruhig mal im Regal eins weiter zu einem anderen hochwertigen Cachaça. Und anschließend packt ihr euch mal einen Schluck davon in ein Nosingglas und vergleichen: Mit anderen Cachaças, mit <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/rum/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Rum</a>, mit Rhum Agricole. Und dann, erst dann mixt ihr euch einen Cocktail damit – und schaut, ob ihr den Unterschied immer noch schmeckt. Schließlich ist genau das der Spaß an der Sache: schmecken und genießen.</p> Und das kann man übrigens auch hervorragend pur, wenn man sich an einen der mittlerweile hervorragend verfügbaren gereiften Cachaças wagt – die verlieren zwar ein wenig von ihrem überbordend fruchtig Charakter, können dafür aber problemlos mit gutem Rum mithalten.
Cocktails mit Campari
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/d9f8b870a1a944f18f9d1f6df8203f08" alt="" width="1" height="1" /> Es gibt auf dieser Webseite keine eigene Unterkategorie für „Cocktails mit Likör“ – aber eine für Cocktails mit Campari. Ebendiese hier, auf der ihr gerade herumsurft. Das mag irritierend wirken, so auf den ersten Blick. Aber Campari, dieser rote, italienische Bitterlikör, ist elementare Zutat vieler großer Cocktailklassiker, wird seit Anfang des 20 Jahrhunderts in diversen Cocktail-Büchern explizit genannt und ist auch als Marke an sich kaum aus der Barwelt wegzudenken. Höchstens noch vergleichbar mit Chartreuse, der in all seiner grüne Pracht freilich deutlich weniger Marketing-Gewese macht. Aber das Wort „Campari“ ist an sich einfach auch präziser, es löst etwas aus. Ein Cocktail mit Campari, da kann man sich was drunter vorstellen, da hat man sofort eine Optik vor Augen und einen Geschmack auf der Zunge. Während „Cocktail mit Likör“ so in etwa die Hälfte aller existierenden Drinks umfasst und einfach nur Cocktails meint, in denen zumindest ein wenig, vielleicht aber auch mehr Anteile einer Spirituose enthalten sind, die mindestens 15% Alkohol und wenigstens 100 Gramm Zucker auf den Liter hat. Das ist ein weites Feld. Aber zugegeben: Drinks mit Campari auch. <h2>Welche Cocktails mit Campari gibt es?</h2> Große Klassiker wie der Americano und vor allem der Negroni – der sogar jährlich seine eigene Negroni Week von Campari gesponsert bekommt – sind ohne die rote Soße gar nicht denkbar. Allein der Gin-Wermut-Campari-Klassiker hat so viele bekannte Twists, dass man für die auch nochmal eine eigene Unterkategorie anlegen müsste; tatsächlich finden sich auch viele davon eben hier unter diesem Text. Genauso wie bei den meisten anderen Cocktails hier, bei denen der Campari auch mal eine kleinere Rolle spielt und als bitterer Modifikator eingesetzt wird, gilt aber: Er ist nicht unersetzlich. Also als Marke und Treiber der italienischen Aperitif-Kultur schon irgendwie, aber in seiner Funktion als Amaro nicht. Produkte wie Aperol, Rinomato oder Mondino sind qualitativ gleichwertig und begeistern mit mal mehr, mal weniger Bitterkeit (je nachdem, was man bevorzugt), einer genauso strahlend roten Farbe und einem Geschmack, der zwar ähnlich ist, aber in so manchem Drink doch vollkommen neu erscheint. Homebartender und Bartender finden in dieser Art Bitterlikör eine große, sonnige Spielwiese. Aber denkt immer dran: Wenn sich jemand kommentarlos einen Campari-Klassiker von euch wünscht, ist Campari auch der Benchmark – dann solltet ihr nur auf Nachfrage euren neuesten Lieblingstwist auspacken.
Cocktails mit Champagner und Sekt
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/cb64c65af3e847e196d1c282527bb619" alt="" width="1" height="1" /> Champagner ist nicht nur leckere und teure Prickelbrause, sondern in der richtigen Stimmung und am richtigen Ort auch ein bisschen sowas wie das Red Bull für Erwachsene. Klingt albern, aber wer schon mal auf einer Party so gegen halb 1 bei einsetzender Müdigkeit eine richtig gute Flasche Schampus geköpft hat, weiß, wie er dann wirken kann. Umso mehr gilt das allerdings, wenn man ihn in einen richtig guten Drink gießt – auch wenn so mancher Snob das für Verschwendung halten mag. Es gilt allerdings was immer gilt: Wenn etwas richtig, richtig gut ist, macht es auch richtig, richtig gute Cocktails. Das gilt für Champagner übrigens genauso wie für Cremant, Sekt oder Cava. Auch wenn den französischen Edel-<a href="/spirituosen/schaumwein/">Schaumwein</a> dieser glamouröse Schein von Luxus umgibt, finden sich auch in den anderen Subkategorien des sprudelnden Weines echte Schätze. <a href="/">Cocktails</a> mit Champagner, das klingt allerdings zugegeben am dekadentesten – und macht genau deswegen im richtigen Moment am meisten Spaß. <h2>Welche Cocktails mit Schaumwein gibt es?</h2> Champagner-Cocktails gibt es, seit es Cocktails gibt – und mit dem Champagne Cocktail sogar einen großen Klassiker, in dem wenig mehr als ein Hauch von Cognac, Zucker und Angostura zu finden ist. Neben dem namensgebenden Champagner freilich. Auch der klassische French 75 mit Gin oder der moderne <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-rum/old-cuban-mehr-als-ein-mojito-mit-champagner/">Old Cuban</a>, im Prinzip ein <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-rum/mojito/">Mojito</a> mit Schaumwein, sind zumindest unter Bartendern und Homebar-Nerds geflügelte Begriffe. Das Problem allerdings: Wenn die Flasche erstmal offen ist, hält der Schaumwein anders als <a href="/spirituosen/">Spirituosen</a> nur wenige Stunden, höchstens Tage im Kühlschrank, bevor ihm die Puste ausgeht. Die Lösung: Cocktails mit Sekt, Cava oder was auch immer genau dann mixen, wenn die Flaschen eh geöffnet werden. An Silvester zum Beispiel, oder wenn ihr euer nächstes liquides Get-together mit einem Sektempfang eröffnet. Das klingt vielleicht erstmal spießig – aber eröffnet einfach mal euren nächsten Tiki-Abend mit einem Air Mail aus Honig, Limettensaft, kräftigem Rum und Schaumwein. Der schmeckt nicht nur herausragend, er brandschatzt auch die Synapsen zwischen euren Gehirnzellen für „spießig“ und „Schaumwein“. Für immer.
Cocktails mit Chartreuse
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/7d791b4602154109b9a9ba12b18e7b0d" alt="" width="1" height="1" /> „Braucht eine Likörmarke denn tatsächlich ihre eigene Kategorie-Seite?“, haben wir uns vor dem Tippen dieses Textes gefragt. Und dann recht schnell entschieden: „In diesem Fall schon“. Denn Chartreuse ist zwar nicht unersetzlich im Sinne von „Ohne das Zeug kann man nicht leben“, aber zumindest lassen sich ohne die französischen Klassiker in gelb und grün bestimmte <a href="/">Cocktails</a> einfach nicht mixen. Ähnlich wie bei diversen italienischen Amari gibt es zwar ganz ähnliche Produkte, aber eben keine, die genau den Charakter des legendären Elixiers treffen. Dazu ist die ganz spezielle Kräutrigkeit von Chartreuse Verte (also dem grünen) und Chartreuse Jaune (dem gelben) viel zu einzigartig. Einen Fernet Branca kann man auch nicht mal eben durch Amaro Montenegro ersetzen, nur weil beide zufällig braun und bitter sind. Aber trotzdem: Muss man deswegen gleich eine ganze Chartreuse-Kategorie aufmachen? Immer noch: Ja. <h2>Die Bedeutung von Chartreuse in der Hausbar</h2> Chartreuse ist der Liebling von Bartendern wie Homebartendern, die Farbe macht Spaß und wer die schiere Urgewalt seiner Aromatik aushält, ja lieben lernt, der gehört zu einem elitären Club von echten Connaisseurs. Oder geschmacksverwirrten Spinnern, je nachdem, wen man fragt. Trotzdem kommt es nicht von ungefähr, dass sowohl klassische Cocktailbücher als auch moderne Rezeptsammlungen voll sind von Rezepturen mit dem Elixier der Kartäusermönche. Von denen kennen übrigens immer nur zwei die genaue Zutatenkombination für den Likör, nicht dass noch irgendwer heilige Geheimnisse mopst. So ist etwa der klassische <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/last-word-der-cocktail-klassiker-mit-gin-chartreuse-und-maraschino/">Last Word</a> nicht nur ein absoluter Wahnsinnsdrink, sondern auch die Blaupause für eine ganze Reihe moderner Twists aus gleichen Teilen Chartreuse, Schnaps, noch irgendeinem anderen Likör und Zitrussaft. <h2>Brauche ich beide Chartreuse-Varianten?</h2> Jein. Grüne Chartreuse ist für viele Drinks unerlässlich, in die ein Großteil der Hobby-Mixologen-Community faktisch verliebt ist. Homebar ohne Chartreuse Verte ist möglich, aber sinnlos. Bei der gelben Variante ist das anders. Die ist weniger kräftig und oft lässt sie sich einfach durch eine kleinere Menge grüne Chartreuse ersetzen (beispielsweise in einem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/paper-plane/">Paper Plane</a>). Wer allerdings irgendwann die komplette Bandbreite historischer Daisys und diverser anderer wenig bekannter Old School-Drinks in seiner Hausbar abbilden können will, der kommt auch um die zweite Chartreuse-Buddel nicht herum.
Cocktails mit Cognac
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/e429d8db4dfe42f680d1c4d786fcec6b" alt="" width="1" height="1" />Hach ja, eigentlich dürften wir die Kategorie und damit auch diese Seite gar nicht so nennen. Denn viele der Cocktails mit Cognac, die ihr hier findet, fußen zwar historisch auf Cognac, lassen sich aber auch mit jedem anderen guten Weinbrand hervorragend mixen. Denn: Cognac, das ist einfach „nur“ Weinbrand aus der französischen Cognac-Region. Gut: Das Zeug hat so viel Tradition und so einen guten Ruf, dass es auf der ganzen Welt stellvertretend für die ganze Kategorie der aus Trauben gebrannten und gereiften Spirituose steht. Jetzt ist es aber so, dass sogar ums Eck der Cognac selbst mit Armagnac ein zweiter Weinbrand von Weltruhm hergestellt wird und sogar außerhalb Frankreichs passiert da richtig viel richtig Gutes. Dass man Cognac-Cocktails klassisch dann doch meist mit Cognac mixt, hat den ganz einfachen Grund, dass die meisten weiträumig verfügbaren Weinbrände eben Cognacs sind. Asbach Uralt und Konsorten mal ausgenommen – selbst wenn auch die gute Weinbrände hervorbringen können, mit denen man selbst die abwegigsten Drinks ordentlich mixen kann. Trotzdem geht’s bei uns eher um die großen Klassiker. <h2>Welche Cocktails mixt man mit Cognac?</h2> Noch bevor die Amerikaner anfingen, selbst Rye & Bourbon zu brennen und wie doof zu vermixen, hatten sie eine Barkultur. In der kam Mitte der 1850er noch deutlich häufiger der Cognac zum Einsatz, der schon damals etabliert und beliebt war, genauso wie spanischer Brandy, dessen Name später im englischsprachigen Bereich dann auch zum Synonym für Weinbrände wurde. So wurde in der 1862er-Ausgabe von Jerry Thomas‘ Bartender’s Guide etwa ein Mint Julep noch mit Cognac statt Bourbon gemixt (übrigens absolut empfehlenswert). Hier und heute suchen wir aber eher nach klassischen Drinks, die die Cognac-Welt niemals verlassen haben wie der ikonische Sidecar oder der Vieux Carré. Trotzdem: Wenn euch ein Drink mit einer gereiften Spirituose wie Whiskey oder Rum schmeckt, lohnt es sich fast immer, ihn bei Gelegenheit auch mal als Cocktail mit Cognac oder Brandy zu probieren. Das bringt uns übrigens auf eine Idee …
Cocktails mit Gin
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/4b9fda43505d4e62a35da6e99287beb6" alt="" width="1" height="1" /> Wer an Gin und <a href="/">Cocktails </a>denkt, der denkt fast immer an den <a href="https://cocktailbart.de/gin-tonic/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Gin Tonic</a>. Wir könnten an dieser Stelle eine flammende Rede darüber halten, dass der Gin doch so viel mehr zu bieten hat als den öden Aufguss von Limetten, Zitronenzesten, Gurken und Eis. Tatsache ist aber: Eben wegen des Gin Tonic-Booms gibt es endlich mal einen Longdrink, bei dem sich sauviele Leute Gedanken darüber machen, wie man das Maximum aus ihm herausholen kann. Das finden wir gut. Und schmecken tut uns der Gin Tonic obendrein auch. <p style="text-align: left">Aber ja: Es gibt mehr als nur einen Cocktail mit Gin: Da wären der Gin Fizz, der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gimlet/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Gimlet</a>, aber auch der <a href="https://cocktailbart.de/newsguides/cocktailglaeser-spirituosenglaeser/martiniglas-und-cocktailspitz-woher-stammen-sie-welche-cocktails-trinkt-man-daraus/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Martini </a>- der besteht fast immer aus Gin und Wermut, versteckt sich aber hinter dem Namen. Ein Tom Collins ist ebenfalls ein Gin-<a href="/cocktails" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail-Rezept</a> und für alle, die's lieber fruchtig mögen, gibt's den kirschlastigen Singapore Sling. Auch diesen Cocktails wollen wir uns widmen.</p> Unsere große Leidenschaft der letzten Jahre und ganz sicher der Cocktail, der auf Cocktailbart.de in den meisten Varianten vertreten ist, ist der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/dry-martini/">Martini</a>. Egal ob mit Olive oder Zitrone, trocken mit wenig bis kaum Wermut oder feucht, sprich: „wet“ mit irre viel Wermut (und manchmal sogar mit Wodka). Kein Gin-Cocktail kommt hier häufiger in’s Rührglas. <h2 style="text-align: left">Welcher Gin ist der beste für Cocktails?</h2> <p style="text-align: left">In den letzten Jahren hat es Dutzende von Gins auf den deutschen Markt gespült und die meisten davon sind tatsächlich qualitativ ziemlich gut. Die Geschmacksbandbreite unter den Gins ist aber derart gewaltig, dass man fast schon für jeden Geschmack und jeden Cocktail zwei bis drei Gins zu Hause haben sollte, wenn man auch alles vorbereitet sein will.</p> <p style="text-align: left">Das macht kaum eine Hausbar mit, deswegen sollten Sie als Einsteiger zu den Klassikern Hendrick's und Tanqueray No. 10 greifen, damit macht man wenig falsch. An Gordon's und Bombay Sapphire ist übrigens nichts verkehrt – aber ihr kommt ja nicht hierher und informiert euch, um dann genau die Sachen aus dem Supermarktregal zu holen, die ihr eh schon zu Hause habt.</p>
Cocktails mit Kaffee-Likör
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/66e4616aac764bfcaff2f68255a108cc" alt="" width="1" height="1" />Morgens Kaffee, abends <a href="/">Cocktails</a>? Warum nicht einfach abends beides? Dieses dunkle, aromatische Gebräu ist für viele der Startschuss in den Tag. Doch die tiefen, komplexen Noten des Kaffees beschränken sich nicht nur auf unsere Morgenroutine. Kaffee-<a href="/spirituosen/likoer/">Likör</a> bringt seine wunderbaren Nuancen in die Cocktailwelt und öffnet die Tür zu einem Universum aus Geschmackserlebnissen. <h2>Von Klassikern bis zu modernen Meisterwerken</h2> Jeder kennt den <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-wodka/white-russian-und-black-russian/">White Russian</a> und den <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-wodka/espresso-martini/">Espresso Martini</a> – zwei Cocktail-Giganten, die den Kaffee-Likör in den Vordergrund stellen. Aber wusstet ihr auch, dass es eine ganze Welt von Mixgetränken gibt, die diesen verführerischen Likör nutzen, um beeindruckende Geschmackskompositionen zu erzeugen? Ob ihr nun cremige, süße Cocktails bevorzugt oder etwas Herb-frisches sucht, mit Kaffee-Likör ist fast alles möglich. In der sich ständig wandelnden Welt der Mixologie sind Kaffee-Likör-Cocktails weit mehr als nur ein vorübergehender Trend. Sie sind das Ergebnis jahrzehntelanger Perfektion, Innovation und Experimentierfreudigkeit. Hochwertige <a href="/spirituosen/">Spirituosen</a>, frische Zutaten und natürlich der unverkennbare Geschmack des Kaffee-Likörs erzeugen in Kombination Getränke, die sowohl Neulinge als auch Cocktail-Kenner begeistern. <h2>Unsere Auswahl: Die Crème de la Crème</h2> Wir sind auf eine spannende Reise durch die Cocktailwelt gegangen und haben für euch die feinsten Kreationen mit Kaffee-Likör zusammengestellt. Unsere Liste spiegelt das Beste wider, was die Welt der Spirituosen mit diesem aromatischen Likör zu bieten hat. Jede Kreation erzählt ihre eigene Geschichte, von den historischen Wurzeln bis zu modernen Interpretationen. Bei unserer Auswahl haben wir nichts dem Zufall überlassen. Neben unumstrittenen Klassikern, die ihre Spuren in den Annalen der Cocktailgeschichte hinterlassen haben, präsentieren wir auch aufregende, zeitgenössische Kreationen, die von einigen der besten Barkeeper der Welt entwickelt wurden. Diese Cocktails spiegeln die Evolution des Geschmacks wider und demonstrieren die endlose Kreativität, wenn es um das Mixen mit Kaffee-Likör geht. Denn am Ende ist es das, was Cocktails ausmacht – die fortwährende Entdeckung neuer Geschmackskombinationen. Und in diesem Sinne: Auf euer neues Lieblingsgetränk! Prost! <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Cocktails mit Mezcal
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/7ec67e97b8a84220a31798d0a127a116" alt="" width="1" height="1" /> <a href="/spirituosen/mezcal/">Mezcal</a>, das ist der coole große Bruder des <a href="/spirituosen/tequila/">Tequila</a>. Deutlich mehr Underground, hängt nur in wirklich nerdigen Bars ab, raucht wie ein Schlot, ist schweineteuer. Gut, zugegeben, klingt doch irgendwie drüber. Ist es aber nicht: Mezcal wird genau wie sein deutlich bekannterer kleiner Bruder in Mexico hergestellt, allerdings aus einer Vielzahl von Agaven, die teils wild wachsen – obendrein wird er fast ausschließlich handwerklich gebrannt. Tequila dagegen darf ausschließlich aus Blauen Weber-Agaven destilliert werden, was inzwischen immer öfter industriell passiert. Also ja: Mezcal ist ganz eindeutig mehr underground, meistens etwas echter, traditioneller. Geschmacklich ist er vor allem dreckiger, kantiger, mineralischer, rauchiger. Das gefällt sicher nicht jedem – aber wer auf kernige <a href="/spirituosen/">Spirituosen</a> steht, für den bietet Mezcal die Möglichkeit, klassische Tequila-Drinks auf vollkommen neue Art zu erleben. Und natürlich gibt es auch ganz eigene Cocktails mit Mezcal. <h2>Wie benutze ich Mezcal in Cocktails?</h2> Prinzipiell könnt ihr euch einfach eine Flasche Mezcal zwischen eure Tequilas stellen und bei der nächsten <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/margarita/">Margarita</a> oder <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/paloma-der-tequila-cocktail-mit-salz/">Paloma</a> einfach mal 1:1 austauschen. Da es sich bei beiden Spirituosen um Agavenbrände handelt, werdet ihr deutliche Gemeinsamkeiten, aber vermutlich auch krasse Unterschiede erschmecken. Zumindest im Durchschnitt – denn auch wenn normalerweise der Mezcal eher der aromatische Raufbold ist, gibt es freilich auch eher zurückhaltende Varianten, die im Zweikampf mit einem guten, kräftigen Tequila den Kürzeren ziehen. Dass Drinks mit Namen wie <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/five-point-palm-exploding-heart-technique-cocktail/">Five Point Palm Exploding Heart Technique</a> oder <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/naked-and-famous/">Naked and Famous</a> dann aber eher auf Mezcal setzen, zeigt ganz gut, wohin die Reise in den meisten Fällen geht. Wer jetzt direkt ins mexikanische Mixing-Abenteuer starten will, sollte mit einer Flasche <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/mezcal/del-maguey-vida-mezcal/">Del Maguey Vida</a> oder einem der beiden <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/mezcal/topanito-mezcal/">Topanito-Brände</a> anfangen – alle drei Flaschen bieten ein gutes Produkt, das pur genauso wie im Drink funktioniert und für Mezcal-Verhältnisse absolut bezahlbar ist.
Cocktails mit Minze
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/ab115cab93c44709a9caf3d17daaa705" alt="" width="1" height="1" /> Wenn man an Cocktails denkt, denkt man an erfrischende Getränke mit ausgefallenen Aromen und verführerische Präsentation. Eine Zutat, die immer wieder auftritt und jedem Getränk einen kühlen, erfrischenden Touch verleiht, ist die Minze. Ein Hauch von Minze kann das Aroma eines Cocktails vollständig verändern und einen aufregend frischen Geschmack hinzufügen. Sie hebt den Geschmack der Spirituosen hervor und bringt gleichzeitig ihre eigenen einzigartigen Aromen in den Mix. Für alle Cocktail-Interessierten und Bar-Nerds ist dies der ultimative Guide, um die faszinierende Welt der Minze-Cocktails zu entdecken. <h2>Warum Cocktails mit Minze?</h2> Minze ist nicht nur ein grünes Kraut mit einer beeindruckenden historischen Bedeutung, sondern auch eine beliebte Zutat in vielen Cocktails. Sie bringt Frische in jeden Cocktail und ist daher eine begehrte Zutat in Bars auf der ganzen Welt. Ihre aromatischen Blätter können sowohl in alkoholischen als auch in alkoholfreien Cocktails verwendet werden, um einen Hauch von Kühle und Komplexität hinzuzufügen. Der Duft der Minze erweckt nicht nur eure Sinne, sondern bietet auch ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das schwer zu überbieten ist. Aber wie verwendet man diese anspruchsvolle Zutat richtig in Cocktails? <div id="cocktailbart.de_incontent_1"></div> <h2>Der richtige Umgang mit Minze in Cocktails</h2> Eines der größten Missverständnisse bei der Verwendung von Minze in Cocktails ist, dass die Blätter zerkleinert oder zerrissen werden müssen, um ihren Geschmack freizusetzen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Der Schlüssel zur Nutzung der Minze in Cocktails liegt in der sanften Handhabung. Ihr solltet die Minzeblätter niemals zerkleinern, da dies zu Bitterkeit führen kann. Stattdessen die Blätter leicht klatschen oder muddlen, um das ätherische Öl freizusetzen, das für das erfrischende Aroma sorgt. Die Blätter sollten noch intakt aussehen, wenn ihr sie in den Cocktail gebt. <h2>Beliebte Cocktails mit Minze</h2> Zwei der bekanntesten Cocktails, die Minze verwenden, sind der Mojito und der Mint Julep. Doch die Liste endet da noch längst nicht. Es gibt viele Cocktails, die Minze als wichtige Zutat verwenden und so ihre Komplexität und Frische hervorheben.Der Mojito, ein kubanischer Klassiker, vereint Minze mit weißem Rum, Limettensaft, Zucker und Sodawasser zu einem leichten und erfrischenden Drink, der besonders an heißen Tagen genossen wird. Er ist der perfekte Sommercocktail, der Kühle und Süße in einem ausgewogenen Verhältnis vereint. Der Mint Julep hingegen stammt aus dem Süden der USA und ist besonders während des Kentucky Derby populär. Bourbon, Zucker, Wasser und natürlich Minze ergeben einen starken, doch erfrischenden Cocktail. Er ist ein echter Klassiker und bekannt für seine süße und gleichzeitig kühle Geschmacksrichtung. <div id="cocktailbart.de_incontent_2"></div> Jenseits von Mojitos und Mint Juleps gibt es jedoch zahlreiche weitere Cocktails, die mit einem Minze-Twist aufwarten können. Egal ob ihr Fans von Gin, Wodka, Tequila oder Rum seid, es gibt einen Minze-Cocktail, der genau zu euren Vorlieben passt. Die Kraft der Minze sollte niemals unterschätzt werden. Frische, Vielfalt und ein einzigartiges Aroma – das sind Cocktails mit Minze. Sie bringen den Frühling in eure Gläser und sorgen für unvergessliche Geschmacksmomente. Egal, ob ihr einen süßen, sauren oder starken Drink bevorzugt, es gibt einen Minze-Cocktail, der eure Geschmacksnerven begeistern wird. Probiert es aus und lasst euch von der Welt der Minze-Cocktails verzaubern.
Cocktails mit Pisco
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/6b8e74217c414b6db40e03b8ce17b5a0" alt="" width="1" height="1" />„Was is’n Pisco eigentlich?“ ist genau die Frage, die uns in geschätzt 60% der Fälle gestellt wird, wenn wir jemandem einen Pisco-Cocktail in die Hand drücken. Denn dieses ominöse „<a href="https://cocktailbart.de/cocktails/pisco-sour/">Pisco Sour</a>“, das haben alle schon gehört, das wollen alle mal probieren. Aber dass das nicht einfach nur eine obskure Bezeichnung für einen <a href="/">Cocktail</a> ist, sondern die tatsächliche Inhaltsangabe, dass ist den meisten neu. Dabei ist Pisco so ein geiles Zeug, dass es die Nationalspirituose von gleich zwei Ländern ist, von Peru und Chile nämlich – und der Pisco Sour ist dann auch beider Nationen offizieller Nationaldrink. Aber kann das Zeug eigentlich mehr als das? Und was ist es überhaupt? <h2>Über Pisco & Pisco Sour</h2> Für die grundsätzliche Frage zum „Was?“ des Pisco empfehlen wir den Ausflug in unsere <a href="/spirituosen/pisco/">Pisco-Kategorie</a>, wo wir freilich auch darüber aufklären, was es damit eigentlich auf sich hat. Hier nur so viel: Pisco ist ein Traubenbrand aus eben Chile oder Peru, wo recht unterschiedliche Anforderungen an dieses Destillat gelten. Und nein: Grappa ist ganz was anderes, auch wenn manch kernigeres Fläschchen aus Südamerika durchaus nicht unähnlich schmeckt. Pisco Sour ist dann auch praktisch immer der Mix aus Pisco, Limettensaft, Zuckersirup und meistens Eiweiß für eine cremige Schaumkrone. Toller Drink, können wir nur empfehlen. Aber wer auf seiner persönlichen Pisco-Forschungsreise hier aufhört, verpasst was. Denn mit dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/pisco-punch/">Pisco Punch</a> und dem Chilcano hat der Weinbrand noch zwei andere große Steine im Cocktail-Klassiker-Brett. Und darüberhinaus ist er eine stark unterschätzte Alternativ-Basis für viele klassische Gin- und Wodka-Drinks. <h2>Von Pisco Martinis und mehr</h2> Die Bandbreite des Pisco reicht von zurückhaltend-mildfruchtig bis zu estrig-kernig – das macht ihn zu einer herausragend guten Basis für <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/dry-martini/">Martinis</a> und Tonic-Drinks, die kaum jemand auf der Kette hat. Aber auch so ein ordentlicher Pisco Last Word ist immer eine liquide Reise wert. Worauf wir hinauswollen: Ihr solltet mehr Pisco vermixen.
Cocktails mit Rum
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/31a68587860d4ccf84f4911ce62a04ee" alt="" width="1" height="1" /> Kommt die Frage nach Cocktails mit <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/rum/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Rum</a>, sieht die Welt manchmal ein wenig düster aus. Da kommen dann Sachen wie der Cuba Libre, ein Renner in jeder Dorfdisco, meist nur von den Verkaufszahlen eines Whisky Cola übertrumpft. Tatsächlich sind aber auch andere bekannte <a href="/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktails </a>wie der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/mojito/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Mojito</a>, der Mai Tai oder der Zombie aus Rum. Allerdings halt eben aus weißem Rum. <p style="text-align: left">Der weiße Rum wird gerne mal unterschätzt – weil er nicht wie dunkler Rum jahrzehntelang in Fässern herumliegt, fehlen ihm einige Geschmacksnoten von Holz und anderen Spirituosen. Genau wie man einen Scotch aber eher selten in einen Cocktail schüttet, nimmt man eigentlich auch keinen guten Rum für einen Longdrink. Eigentlich. Denn wenn wir ehrlich sind, schmeckt Zacapa 23 im Mai Tai irgendwie doch besser als der helle Standard-Bacardi.</p> <h2 style="text-align: left">Der beste Rum für Cocktails</h2> <p style="text-align: left">Es ist euch überlassen, welchen Rum ihr am Ende in euren Cocktail schüttet – ob ihr etwas mehr ausgebt und dafür neue Geschmacksnoten entdeckt, oder ob ihr euch lieber mit der altbekannten Variante an den Strand setzt. Ähnlich wie beim <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/wodka" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Wodka </a>gilt auch beim Rum: Sobald man 15 bis 20 Euro pro Flasche ausgibt, kann man normalerweise gar nicht mehr so viel falsch machen.</p> <p style="text-align: left">Für ein Standard-<a href="/cocktails" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail-Rezept</a> mit Standard-Zutaten reicht ein ganz normaler 3-Jähriger Havanna Club zum Beispiel vollkommen aus, um ein leckeres Ergebnis zu erzielen. Der hat dann auch den Vorteil, dass er durch seine Farbe und die mittelkurze Lagerung gleichzeitig als weißer und als brauner Rum zählen kann, wenn man kein zu großer Purist ist.</p> <h2>Meint ihr das ernst?</h2> Und ohnehin muss man im Jahr 2020 mal festhalten: Das ist alles ziemlich großer Quatsch, was wir hier schreiben. Denn wir haben es im Jahr 2015 festgehalten, als wir gerade am Anfang unserer Homebar-Karriere standen und wirklich geglaubt haben, dass man einen Mai Tai aus weißem Rum mixt. Gut, man kann den dann schon fluffig unterheben, ganz der Sinn der Sache ist es aber nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass weißer Rum nicht nur zum mixen da ist, wenn man ordentliche Qualitäten kauft. Was also bleibt uns zu tun? Feierlich Besserung zu geloben, diese Seite zeitnah upzudaten. Wenn wir nur nicht lieber über spezifische Rum-Cocktails schreiben würden …
Cocktails mit Sherry
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/20c5203cdf3b4c85870ee16b12f83930" alt="" width="1" height="1" /> <a href="/spirituosen/sherry">Sherry</a> gehört zu diesen nerdigen Bar-Zutaten, mit denen Bartender eigentlich hauptsächlich anderen Bartendern imponieren wollen. Die Spirituose selbst – ein herkunftsgeschützter, aufgespriteter Wein aus dem spanischen Jerez – ist ohnehin kaum durchschaubar, wenn man nicht im Thema ist. Und selbst wenn man das ist, gehört viel guter Wille dazu, einzusehen, dass ein Fino-Sherry (hellgelb, furztrocken, kräutrig) und ein Pedro Ximenez (pappsüß, dunkelrot, schmeckt wie ausgepresste Rosinen) aus derselben Spirituosen-Kategorie stammen. Genau das macht den Sherry aber so spannend und vielseitig. Und das gilt auch für die damit gemixten <a href="/">Cocktails</a>. <h2>Welche Cocktails mit Sherry gibt es?</h2> Obwohl Sherry seit Anbeginn der Cocktail-Zeit im 19. Jahrhundert an der Bar im Einsatz ist, gibt es nur eine Handvoll bekannter Cocktail-Klassiker damit. Der berühmteste davon ist der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/sherry-cobbler/">Sherry Cobbler</a>, ohne den wir heute vielleicht weder Crushed Ice noch Strohhalme hätten. Gut, genau dafür mag ihn der eine oder andere verfluchen, aber wer auch nur einmal diese eiskalte, erfrischende Granate von einem Drink aus bis zu 12 cl Sherry und sonst nicht viel probiert hat, der ist dann meistens doch wenigstens ein kleines bisschen dankbar. Daneben gibt es diverse, eher unbekannte Sherry-Drinks, die in den letzten Jahren aus alten Cocktailbüchern in die Jetzt-Zeit teleportiert wurden und ganz langsam zumindest innerhalb der Bar-Community wieder Fuß fassen. Eines unserer Highlights darunter ist etwa der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/bamboo/">Bamboo</a>, im Prinzip eine Art „leichter“ <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/martini/">Martini</a>, der zwar genau wie der richtige Martini ausschließlich aus alkoholischen Zutaten besteht, aber ohne harte Spirituosen auskommt. <h2>Wie wir Sherry benutzen</h2> Wir haben immer mindestens zwei offene Flaschen Sherry im Kühlschrank (als sogenannter Fortified Wine gehört er dorthin, sobald die Flasche offen ist), allerdings mixen wir uns eher selten tatsächliche Sherry-Cocktails damit. Vielmehr nutzen wir Fino oder Manzanilla Sherry vor allem als Wermut-Alternative in Martini Cocktails. Da vor allem der Manzanilla sehr eigene, leicht salzig anmutende Qualitäten hat, ist das je nach verwendetem Gin durchaus noch einen Ticken schmackhafter als mit Wermut. Und eine Flasche guter P.X. Sherry steht immer bereit, um als Zuckerquelle in einem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/old-fashioned/">Old Fashioned</a> oder kleiner Twist im <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/manhattan-cocktail/">Manhattan</a> ungeahnte Tiefe in die Drinks zu zaubern.
Cocktails mit Tequila
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/9a20fa5c75664bbdbd5c743a0ac32dde" alt="" width="1" height="1" /> Tommy's Margarita mit Tequila, Limette und Agavendicksaft.Zumindest in Deutschland kennt man <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/tequila" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tequila </a>auf zwei Arten: mit Salz und Zitrone (schwierig, zumindest für uns) oder als Basis einer ganzen Reihe von <a href="/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktails</a>. Oberflächlich betrachtet liegen beide gar nicht so weit auseinander: sowohl die Salz-Variante als auch die oft extrem bunten und eher saftlastig gemixten Tequila-Drinks leiten meist eher einen feuchtfröhlichen Party-Abend ein als ein gesittetes Tasting unter Genießern. <p style="text-align: left">Dabei muss das gar nicht so sein – und damit wollen wir uns jetzt nicht grundsätzlich einer ausgelassenen Tequila-Fete verschließen. Tastsache ist aber, dass die mexikanische Spirituose aus der blauen Weber-Agave hart daran gearbeitet hat, sich aus der Party-Höhle rauszukämpfen. Mit Erfolg, wohlgemerkt: Heute gibt es eine große Bandbreite an guten Tequilas, die auch pur schmecken, ungekühlt, ohne Salz ohne Zitrone. Genau die sind es dann auch, die wir bevorzugt in unsere Tequila-Drinks packen.</p> Brauchbare Tequila-Qualitäten erkennt ihr an der Aufschrift 100% Agave – nur damit ist der Tequila ausschließlich aus Agaven gebrannt. Mixtos, so nennt man die Tequilas ohne dieses Label, sind bis zu 49% aus irgendwas anderem, meist Industrie-Zuckergedöns. <h2 style="text-align: left">Tequila Sunrise, Margarita, Long Island Ice Tea</h2> <p style="text-align: left">Habt ihr einen guten Tequila an der Hand seid ihr damit auch lange nicht auf die bunten Saftbomben von der letzten Abschlussfete festgelegt. Gut, der hierzulande wohl bekannteste <a href="/">Cocktail</a> mit Tequila bleibt der <a href="https://cocktailbart.de/tequila-sunrise/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Tequila Sunrise</a>. Den Namen trägt er, weil sich die Säfte darin von rot nach gelb voneinander abheben und damit fällt er eigentlich auch genau in dieses Raster. Wobei man natürlich auch diesen Drink in guter Qualität mixen kann, wenn man qualitativ ordentliche Zutaten verwendet.</p> In Übersee deutlich bekannter als der Tequila Sunrise und noch deutlich stärker mit ihr verbunden ist allerdings die Margarita. Nur freilich stellt sich dann die Frage, welche. Die <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/margarita/">klassische Margarita</a>? Gefällt uns irre gut, ist vielen aber viel zu sauer. <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/tommys-margarita/">Tommy’s Margarita</a> bringt etwas mehr Agavensüße rein und wird gefällig on the Rocks serviert. Und dann gibt es da noch diverse Frozen-Varianten und die unwiderstehliche <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/buttermilk-margarita-buttermilch-tequila-und-hamburger-aufbruchsstimmung/">Buttermilch Margarita</a> – einer unserer absoluten Lieblingsdrinks, auch wenn Buttermilch im Cocktail für viele erstmal komisch klingt. <p style="text-align: left">Daneben kommt der Tequila allerdings auch in diversen Cocktails vor, die man jetzt nicht direkt mit der Spirituose assoziiert etwa im <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-rum/long-island-iced-tea-der-cocktail-aus-cola-tequila-gin-wodka-und-rum/">Long Island Ice Tea</a>. Das liegt aber vornehmlich daran, dass in den wirklich alles reinkommt, was man in der Bar stehen hat.</p>
Cocktails mit Triple Sec
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/7d4636a110794a23818f119c14001cb7" alt="" width="1" height="1" /> Ein <a href="https://cocktailbart.de/die-besten-sour-cocktails/">Sour</a> mit Triple Sec statt <a href="https://cocktailbart.de/newsguides/zuckersirup-selber-machen/">Zuckersirup</a> ist ein New Orleans Sour. Ein Beispiel dafür ist die klassiche <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/margarita/">Margarita</a>. Triple Sec ist ein Orangenlikör und blauen Orangenlikör nennt man Blue Curaçao. Er ist geschmacklich nur selten so gut wie die ungefärbten Varianten, in denen übrigens oft auch <a href="/spirituosen/weinbrand">Cognac</a> verbaut ist, statt langweiligem Neutralalkohol. Richtig schöne Faktensammlung, oder? Beantwortet nur alles nicht die allerwichtigste Frage: Wer zur Hölle hat in welchem unheiligen Moment entschieden, dass Triple Sec in wirklich jedem zweiten Drink drin sein und unabdingbarer Hausbar- und Bar-Bestandteil sein muss? Einige Barkeeper sagen, dass die Zitrusnote von Triple Sec als Vermittler zwischen den oft kräftigeren Spirituosen und den sauren Komponenten eines <a href="/">Cocktails</a> dient, wodurch Harmonie und Gleichgewicht geschaffen werden. Ein Blick in die Cocktailgeschichte zeigt, dass Triple Sec in absurd vielen klassischen Rezepten auftaucht. Es ist diese durchgehende Präsenz, die den Likör zu einem unverzichtbaren Bestandteil vieler Rezepte gemacht hat. <h2>Über die Wichtigkeit von Triple Sec für gute Cocktails</h2> Wir übertreiben nicht: Orangenlikör, egal ob in Form von Grand Marnier, Cointreau oder moderneren Buddeln wie dem Pierre Ferrand Dry Curacao ist aus keiner mixologischen Andachtsstätte wegzudenken. <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-rum/mai-tai/">Mai Tai</a>, <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-cognac/sidecar/">Sidecar</a>, <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/white-lady/">White Lady</a>, <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-wodka/cosmopolitan/">Cosmopolitan</a> – unglaublich viele klassische Cocktails setzen auf den bittersüßen Orangenlikör, der laut seiner französischen Namensgebung Triple Sec eigentlich dreifach trocken sein soll. Für einen Likör eher schwierig, aber wer eine klassische Margarita im Vergleich zur <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-tequila/tommys-margarita/">Tommy’s Margarita</a> probiert, die den Triple Sec durch Agavendicksaft ersetzt, der erkennt schnell: für einen Likör ist das Zeug erstaunlich unpappig. Und meist auch gar nicht so orangig, zumindest findet sich die Aromatik der Zitrusfrucht dann nur selten tatsächlich im fertigen Drink wieder. Wieso also verwendet man den Likör für so unglaublich viele verschiedene Cocktails, dass mindestens eine Flasche Triple Sec pro Homebar unabdingbar ist? Naja, der Effekt ist ähnlich wie bei Cocktail Bitters: unterschwellig bringt der Likör eine gewisse Breite mit sich, einen Hauch Bitterkeit, eine sanfte Brise Frucht, einen Tatsch Süße. Das Gesamtpaket stimmt einfach. Deswegen wäre Triple Sec dann eigentlich auch der wichtigste Likör in unserer. Wäre, wohlgemerkt – zumindest, solange Chartreuse existiert.
Cocktails mit Wein
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/57c5e221188e4e0b93c5ca862b7700b1" alt="" width="1" height="1" /> Cocktails mit Wein erfreuen sich immer größerer Beliebtheit – egal ob als klassischer Terassen-Spritz oder Wineball in der nächsten Highballbar. Kein Wunder – sie sind nicht nur eine gelungene Abwechslung zu den klassischen Cocktails auf Spirituosenbasis, sondern auch leichter und damit perfekt für den Sommer. Ob weißer, roter oder Roséwein – die Vielfalt an Weincocktails ist groß und bietet für jeden Geschmack den passenden Drink. In dieser Cocktail-Kategorie stellen wir euch beliebte Cocktailrezepte mit Wein vor und geben euch Tipps zur Zubereitung. <h2>Weißwein-Cocktails</h2> Für einen erfrischenden <a href="/">Cocktail</a> mit Weißwein eignet sich besonders der "Spritz". Der Spritz ist ein beliebter Aperitif aus dem Veneto und besteht aus Prosecco, Aperol und Soda. Doch auch andere Variationen des Spritzes sind möglich, zum Beispiel mit Weißwein statt Prosecco oder mit <a href="/cocktails/cocktails-mit-campari/">Campari</a> statt Aperol. Ein weiterer erfrischender Cocktail mit Weißwein – wenn auch eigentlich weißem Schaumwein – ist der Hugo. Hierfür wird Weißwein mit Holunderblütensirup und Mineralwasser gemischt und mit Minze und Limettenscheiben garniert. <h2>Roséwein-Cocktails</h2> Roséwein eignet sich besonders gut für sommerliche Cocktails. Eine beliebte Variante ist der Frosé, ein gefrorener Roséweincocktail. Hierfür wird Roséwein eingefroren und mit Zitronensaft und Fruchtsirup gemixt. Vor dem Servieren wird der gefrorene Sirup mit einem Mixer zerkleinert und in Gläser gefüllt. Eine weitere köstliche Option ist der "Rosé Spritz", bei dem Roséwein mit Aperol und Soda gemischt wird. <h2>Rotwein-Cocktails</h2> Auch Rotwein eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Cocktails. Ein Klassiker ist der "Sangria", bei dem Rotwein mit Früchten und Brandy gemischt wird. Doch auch andere Varianten sind möglich, zum Beispiel mit Zimt und Orangensaft. Für einen winterlichen Rotweincocktail empfiehlt sich ganz banal Glühwein. Natürlich mit der Extraportion Liebe – dafür wird Rotwein mit Zimt, Nelken und Orangenschalen erhitzt und mit Zucker abgeschmeckt. Und weil man von Liebe allein nicht satt wird, kommt auch noch ein Schuss <a href="/spirituosen/rum">Rum</a> dazu. <h2>Tipps zur Zubereitung von Weincocktails</h2> Um das bestmögliche Geschmackserlebnis zu erzielen, solltet ihr bei der Zubereitung von Weincocktails ein paar Dinge beachten. Generell gilt: Verwendet einen qualitativ hochwertigen Wein, denn dieser trägt maßgeblich zum Geschmack des Cocktails bei – ganz ähnlich wie bei allen Drinks mit Schnaps. Wenn ihr einen spritzigen Cocktail zubereiten möchtet, könnt ihr auch einen Sekt, Champagner oder Schaumwein verwenden. Außerdem solltet ihr darauf achten, die Zutaten gut aufeinander abzustimmen. Sorgt dafür, dass sich die verschiedenen Aromen ergänzen und nicht gegenseitig ausschließen. Experimentiert ruhig ein wenig und variiert die Zutaten nach eurem Geschmack. <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Cocktails mit Wermut
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/af937f4a9ab142af91d27dceb8669a99" alt="" width="1" height="1" /> <a href="/spirituosen/wermut/">Wermut</a> ist eine der essenziellsten Zutaten in der Welt klassischer <a href="/">Cocktails</a>. Der rote, süßen Wermut, der ursprünglich aus Italien stammt, ist unentbehrlich, wenn man sich <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/negroni-rezept-und-cocktail-historie/">Negronis</a>, <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/manhattan-cocktail/">Manhattans</a> oder <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-champagner-und-sekt/negroni-sbagliato/">Americanos</a> mixen möchte. Der Urvater der Kategorie, Carpano Antica Formula, gilt auch heute noch als Standard für alle italienischen Wermuts und ist trotz des vergleichsweise hohen Preises aus keiner gut sortierten Bar oder Hausbar wegzudenken. Bei den trockenen Wermuts übernimmt <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/wermut/noilly-prat/">Noilly Prat</a> diese Rolle. Der französische Wermut ist in Bars und Fischsuppen-Küche zu Hause und vermutlich auch der älteste Vertreter dieser bitteren Wein-Aperitifs. Ohne trockenen Wermut kein trockener <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/martini/">Martini</a>. Gut, freilich – eine ganze Weile haben die Martini-Liebhaber sehr eifrig debattiert, wie wenig Wermut sie genau in ihren <a href="/spirituosen/gin/">Gin</a>-Shot jetzt haben wollen, aber in den letzten Jahren geht der Trend glücklicherweise zurück zu „nasseren“ Martinis mit mehr Wermut. <h2>Gibt es auch Cocktails mit Wermut als Hauptdarsteller?</h2> Negroni, Manhattan, Dry Martini – während diverse Cocktails auf Wermut setzen, gibt es vergleichsweise wenige, in denen der fortifizierte Wein die Hauptrolle spielt. Ein paar aber dann doch und manche – wie der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-sherry/adonis/">Adonis</a> oder der <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-sherry/bamboo/">Bamboo</a> – stehen ihren deutlich hochprozentigeren Geschwistern voller Gin und <a href="/spirituosen/whisky">Whiskey</a> aromatisch in nichts nach. Dadurch, dass Wermut mal eine ganze Weile lang als offizieller Trend-Nachfolger des Gins gehandelt wurde, gab es nicht nur ein kleines Revival lang vergessener Cocktails mit Wermut, sondern auch eine Fülle neuer Wermuts, die ganz neue Kreationen ermöglichten. Beispielhaft sind hier vor allem Rosé Vermouth und der Weiße Wermut genannt – prinzipiell ein heller Aperitif, wie der trockene, aber im Gegensatz zu diesem eben süß wie ein roter Wermut. Ihr merkt: die Spirituosen-Kategorie kann was. Und Cocktails mit Wermut ebenso.
Cocktails mit Whisky
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/5a0d57da925b4d938c4d491d19cc81e5" alt="" width="1" height="1" /> Wenn ihr euch einen <a href="/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail </a>mit <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/whisky/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Whisky </a>bestellt, dann kommt da fast immer Jack Daniels rein. Oder Jim Beam. Irgendein Standard-Bourbon halt. Und selbst Whisky-Fans finden das meistens nicht einmal besonders schlimm: Schließlich wäre ein leckerer Scotch im Whiskey Sour doch Verschwendung, oder? Und ein rauchiger Islay-Whisky im <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/mint-julep/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Mint Julep</a> wäre doch auch voll eklig, oder? <p style="text-align: left">Ne – tatsächlich schmecken viele Cocktails dank der rauchigen Speck-Note eines Lagavulin (oder jedes anderen guten Islay Malt) sogar besser – nur trauen muss man sich und viel herumprobieren. Gerade rauchige Islay-Whiskys laden aber dazu ein, sich auch mal an ein Meat-<a href="/cocktails" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail-Rezept</a> zu wagen: Fleisch- und fettlastige Varianten der Bloody Mary zum Beispiel – ersetzt man hier den Wodka durch einen Caol Illa, schmeckt er nach Tomatensuppe mit Speckwürfeln. Ob das jetzt eine Werbung für das Projekt "Rauchiger Cocktail" ist oder nicht, müsst ihr selbst entscheiden.</p> <h2 style="text-align: left">Welcher Whisky ist der beste für Cocktails?</h2> <p style="text-align: left">Schwierig zu beantworten. Wer auf den klassischen Geschmack der Whisky-Cocktails abfährt, nimmt tatsächlich am besten einen Bourbon wie den Maker's Mark oder kanadischen Whisky wie den Glen Breton. Wer Würze liebt, setzt stattdessen auf Rye, den anderen großen Klassiker des American Whiskey. Ungeübte Genießer schmecken hier allerdings meist tatsächlich keinen großen Unterschied zu den üblichen Jacky-Kombinationen. Generell empfehlen wir aber ohnehin, wie bei jeder anderen Cocktail-<a href="/spirituosen" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Spirituose</a>: probiert alles einmal pur.</p> <p style="text-align: left">Denn nur wer weiß, wie ein Whisky pur schmeckt, am besten einmal zimmerwarm und einmal mit Eis, der kann auch grob einschätzen, wie er später im Cocktail schmecken wird. Vor allem lassen sich gerade bei komplexen Drinks erst mit Kenntnis der einzelnen Bausteine die Geschmackskomponenten später den einzelnen Getränken zuordnen.</p>
Cocktails mit Wodka
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/bcd14a9a7f9247f591a2c3f5a4b23767" alt="" width="1" height="1" /> <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/wodka" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Wodka</a> ist für einen <a href="/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail </a>einerseits sehr dankbar, andererseits extrem langweilig: Ein guter Wodka schmeckt nach wenig bis nichts, im <a href="/cocktails" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Cocktail-Rezepten</a> geht er meistens komplett unter. Das bedeutet also, dass Wodka niemals derjenige Teil eines Cocktails sein kann, der den Ton angibt. Es bedeutet andererseits, dass man leckeren, nonalkoholischen Zutaten damit eine alkoholische Note verleihen kann. <p style="text-align: left">In Klassikern wie dem Wodka Martini dient er dazu, die Geschmacksnoten anderer alkoholischer Bestandteile zu verlängern und verfeinern – in diesem Fall den Wermut, der allein meist zu bitter ist und außerdem etwas zu wenig Alkohol hat, um an der Bar wirklich attraktiv zu sein.</p> <h2 style="text-align: left">Welcher Wodka ist der beste für einen Cocktail?</h2> <p style="text-align: left">Alles zwischen 15 bis 25 Euro pro 0,7 Liter ist vollkommen okay. Alles darüber rentiert sich im Cocktail schlicht nicht. Ein Grey Goose zum Beispiel ist schweineteuer und besitzt sehr feine Geschmacksnoten, die zwar lecker sind, aber eben im Cocktail nicht überleben. Alle Wodkas unter 12 Euro sind eklig und sorgen am nächsten Tag für Kopfschmerzen.</p> <p style="text-align: left">Ein bisschen anders sieht es aus, wenn ihr euch Shot-Cocktails zusammenmixt, etwa den Kamikaze: Der Cocktail im Schnapsglas besteht aus Wodka, Triple Sec und Zitronensaft. Hier würde es sich durchaus lohnen, einen teuren Wodka einzusetzen, da man ihn durchaus noch rausschmeckt. Auf der anderen Seite mischt man sich Shots nur selten wegen des Genusses.</p> Und dann gibt es da noch eine sehr spezielle Unterkategorie moderner Wodkas, die mit einem intensiven Geschmack beeindrucken und allein dadurch eigentlich schon fast eher in die Kategorie Craft-Korn fallen. Wodkas, die nach Brot und Gewürzen schmecken, die intensiv sind und pur begeistern. Nicht immer elegant, aber immer spannend. Und damit wäre die Spirituosen-Kategorie dann eigentlich auch vollkommen perfekt umrissen.