
Von A wie Aperitif bis z wie Sprit-Z – wir haben sie alle. Unsere persönliche Cocktail-Kategorie-Empfehlung? Sours, Shortdrinks, Tiki und wieder von vorn.
Aperitif
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/3e45bcb5beaf407bac3224e1f93ee690" alt="" width="1" height="1" /> Die Tradition des Aperitifs, oder Aperitivos, wie er in Italien genannt wird, ist ein grundlegender Bestandteil des mediterranen Lebensstils und ein Symbol für Gastfreundschaft und Genuss. Ob in den malerischen Straßencafés von Paris, den lebhaften Bars von Rom oder den sonnenverwöhnten Terrassen der Côte d'Azur, der Aperitif ist nicht nur ein Getränk, sondern eine Einladung, das Leben in vollen Zügen zu genießen. In Frankreich ist der Aperitif eine echte Institution. Er wird oft zu Hause im Kreis von Familie und Freunden zelebriert, bevor man sich zu einer Mahlzeit setzt. Ein guter französischer Aperitif geht über das Getränk hinaus und umfasst auch kleine Snacks, wie Oliven, Käse oder Wurst. Es geht hierbei nicht nur um den reinen Genuss, sondern auch um die Pflege sozialer Beziehungen, die Schaffung eines Sinnes von Gemeinschaft und das Teilen von schönen Momenten. In Italien hingegen ist der Aperitivo ein gesellschaftliches Ereignis, das in Bars und Cafés stattfindet und oft mit reichhaltigen Buffets von Canapés, Käse, Fleisch und anderen Delikatessen verbunden ist. Es ist eine Zeit zum Entspannen nach einem langen Arbeitstag, zum Plaudern mit Freunden und zum Genießen der kleinen Freuden des Lebens. Der Aperitivo ist ein wesentlicher Bestandteil des italienischen Dolce Vita und verbindet die Liebe zu gutem Essen und Trinken mit der Freude am geselligen Beisammensein. Egal, ob in Frankreich, Italien oder anderswo, der Aperitif ist weit mehr als nur ein einfaches Getränk. Er ist ein Ritual, das den Übergang von der Arbeit zur Freizeit markiert, eine Zeit, um das Tempo zu verlangsamen, den Moment zu genießen und die Sinne auf das kommende kulinarische Vergnügen vorzubereiten. Er ist ein Symbol für den mediterranen Lebensstil, der Genuss, Geselligkeit und Lebensfreude zelebriert. <h2>Ein Prolog zum Genuss: Die Kunst des Aperitifs</h2> Aperitif-<a href="/">Cocktails</a>, von den einfachen Anfängen bis hin zu den hochkomplexen Kreationen der heutigen Welt, tragen das Erbe von Jahrhunderten kulinarischer Kultur in sich. In vielen Ländern sind sie fest verankert, vor allem dort, wo man die Essenszeit als geselliges Beisammensein und nicht nur als reine Nahrungsaufnahme betrachtet. Die Aufgabe dieser Cocktails ist es, den Appetit zu wecken, die Sinne zu schärfen und den Übergang von der Tageshektik zur sinnlichen Freude an der bevorstehenden Mahlzeit zu markieren. Unabhängig davon, ob sie süß, herb, fruchtig oder bitter sind – die Vielfalt der Aperitif-Cocktails ist beeindruckend und spiegelt die grenzenlose Kreativität der Mixologie wider. Sie bieten eine vielfältige Geschmackspalette, die jedem Gaumen das perfekte Erlebnis bietet. <h2>Eine Zeitreise der Cocktail-Kultur: Vom Klassiker bis zur modernen Kreation</h2> Unsere Sammlung von Aperitif-Cocktails ist eine liebevolle Hommage an die Kunst des Cocktail-Mixens und deckt sowohl zeitlose Klassiker als auch innovative, moderne Kreationen ab. Sie reicht von den weltbekannten Giganten der Cocktail-Szene wie dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/martini/">Martini</a> und dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/negroni/">Negroni</a> bis hin zu ebenso faszinierenden und vielschichtigen Cocktails wie dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-champagner-und-sekt/aperol-spritz/">Aperol Spritz</a> oder dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-champagner-und-sekt/kir-royal/">Kir Royal</a>. Jeder Cocktail in dieser Sammlung ist sorgfältig ausgewählt und hat seine eigene fesselnde Geschichte, seinen eigenen einzigartigen Charakter und seine eigenen Vorzüge. Sie alle warten darauf, von Ihnen entdeckt, verkostet und geschätzt zu werden. Eure Reise durch die Welt der Aperitif-Cocktails beginnt hier. <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Batched Cocktail
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Brunch Cocktail
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Buck
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Cannonball
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Cobbler
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Collins
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/9278c193a5cf4dd390959f0c6b951bca" alt="" width="1" height="1" /> Cocktail-Kategorien, nä? Über ganz wenige Dinge lässt sich in der Barwelt so trefflich streiten – und das will durchaus was heißen. Der Tom Collins oder besser: die dazugehörige Cocktail-Kategorie des Collins an sich ist dafür besonders gut geeignet. Es fängt mit der Frage an, was ein Collins denn jetzt eigentlich genau ist, geht über die Zubereitung und die Unterschiede zum sehr ähnlichen Fizz (und eigentlich kann man an der Stelle auch gleich Beef mit Longdrinks und Highballs anfangen) und endet bei der finiten Auswahl der passenden Spirituose zum jeweiligen Vornamen. Vornamen? Jap: Collins-Drinks vereint zwar die Grundidee – Spirituose, Zitrone, Zucker, Wasser – und der Nachname, Collins eben, aber jede Variante hat ihren eigenen Vornamen. So heißt die Variante mit gesüßtem Old Tom Gin eben Tom Collins und die Version mit Irish Whiskey etwa Mike. Immer vorausgesetzt, man nennt das Ding dann nicht einfach <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/whiskey-highball-nichts-als-whiskey-und-soda/">Whisky Soda</a>. Jedenfalls ist man sich auch hier in vielen Bereichen uneinig. So trägt der Rum Collins etwa gar keinen Vornamen, der John Collins dagegen kann aus <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/whisky/">Whiskey</a>, <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/genever/">Genever </a>oder <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/gin/">Dry Gin</a> gemixt werden. Je nachdem wen man fragt. Wo man sich beim Collins dann überhaupt sicher sein kann? Na, bei der Hintergrundgeschichte schon mal nicht: <h2>Die Story hinter Tom Collins & Co</h2> Schon <a href="https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1876-The-Bar-Tenders-Guide-or-How-to-Mix-all-kinds-of-Plain-and-Fancy-Drinks-by-Jerry-Thomas/90/">Jerry Thomas’ erster “Bartender’s Guide” von 1876</a> kennt den Drink, damals allerdings in jeder Variante als Tom Collins mit den Suffixen Whiskey, Brandy, Gin, wobei der “Tom Collins Whiskey” als erstes genannt wird. <a href="https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Harry-Johnson-s-new-and-improved-Bartenders-Manual/184">Harry Johnson’s Bartender Manual</a> nennt die Collins-Cocktails erst in einer späteren Auflage, trennt sie dann aber klarer. Der John Collins mit “Hollands Gin” sprich Genever, der gute Tom mit Old Tom Gin. Cocktail-historisch taucht der Collins schon irgendwann ab 1850 auf, wohl als Nachfolger des beliebten Gin Punch – ein klassischer Punch-Drink aus Gin, Zitrussaft, Wasser und etwas Maraschino. Glaubt man der gängigsten Erzählung, hat der Bartender John Collins aus dem Londoner Limmer’s den Drink erfunden und im Nachhinein nach sich benannt, seine Spezialität soll eben besagter Punch gewesen sein. Da in dieser Zeit viel über Hörensagen lief und gerade Rezepte nicht immer genau weitergegeben wurden, machte ohnehin schon damals jeder seinen Collins, wie er wollte. Gerade die Frage nach der Basis-Spirituose – hier geben sich gesüßter Old Tom Gin, Genever und Dry Gin die Klinke in die Hand – ist eine, die sich meist grob mit der Verbreitung der jeweiligen Spirituose deckt. So war im 19. Jahrhundert Dry Gin schlicht kein Thema – praktisch aller Gin war so mies, dass Zucker rein musste. Daher gab’s Old Tom Gin mit Zucker und holländischen Genever … mit Zucker. Und erst im 20. Jahrhundert kam dann Dry Gin dazu, allerdings machte sich da wiederum kaum jemand Gedanken um die richtige Zuteilung der Vornamen. Wir halten uns im Zuge dessen einfach an die gängigen Versionen und Mischverhältnisse. <h2>Was is’n der Unterschied zum Gin Fizz?</h2> John Collins und <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gin-fizz/">Gin Fizz</a> bestehen beide aus Wasser, Gin, Zitrone und Zucker und wer lange genug sucht, findet für beide Drinks Rezepte in jeder nur denkbaren Variante. Zum einen, weil vielen Leuten die Nomenklatur an der Zeste vorbeigeht, zum anderen weil eben die Definitionen sehr weit auseinanderklaffen. Für uns am schlüssigsten klingt folgende Unterscheidung: Fizzes werden immer geschüttelt und anschließend mit einer kleinen Menge Wasser aufgefizzt, entweder im Kelch oder im Highballglas. Ob der Drink auf Eis serviert wird oder nicht, ist dann schon wieder Geschmacksfrage, klassisch sollte er ohne kommen. Der Collins dagegen wird in einem viel größeren Glas serviert, mit deutlich mehr Wasser und immer auf Eis. Shaken ist optional und kann zu einem geschmacklich dichteren Ergebnis führen, aber für uns ergibt das dann an der Stelle einfach nur einen verlängerten Fizz. Der Collins ist für uns aber die bevorzugte Wahl für unkomplizierte Abende, heiße Tage oder auch mal besonders kräftige Gins, die geschmacklich das Mehr an Soda auch aushalten. <em>Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.</em>
Corpse Reviver
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/5a70ea0781d143dea67b9b8dbd8ae5d7" alt="" width="1" height="1" />Wenn ihr morgens aufwacht und das Gefühl habt, die Nacht war ein Boxkampf zwischen eurem Kopf und mindestens drei <a href="/spirituosen/gin/">Gin</a>-Flaschen, dann kommt euch vielleicht der Begriff „Corpse Reviver" in den Sinn. Ihr wisst schon, diese alte Theorie, dass ein morgendlicher Drink den Kater besänftigt. Exakt in diese Kerbe schlagen die sagenumwobenen Hair of the Dog-Cocktails – mit Namen, die versprechen, euch vom halben Untoten zurück ins Land der Lebenden zu holen. Wir sagen an dieser Stelle: Kein Arzt auf diesem Planeten würde euch raten, euren Hangover mit noch mehr Alkohol zu bekämpfen. Aber hey, rein historisch und aromatisch ist das Ganze unheimlich spannend. Die Corpse Revivers existieren angeblich schon seit dem 19. Jahrhundert, doch richtig berühmt wurden sie, als Bartender-Legende Harry Craddock sie 1930 in seinem „Savoy Cocktail Book“ festhielt. Dort finden sich gleich mehrere Versionen, allen voran der <a href="/cocktails/corpse-reviver-no-2/">Corpse Reviver No. 2</a>: Gin, Triple Sec, Zitronensaft, Lillet (oder Cocchi Americano) und ein Hauch <a href="/spirituosen/absinth/">Absinth</a> geben diesem Mix den Extra-Hallo-wach-Kick. Anders als viele andere „Katerkiller“ wirkt er frisch und spritzig, mit einem leicht bitteren Kräutertouch. Besonders spannend: Schon damals schrieb Craddock, man solle nicht mehr als zwei davon trinken, „or it will unrevive the corpse again“. Wer’s weniger herb mag, kann auf den Corpse Reviver No. 1 mit Brandy und Wermut schielen oder seine eigenen Variationen erfinden. Denn genau darum geht’s bei dieser Kategorie: In Zeiten, als Kopfschmerztabletten kein Standard in jedem Haushalt waren, durfte man als Barkeeper ruhig kreativ werden, um angeschlagene Gäste wieder auf Trab zu bringen. <h2>Hair of the Dog – Mythos oder Heilmittel?</h2> Die Idee dahinter ist so alt wie die ersten Trinkgelage selbst: Bekämpfe Gleiches mit Gleichem. Ob das medizinisch wirklich sinnvoll ist, sei dahingestellt – die meisten Experten raten ab. Trotzdem hat sich rund um den Globus eine regelrechte Kultur von Morning-After-Drinks etabliert. Während man im angelsächsischen Raum gern vom „Hair of the Dog“ spricht, schwören in Deutschland manche auf Rollmops und Pils. Gegenüber diesen Varianten wirken die Corpse Revivers geradezu raffiniert: Statt einem harten Stamperl Schnaps bieten sie ausgewogene Rezepte, oft mit frischem Zitrussaft und bittersüßen Likören, die die Geschmacksnerven wecken und zumindest kurzfristig das Gefühl vermitteln, man könne direkt wieder durchstarten. <h2>Zwischen Muntermacher und Kultgetränk</h2> Egal ob ihr wirklich auf den Reviver-Zug aufspringt oder euch das alles nach einer ziemlich windigen Ausrede zum Frühstückstrinken vorkommt: Die Corpse Reviver-Familie ist ein spannendes Kapitel Cocktailgeschichte. Hier vereinen sich die wilden Experimente einer Zeit, in der Cocktails noch echte Luxus-Getränke waren, mit dem etwas zwielichtigen Ruf als Kater-Kur. Das heißt am Ende: Für Fans klassischer Drinks lohnt sich das Ausprobieren mindestens so sehr wie für alle, die nach einer durchzechten Nacht gerne mit Stil weiterfeiern möchten. Ein Corpse Reviver zum Brunch ist allemal vielschichtiger als das blanke Konterbier – aber bitte mit Bedacht. Ob ihr den Untoten damit wirklich wiederbelebt oder nur kurzzeitig mit frischen Aromen betäubt, ist vielleicht gar nicht so wichtig. Hauptsache, es schmeckt und bringt euch für einen Moment raus aus der Zombiezone. In diesem Sinne: Prost – möget ihr nie genug Morgenkater haben, um es wirklich als Medizin zu brauchen!
Crusta
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Daisy
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/cd8701ef7a4f43d6b9cd4eaa5f31c400" alt="" width="1" height="1" /> Daisy – allein der Name klingt zunächst nach Blumen, Bienen und einer unbeschwerten Gartenparty. Doch tatsächlich geht’s hier um eine Cocktail-Kategorie, die schon vor weit über 100 Jahren in Jerry Thomas’ legendärem „The Bartender’s Guide“ (1876) auftaucht. Damals wie heute gilt: Eine Daisy ist eigentlich nichts anderes als ein Sour, also Schnaps, Zitrussaft und Süße – plus einem gewissen Extra an Fizz und Likör. Klingt erst mal simpel, wirft aber in der Praxis gern mal Fragen auf. Historisch betrachtet spielt die Daisy in der großen Riege der (fast) vergessenen Klassiker mit, ähnlich wie Fixes, Cobblers und Juleps. Ihre Blütezeit ist schwer zu bestimmen, weil verschiedene Quellen ihr immer wieder neue Gesichter verpassen. Einig ist man sich aber darin, dass die Daisy ihren Ursprung in genau dieser klassischen Sour-Basis hat: Spirituose, Zitrussaft, Zucker. Kommt nun eine Extraportion Süße durch Likör hinzu – beispielsweise Triple Sec oder Chartreuse – und ein Spritzer Soda obendrauf, wird daraus etwas Neues: ein Daisy-Cocktail. Die Idee dahinter? Damals war weniger die Frage „Ist das jetzt ein Gin Sour oder ein Brandy Sour?“ spannend, sondern eher „Wie kann ich meinem guten alten Sour mal ein bisschen mehr Komplexität verpassen und nebenbei den Mund des Gastes mit Crushed Ice auskühlen?“ Heute könnte man sagen: Die Daisy ist die bunte Schwester des Sours, mit einem Spritzer mehr Schmackes und deutlich mehr Dekadenz-Appeal. <h2>Der Aufbau einer Daisy: Was zeichnet sie aus?</h2> Was macht eine Daisy konkret aus? Erstens: Der Drink wird fast immer auf Crushed Ice serviert – das sorgt für eine schnelle Kühlung und ordentlich Schmelzwasser, was in dieser Kategorie ausdrücklich erwünscht ist. Zweitens: Neben der üblichen Süße aus Zucker oder Sirup findet ein Likör seinen Weg ins Glas. Dass es meist um Triple Sec oder Kräuterliköre wie Chartreuse Gelb geht, ist kein festgeschriebenes Gesetz, aber ein ziemlich verbreiteter Trick, um einen spannenden Twist auf den Sauerteppich zu legen. Drittens: So gut wie alle Rezepte sehen einen kleinen Schuss Soda als Finish vor. Dieser Teil ist optional, gehört aber zu den klassischen Serviervorschlägen – schließlich schmeckt eine Daisy launig-spritzig und kann auf einer sommerlich-heißen Terrasse für den „Ich bin fresh“-Moment sorgen. Wer sich also an die Minimalformel „Spirituose + Zitrussaft + Likör + Soda + Crushed Ice“ hält, hat in der Regel schon eine Daisy im Glas. Die Grundidee dieser Drinks war von jeher, eine bekannte Cocktail-Basis – den Sour – mit einem Hauch Extraluxus oder Abwechslung aufzupeppen. Und genau dadurch bleibt die Daisy wunderbar flexibel: Auch wenn’s seit über 100 Jahren Rezepte dazu gibt, ist diese Kategorie immer noch die perfekte Spielwiese für spontane Ideen. <h2>Klassische und moderne Daisys – was gibt’s zu entdecken?</h2> Bekannte Klassiker wären etwa die Gin Daisy, die sich seit jeher in irgendeiner Form auf Barkarten und in Cocktailbüchern herumtreibt – sei es mit Grenadine statt Zucker oder mit Chartreuse und Orangenlikör. Auch die Whiskey Daisy oder die Brandy Daisy haben ihre Fans und folgen demselben Prinzip: Spirituose, etwas Likör, Schmelzwasser satt und ein wenig Kohlensäure für den Extraschub Frische. Darüber hinaus finden sich heute jede Menge modernere Versionen, in denen zum Beispiel Tequila, Rum oder Cachaca die Hauptrolle spielen. Wer’s exotischer mag, kann sich auch mit tropischen Säften und cremigen Likör-Alternativen austoben. In der Gegenwart tauchen Daisys gern als „Secret Stars“ auf Bar-Menüs auf, da sie weder so laut wie Tiki-Bowlen noch so puristisch wie Old Fashioneds sind, aber einen lockeren Mittelweg zwischen Erfrischung und knackigem Alkoholgehalt bieten. Und wer Lust hat, seine Geschmacksknospen zu kitzeln, ohne dafür gleich das Premium-Regal zu plündern, ist hier goldrichtig: Der Daisy-Stil funktioniert auch prima mit Mid-Range-Spirituosen und einer Handvoll einfacher Barzutaten. Kurz gesagt: Eine Daisy ist eine Spielwiese für Cocktail-Abenteurer – ein Sour mit eben jenem kleinen, aufregenden Extra. Wer’s möglichst klassisch mag, greift zu Gin oder Brandy, einem Spritzer Soda und einer Handvoll Crushed Ice. Wer’s moderner angehen will, testet Tequila, Rum, Kräuterlikör, Grenadine oder was immer das Herz begehrt. Hauptsache, man vergisst nicht den Extra-Kick durch Likör, das kühle Crushed Ice und den Schuss Sprudel, die schon seit 1876 für beschwingte, spritzige Laune sorgen.
Dessert-Cocktails
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Digestif
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/be6d5c1c2b7847b3933019d737ed19b8" alt="" width="1" height="1" />Ihr kennt das sicher: Das Mahl war groß, der Nachtisch üppig, und eigentlich wollt ihr nur noch die Füße hochlegen. Genau hier kommt der Digestif ins Spiel – ein kleiner, feiner Schluck nach dem Essen, der angeblich dabei helfen soll, den schweren Schmaus etwas leichter zu machen. Ob das medizinisch stimmt oder nur ein charmanter Brauch ist? Vermutlich Letzteres. Aber wie so oft in der Welt der Getränke gilt: Hauptsache, es schmeckt und macht Spaß. <h2>Was steckt hinter dem Digestif?</h2> Der Begriff „Digestif“ stammt aus dem Französischen, was uns schon mal verrät, dass hier ein gutes Stück Kontinentaleuropa-Kultur drinsteckt. Traditionell trinkt man einen kleinen Verdauungsschluck – sei es Brandy, Cognac, Grappa, Likör oder etwas Kräftig-Kräuterlastiges à la Fernet Branca oder Underberg. Das Ganze soll (oder soll zumindest so tun, als würde es) die Verdauung ankurbeln und dafür sorgen, dass ihr danach nicht komplett ins Suppenkoma fallt. Wenn ihr jetzt denkt: „Also wenn ich vollgefuttert bin, will ich eigentlich nur auf die Couch“, dann seid ihr nicht allein. Aber, aber, aber: Ein kleines Gläschen Digestif kann durchaus den Gaumen reinigen und den Übergang in den nächsten Programmpunkt des Abends elegant gestalten. Wenn auch weniger medizinisch als vielmehr in Sachen Stimmung. <h2>Von klassisch bis modern</h2> Der Digestif muss nicht immer altmodisch sein. Klar, ein gediegener Cognac oder ein ehrwürdiger Armagnac haben Stil, genau wie ein fassgereifter Grappa oder ein tiefschwarzer Kräuterlikör. Aber schaut euch doch mal um: Vielleicht habt ihr ja Lust auf einen modernen Honiglikör, einen rauchigen <a href="/spirituosen/mezcal/">Mezcal</a> oder einen würzigen <a href="/spirituosen/aquavit/">Aquavit</a> als Absacker? Hauptsache, ihr greift zu etwas mit kräftigem Aroma, das euch – zumindest rein psychologisch – nach vorne bringt und nicht gleich ins Bett. <h2>Verdauen mit Stil (und Spaß)</h2> Ob ihr einen Digestif eher aus Genussgründen oder aus schwammig-medizinischer Überzeugung trinkt, ist im Grunde egal. Wichtig ist: Ein Digestif ist kein Pflichtprogramm, sondern ein fröhliches i-Tüpfelchen nach einem gelungenen Essen. Und zwar gerne auch in gemütlicher Runde, als kleiner Zeremonie-Abschluss eines feinen Abends. Wenn das für euch bedeutet, dass ihr noch eine halbe Stunde am Tisch sitzen und über Gott, die Welt und die perfekte Garnitur für den nächsten <a href="/">Cocktail</a> fachsimpelt, umso besser! In diesem Sinne: Prost und auf eine reibungslose Verdauung – oder zumindest auf einen gelungenen Abschluss eures Menüs.
Fancy Drink
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/0b92155576e24f6e8f81b5218bad272d" alt="" width="1" height="1" />Ihr wollt einen Drink, der ordentlich was hermacht, aber ohne direkt in die „Hawaiihemd und Papierschirmchen auf Steroiden“-Kategorie zu fallen? Dann seid ihr bei den Fancy Drinks an der richtigen Adresse. Trotz ihres oft farbenfrohen oder opulenten Auftretens haben sie nämlich keineswegs diesen kokosnussigen Rum-Overkill, den ihr meist mit Tiki-Cocktails verbindet. Stattdessen sind sie eine kunterbunte Spielwiese für alle, die es dekorativ, aber geschmacklich nicht zwingend zuckersüß mögen. Man könnte sagen, viele Fancy Drinks nehmen sich die Optik von Tiki als Inspiration, wandern dabei aber gern auf eigenen Pfaden. Historisch betrachtet liegt das Problem bei den „Fancy Drinks“ darin, dass der Begriff kaum in Stein gemeißelt ist. Während Tiki-Cocktails ziemlich klar in der polynesisch angehauchten, rumlastigen und häufig sehr fruchtigen Ecke sitzen, kann sich unter dem Banner „Fancy“ so ziemlich alles tummeln – Hauptsache, es zieht Blicke auf sich. Ein flambierter Kirschspieß? Klar. Ein dicker Schokorand, Cocktailschirmchen und Glitzerstaub obendrauf? Warum nicht, solange ihr nicht in einer zuckrigen Sirup-Bombe ertrinkt. <h2>Was zeichnet Fancy Drinks wirklich aus?</h2> Fancy Drinks heißen so, weil sie ganz bewusst eine gewisse Show ins Glas bringen. Das kann eine ausgefallene Garnitur sein, eine spektakuläre Farbschichtung oder ein ungewöhnlicher Twist auf einen bekannten Drink – Hauptsache, der Auftritt ist ein Hingucker. Häufig landen bei diesen Drinks Schaumkronen, Rauch-Elemente oder ungewöhnliche Zutatentricks wie Lavendelsirup, Matcha-Schaum oder Gin mit eingelegten Goldflocken, damit euer Cocktail unter der Barbeleuchtung richtig zur Geltung kommt. Es geht ums Augenzwinkern und den Spaßfaktor, aber eben nicht zwangsläufig um polynesische Südsee-Vibes, wie ihr sie aus der Tiki-Welt kennt. Zu den ersten populären Fancy-Klassikern zählen Drinks aus den 70er- und 80er-Jahren, die bis heute einen gewissen Popstar-Status genießen. Denkt dabei an die Piña Colada (klar, die kann total fancy daherkommen) oder den Blue Lagoon mit seiner knallblauen Optik. Anders als die polynesischen Tiki-Urgesteine sind diese Drinks jedoch häufig weniger rumlastig und setzen eher auf Wodka oder Liköre. Sie sehen zwar ähnlich wild aus, verzichten aber auf die typische Tiki-Deko und die ausgefeilte Background-Geschichte, die zu diesem Cocktail-Stil meistens dazugehört. <h2>Wie findet ihr euren Fancy-Favoriten?</h2> Falls ihr nun denkt: „Klingt cool, aber wir wollen keinen flüssigen Regenbogen im Zuckerschock“, könnt ihr aufatmen. Fancy Drinks leben zwar von einer opulenten Optik, müssen aber nicht automatisch von süßen Sirups dominiert werden. Ihr könnt genauso gut bitter-herbe Varianten kreieren: Vielleicht nutzt ihr einen kräftigen Kräuterlikör, einen ordentlichen Schuss Zitrussaft und garniert das Ganze mit einem bunten Espuma-Schaum obendrauf. So landet ihr bei einer peppigen Optik, ohne euer Glas in Zuckerwasser zu verwandeln. Oder ihr schraubt an Klassikern wie dem Martini herum, indem ihr extravagante Garnituren verwendet: flambierte Grapefruitzesten, Rosmarin-Zweige oder ein Hauch Meersalz am Glasrand – schick, aber eindeutig nicht Tiki. Unterm Strich sind Fancy Drinks die Showstars der Cocktailwelt, die sich weder mit rumgetränkter Südsee-Romantik noch mit strengen Klassiker-Vorgaben aufhalten müssen. Sie sind das spaßige Freischwimmer-Abzeichen: auffällig, ein bisschen extravagant, aber eben ohne in Tiki-Explosionen abzudriften. Und natürlich dürft ihr sie süß servieren – müsst ihr aber definitiv nicht. Hauptsache, ihr behaltet ein gutes Maß an Qualität und habt Bock auf ein wenig Hollywood im Glas. Viel Spaß beim Mixen und Staunen!
Fizz
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/ce7866f638ee4513978c176f612a4963" alt="" width="1" height="1" />Mit ihrer prickelnden Persönlichkeit und ihrem lebendigen Geschmacksprofil haben Fizz-Cocktails die Herzen von <a href="/">Cocktail</a>-Liebhabern auf der ganzen Welt erobert. Sie stehen für Spaß, Frische und eine gewisse Leichtigkeit. Ihr Ursprung liegt im 19. Jahrhundert, doch bis heute haben sie nichts von ihrem Charme eingebüßt. Im Gegenteil: Die Vielfalt der Fizzes ist größer denn je. <h2>Sprudelnd, säuerlich und sensationell: Was einen Fizz ausmacht</h2> Ein Fizz ist ein meisterhaftes Zusammenspiel von Spirituose, Zitronen- oder Limettensaft, Zucker und, wie der Name schon sagt, einem Schuss Sprudel. Doch was genau unterscheidet einen Fizz von einem <a href="https://cocktailbart.de/die-besten-sour-cocktails/">Sour</a> oder einem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/tom-collins/">Collins</a>? Der Unterschied liegt im Detail: Bei einem Fizz wird die Spirituose zusammen mit dem Zitronen- oder Limettensaft und Zucker kräftig geschüttelt und dann in ein hohes, mit <a href="https://cocktailbart.de/newsguides/welches-eis-zu-welchem-cocktail/">Eis</a> gefülltes Glas abgeseiht. Erst dann wird das sprudelnde Sodawasser hinzugefügt, wodurch er sein charakteristisches Sprudeln bekommt. Bei einem Sour hingegen fehlt das Sodawasser und bei einem Collins wird das Gemisch direkt im Servierglas auf Eis gerührt und nicht vorher geschüttelt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Glas: Während ein Fizz meist in einem <a href="https://cocktailbart.de/newsguides/cocktailglaeser-spirituosenglaeser/longdrinkglas-und-highball-welches-glas-fuer-welchen-cocktail/">Highball-Glas</a> serviert wird, kommt ein Sour in der Regel in einem kleinen Tumbler daher und ein Collins wird in einem speziellen, schlankeren Collins-Glas präsentiert. Egal ob Fizz, Sour oder Collins, alle diese Cocktails sind bekannt für ihren erfrischenden und belebenden Charakter. Doch gerade der Fizz mit seinem prickelnden, sprudelnden Charakter ist ein idealer Begleiter an heißen Sommertagen oder einfach, wenn man Lust auf einen lebendigen, fruchtigen Cocktail hat. <h2>Die Hauptzutaten: Was braucht man für einen Fizz-Cocktail?</h2> Obwohl es viele Variationen gibt, besteht die Basis eines Fizz-Cocktails normalerweise aus einer <a href="/spirituosen/">Spirituose</a>, Zitronen- oder Limettensaft, Zucker und Sodawasser. Die Spirituose gibt den Ton an und bestimmt weitgehend den Charakter des Cocktails. Zitronen- oder Limettensaft bringt Säure ins Spiel und balanciert die Süße des Zuckers aus. Das Sodawasser rundet das Ganze ab und sorgt für den namensgebenden Fizz-Effekt. <h2>Fizz-Variationen: Prickelnde Vielfalt in der Cocktail-Welt</h2> Die Welt der Fizz-Cocktails ist unglaublich vielfältig. Von klassischen Kreationen wie dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gin-fizz/">Gin Fizz</a> oder dem Sloe Gin Fizz, bis hin zu exotischen Varianten wie dem Tequila Fizz oder dem Whiskey Fizz, die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Und dann gibt es natürlich noch den König der Fizz-Cocktails: den <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/ramos-gin-fizz/">Ramos Gin Fizz.</a> Mit seiner cremigen Textur und dem unverwechselbaren Geschmack hebt er sich deutlich von seinen Verwandten ab. Doch egal für welchen Fizz man sich entscheidet, man erhält immer ein sprudelndes Vergnügen, das die Sinne erfrischt und belebt. <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Frozen Cocktail
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Highballs & Longdrinks
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/341a6548d8054b608df726f653e3ecff" alt="" width="1" height="1" /> Man nehme Schnaps und schütte eine kohlensäurehaltige Flüssigkeit drauf – fertig ist der Longdrink. Für die meisten von uns waren Jacky Cola oder Gin & Tonic relevant und allgegenwärtig, lange bevor wir unseren Weg zu komplexeren liquiden Genüssen fanden. Nur weil viele von uns sich vor allem in jungen, wenig Genuss-orientierten Jahren mit dieser <a href="/">Cocktail</a>-Kategorie auseinandergesetzt haben, muss sie als großes Ganzes allerdings noch lange nicht schlecht. Im Gegenteil: Der Gin & Tonic-Trend der letzten Jahre und das Aufkommen hochspezialisierter High-End-Bars bringen den klassisch-legeren Mix aus Spirit und Filler wieder verstärkt auf die Barkarten. Wobei wir das Zeug heutzutage wohl nicht mehr Longdrink nennen, sondern Highball. <h2>Was ist der Unterschied zwischen Highball und Longdrink?</h2> Der „Highball“ ist eine Kategorie die erst in den letzten Jahren überhaupt wieder aufkam und eigentlich handelt es sich dabei um besonders kleine, dafür sehr liebevoll gemixte und vor allem Spirituosen-lastige Longdrinks. Ähnlich wie der altbekannte Rum & Coke werden sie im Glas gebaut, aber ähnlich wie zum Beispiel ein <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gin-fizz/">Gin Fizz</a> nicht in Limonade ersäuft, sondern meist einfach nur mit einem guten Schuss Mixer getoppt. Die Unterschiede zum Longdrink sind dabei wohlgemerkt fließend und nirgendwo verpflichtend festgelegt. Wir würden allerdings einen 3 Teile-Sprite-einen-Teil-<a href="/spirituosen/rum/">Rum</a>-Drink nicht unbedingt einen Highball nennen und einen Drink aus 4 cl Gin, 3 cl Campari und einem Fingerhut voller Soda nicht unbedingt einen Longdrink. Generell lässt sich auch festhalten, dass komplexere, modernere Drinks gerne mal unter Highball laufen, die Hamburger Boilerman Bars zum Beispiel haben hier eine irre Bandbreite an Drinks, die mit viel Liebe zum Detail regelrecht komponiert wurden, während die meisten klassischen Longdrinks eben aus zwei klassischen Zutaten bestehen. Wobei ein <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-rum/cuba-libre/">Cuba Libre</a> zum Beispiel auch einfach nicht mehr braucht. Obwohl, doch – damit er zum Cuba Libre wird, braucht er neben Rum und Cola einen großen Schuss Limette – und geschmacklich ist er damit, guten Rum vorausgesetzt, definitiv auf Highball-Niveau.
Hot Drink
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Künstliche Intelligenz
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Punch
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/23dcaf1b0116440fb5f814e6fca0188e " alt="" width="1" height="1" /> Wenn du das Wort „Punch“ hörst und sofort an irgendwelche seltsamen Bowlen mit Dosenobst und halbtrockenen Sektflashbacks denkst, bist du nicht allein. Dabei hat dieses Traditionsgetränk mehr Geschichte auf dem Buckel als das älteste Cocktailbuch der Welt – und dabei war es einst ein Vorzeigeschlürfer für die feine Gesellschaft. Worum’s geht? Kurz gesagt, um eine köstliche Mischung aus Spirituosen, Säure, Süße, Wasser und Gewürzen, meistens zusammen aufgefahren in einer großen Bowle-Schüssel. Und um das Ganze auf ein einziges Wort runterzubrechen: Geselligkeit. Historiker streiten sich gern über Ursprung und Herkunft, sind sich aber grob darin einig, dass die Seele des Punch aus dem 17. Jahrhundert stammt – vermutlich über die Handelsrouten der British East India Company und das Hindi-Wort „panch“ für „fünf“. Das spielte darauf an, dass frühe Versionen immer fünf Zutaten enthielten, zum Beispiel Rum, Zucker, Zitrone, Wasser und Gewürze. Ein eingängiges Konzept, das man seitdem bis zum Umfallen variiert hat: Ob's nun Planter’s Punch mit viel Rum oder schicker Fish House Punch aus Pennsylvania ist, sie alle basieren auf dem gleichen Prinzip. <h2>Warum Punch so viel Spaß macht</h2> Punch hat einen elementaren Vorteil, den man heutzutage gern unterschätzt: er macht gleich mehrere Menschen gleichzeitig glücklich. Das heißt, du kannst den Abend mit deinen Lieblingsgästen verbringen, ohne den ganzen Tag Shaker oder Rührlöffel zu schwingen. Stattdessen schnappst du dir eine große Schüssel (gern auch als Bowle bezeichnet), wirfst alles Nötige hinein, rührst es um – und schon hast du eine gesellige Verteilstation für Alkohol plus Beilagen. Genau deswegen hat Punch übrigens historisch immer als Party-Hit hergehalten: Große Festivitäten, Bälle, gesellschaftliche Empfänge – überall da, wo Menschen in Scharen zusammenkamen, durften diese Mixgetränke nicht fehlen. Und hey, wir reden hier nicht vom lieblosen „Junggesellen-Abschied-im-Kochtopf“-Konzept. Solange man sich an ein paar Basisschritte hält (Spirituose, Säure, Süße, Gewürze, Wasser/Eis), kann man hier feine Rezepte basteln, die locker auf Augenhöhe mit den meisten Cocktail-Classics sind. <h2>Von klassisch bis modern: Punch neu entdeckt</h2> Zu den ersten und bekanntesten Rezepten, die bis heute in manchen Bars auftauchen, gehört definitiv der Planter’s Punch, in dem Rum, Limette und Zucker den Grundstein legen. Dann wäre da noch der Fish House Punch aus dem 18. Jahrhundert, dem man nachsagt, er hätte so manchen adeligen Partygast unter den Tisch befördert – und das zu einer Zeit, als Cocktails noch nicht einmal Cocktails hießen. Der Trick liegt oft in der Balance: Wer’s rumlastig mag, haut gleich mehrere Sorten von dunklen Karibik-Rums in den Topf. Wer’s feiner möchte, spielt mit Cognac, Apricot Brandy oder Sherry. In moderneren Zeiten haben Bartender weltweit den Punch-Begriff wiederentdeckt und munter damit herumexperimentiert. Da geht’s dann nicht mehr nur um „Weinbrand plus Fruchtsaft“, sondern gerne um so spannende Kombinationen wie Gin mit Rosmarinsirup, Zitronensaft und etwas Sprudelwasser. Oder ganze Früchte werden eingefroren und als gigantische Eiswürfel in die Schüssel gedroppt, damit sich das Aroma Stück für Stück verteilt. Gerade bei privaten Feiern ist das ein echter Hingucker: Du stellst das Ding auf den Tisch, alle finden’s super, und du kannst dich entspannt zurücklehnen und abwarten, bis die Schüssel leer ist – oder bis jemand freiwillig eine zweite Runde anrührt. Zusammengefasst bietet Punch jede Menge Spielfläche für geschmackliche Experimente und zeigt gleichzeitig, wie stark Geselligkeit und Genuss zusammenhängen. Willst du eine ganze Runde happy machen, ohne dich hinterm Tresen totzuschuften? Punch ist dein Freund. Egal ob du’s historisch-akribisch oder quirlig-modern magst, ob du rüstige Altesse oder Party-Animal bist: Punch funktioniert fast immer. Hauptsache, die Mischung stimmt, und du hast die richtigen Leute um dich herum. Dann darf auch ruhig mal die Dose Pfirsiche rein, solange’s schmeckt. Prost!
Rickey
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/be6d5c1c2b7847b3933019d737ed19b8" alt="" width="1" height="1" />Wenn ihr auf der Suche nach einem <a href="/cocktail-kategorie/highballs-longdrinks/">Highball</a> seid, der euch wachküsst, ohne euch in einen Zuckerschock zu stürzen, dann ist ein Rickey genau das Richtige. Mit einer Kombination aus Spirituose, Limettensaft und kohlensäurehaltigem Wasser ist dieser Cocktail so etwas wie der sparsame Bruder des Gin Tonic – nur ohne Tonic und ohne Zucker. Genau genommen gehört ein Rickey zu den Drinks, bei denen das Motto „Weniger ist mehr“ nicht nur im Glas steht, sondern auch im Geschmack: herber Kick, frische Limette, und ab geht’s. <h2>So wenig Zutaten, so viel Geschichte</h2> Der Ursprung des Rickey geht auf Colonel Joe Rickey zurück, eine historische Barfigur aus dem späten 19. Jahrhundert in Washington D.C. Der Überlieferung nach hatte er wohl keine Lust auf süßen Kram in seinem Glas und bestellte sich stattdessen Bourbon mit Limette und Sodawasser. Das Ergebnis war ein Drink, der erfrischend, trocken und ein bisschen rebellisch daherkam – genau das Richtige für alle, die manchmal an der Zuckerkante eines <a href="/">Cocktails</a> verzweifeln. Heute findet ihr vor allem Gin Rickeys auf Bar-Karten, aber im Prinzip funktionieren alle fassgelagerten und klaren <a href="/spirituosen/">Spirituosen</a>. Wichtig ist nur: Zucker darf draußen bleiben. <h2>Was zeichnet einen Rickey eigentlich aus?</h2> Der Drink wird in ein <a href="/cocktailglaeser-spirituosenglaeser/longdrinkglas-und-highballglas/">Highball-Glas</a> auf viel <a href="https://cocktailbart.de/homebar/cocktail-eis/">Eis</a> gebaut, es kommen ein paar Spritzer frischer Limettensaft dazu, gefolgt von eurer Lieblingsspirituose und einem großen Spritzer Soda. Fertig. Kein Sirup, kein Triple Sec, kein Likör oder sonstige Ablenkungsmanöver. So bleibt dem Rickey sein unverfälschter Charakter, der ihn locker von all den anderen Highballs unterscheidet. Kein Wunder, dass er im Sommer eine Bombe ist, aber auch im Winter, wenn man mal Lust auf etwas Leichtes hat, kann ein Rickey den Durst löschen, ohne dabei klebrig zu wirken. <h2>Für alle, die’s gern nüchtern haben</h2> Na klar, ein Rickey wirkt auf den ersten Blick unspektakulär – doch genau das macht ihn aus. Ihr bekommt die Hauptspirituose beinahe pur, getragen von einem feinen Zitrus-Bouquet und einem Prickeln auf der Zunge. Wer will, kann das Ganze mit einem Minz-Zweigchen garnieren, aber viel mehr braucht es nicht, um diesen Drink zu zelebrieren. Probiert doch mal unterschiedliche <a href="/spirituosen/gin/">Gins</a> oder wechselt den <a href="/spirituosen/whisky/">Bourbon Whiskey</a> gegen Rye. Rickeys leben von der Qualität der paar Zutaten, die sie an Bord haben. Wenn ihr Bock auf echtes Aroma statt Überdosis Zucker habt, wird euch ein Rickey mit Sicherheit um den Finger wickeln. Cheers!
Shortdrinks
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/f3b4b8ab82284b53897c5648b64c447d" alt="" width="1" height="1" /> Eigentlich ist die Bezeichnung Shortdrink irreführend und veraltet, wenn wir diesen Text ehrlich eröffnen möchten. Ursprünglich wurde sie wohl explizit genutzt, um kleinere Cocktails von den größeren Longdrinks abzugrenzen. Im Netz findet man noch allerorten jede Menge mal mehr mal weniger genaue Angaben, ab wann ein Cocktail denn nun short oder long sein soll. Dass trotzdem an so vielen Drinks auf Cocktailbart.de diese Bezeichnung pappt, hat einen sehr simplen Grund – es ist ohne sie einfach irre schwierig, bestimmte Cocktails zu kategorisieren. Ein Old Fashioned, Martini oder Manhattan sind klassisch schlicht und ergreifend als „Cocktails“ kategorisiert, ja der Old Fashioned gilt vielerorts sogar als das absolute Original (auch, wenn der Improved Whisky Cocktail wohl noch etwas älter ist) und definiert mit seiner Mischung aus Bitters, Zucker und Spirituose gleich die ganze Kategorie. Allerdings ist es relativ schwierig, einen Benedictine dann in eine ganze Old Fashioned-Kategorie einzuorden oder jeden klassischen Drink einfach unter Cocktail oder einen Martinez unter „Martini“, nur weil beide demselben Template folgen. Der Begriff „Shortdrink“, so veraltet er sein mag, erlaubt uns ganz einfach, viele klassische Drinks unter einen Hut zu bringen und mit einer Bezeichnung zu versehen, die auch Homebar-Einsteiger ohne Probleme verstehen. Denn auch, wenn wir keine Milliliter-genauen cl-Angaben dranpappen wollen: in Shortdrinks ist nun mal meistens wenig mehr als Schnaps und Schmelzwasser vom Eis, weswegen sie dann halt auch buchstäblich kürzer ausfallen als Longdrinks oder Highballs. Wohlgemerkt aber im Volumen immer größer als Shots oder zu Deutsch: „Kurze“. Wohlgemerkt fallen aber einige der Drinks auf dieser Seite durchaus in mehrere Kategorien – alleine schon, weil sich aus der Angewohnheit, vor dem Futtern zu saufen, viele dieser Cocktails nach und nach auch in die Aperitif-Kategorie eingeschlichen haben.
Shot
<img src="https://vg05.met.vgwort.de/na/1de332df05d54d898d5526717a9bc993" alt="" width="1" height="1" />Wenn ihr schon mal in einer vollgepackten Bar unterwegs wart, kennt ihr das Phänomen: Irgendwann brüllt jemand „Lass mal ‘ne Runde Shots bestellen!“ Und schwupps stehen die kleinen Gläschen bereit, fertig zum schnellen Wegkippen. Im besten Fall hebt das kurzfristig die Stimmung, im schlimmsten Fall überhebt’s am nächsten Morgen den Magen. Shots gehören aber ohne Frage zur Bar-Kultur wie Eiswürfel ins Highball-Glas. Und wer etwas genauer hinschaut, entdeckt eine kleine, aber feine Welt an Shot-Cocktails, bei denen Kreativität und Geschmack großgeschrieben werden – statt nur „Hauptsache, es knallt und geht fix“. <h2>Shots: der schnelle Kick im Mini-Format</h2> In ihrer simpelsten Form sind Shots nämlich purer Schnaps im winzigen Glas, ob Tequila, Wodka oder Whiskey. Auf die Hand, kurz anstoßen, runter damit, fertig – ein sozialer Ritus, bei dem der Spaß im Mittelpunkt steht. Natürlich dürfen auch Klassiker wie Tequila mit Salz und Zitrone nicht fehlen. Mexikaner ziehen ihn eigentlich lieber pur durch, aber wir Europäer haben mit dem Anleck-Nachsaug-Fingerspiel ein eigenes Miniritual draus gemacht, bei dem die halbe Bar zuschaut. Doch Shots gehen auch anders, etwa in Form von kleinen Cocktail-Bomben wie B-52 (Kaffeelikör, Baileys und Orangenlikör) oder dem Baby Guinness (klingt nach Bier, ist aber eine täuschend echte Schaumkrone aus Baileys auf Kaffeelikör). Diese „Layered Shots“ bringen nicht nur ein paar Extra-Punkte in der Optik, sondern sind auch geschmacklich spannender als bloß Tequila pur. So mancher Barkeeper sieht in den Mini-Drinks sogar eine Chance, sein Können zu zeigen: Schichtgenaues Einfüllen, flambierte Ränder, extravagante Zutaten – kleiner Drink, große Show. <h2>Der Mexikaner – unser erfolgreichster Shot</h2> Aber der absolute Überflieger unter den Shots auf unserer Seite ist der Mexikaner. Und ja, der Name führt schon mal in die Irre, denn das Teil ist kein Tequila-Tomaten-Chili-Überrest, sondern ein würziger Mix aus Tomatensaft, Schnaps und einer gut austarierten Chili-Schärfe. Der genaue Ursprung bleibt nebulös, vermutlich Hamburg, irgendwann in den 80er- oder 90er-Jahren. Irgendwer kippte da ordentlich Tomate, Korn, Pfeffer und Tabasco zusammen und taufte’s stolz „Mexikaner“. Seitdem hat der feurig-rote Shot eine steile Karriere hingelegt und begeistert alle, die es würzig mögen. Es gibt hunderte Varianten, manche mit Vodka, andere mit Korn, wieder andere mit noch mehr Chili. Gemeinsam ist ihnen der pfeffrige Tomatengeschmack, der die Schnapsnote clever kaschiert und trotzdem für ordentlich Umdrehung sorgt. <h2>Fazit: klein, aber oho</h2> Shots müssen also nicht zwingend die rustikalen Stimmungskanonen sein, die ihr alle 10 Minuten in den Tresen hämmert, bis keiner mehr steht. Ihr könnt sie durchaus als kreative Mini-Cocktails begreifen: mit mehreren Lagen, witzigen Zutaten oder eben als hochgewürzten Kracher wie dem Mexikaner. Der Vorteil: Schnell serviert, schnell getrunken, aber – zumindest beim Mexikaner – mit echtem Geschmack und reichlich Würze unterm Deckel. Beim nächsten Mal, wenn jemand laut „Shots!“ ruft, könnt ihr also ruhig auftrumpfen: Denn auch im Kleinen lässt sich Großes mixen, ohne dass der Spaß und das Gemeinschaftsgefühl zu kurz kommen. Auf euch – und Prost!
Smash
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Sour
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/e58a309ed00a45d4bdfea843b882b554" alt="" width="1" height="1" /></div> Wir waren selbst ein wenig überrascht, als wir angefangen haben, unsere Cocktails nach Themenseiten zu sortieren, aber anscheinend sind die meisten Drinks, die wir hier machen Sours. Ein Sour Cocktail ist klassisch eine Mischung aus Spirituose, Zitrussaft und Zuckersirup, meistens geschüttelt, eigentlich immer, gelegentlich mit Eiweiß für eine cremige Schaumkrone. Warum sind die meisten Cocktails auf Cocktailbart Sours? Weil eigentlich die meisten Cocktails auf einer Balance aus Spirituose, Säure und Süße basieren. Abgesehen von den klassischen Sours wie Whiskey Sour oder Pisco Sour, die ziemlich exakt der ursprünglichen Formel, ja dem Sour-Template folgen, gibt es da auch noch diverse andere Cocktail-Arten wie Fizzes, Collins-Drinks, Punches, die alle auf die eine oder andere Weise eine Süße-Quelle, eine Säure-Quelle und natürlich eine Spirituose beinhalten. Deswegen lest ihr hier häufig Sätze wie „XYZ-Cocktails sind im Wesentlichen aufgefizzte / um Kräuter erweiterte / Likör-enhancede Sours“. <h2>Das richtige Mischverhältnis für einen Sour-Cocktail</h2> Um wenig mehr wird in der Bar-Welt mehr Aufhebens gemacht, als um die perfekte Formel für einen guten Sour Cocktail. Die meistgenutzten Mischverhältnisse sind 6:3:1,5 (Spirituose – Säure – Zucker) und 2:1:1, also mit gleichen Anteilen Süße und Säure. Welches wir bevorzugen, hängt immer ein wenig davon ab, welchen Drink wir grade im Glas haben, meistens mögen wir’s jedoch etwas saurer und setzen auf 6:3:1,5. Allerdings gilt das im Wesentlichen für Drinks mit Zitronensaft und Limettensaft, sowie klassischem Zuckersirup, der aus einem Teil Zucker und zwei Teilen Wasser besteht. Alternative Säurequellen werfen hier aber oft alles durcheinander, zur Freude experimentierfreudiger Genießer. Vor allem Verjus (Saft aus unreifen Trauben) oder Trinkessig, der oft gesüßt ist, verlangen dank eigenem Zucker-Anteil nach deutlich weniger externer Süßung. Am Ende heißt das Zaubermittel: Ausprobieren.
Spritz
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Swizzle
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Tiki-Cocktails
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/86bbdf04a0a748129b536262b600f04d" alt="" width="1" height="1" /> Um eine ordentliche Tiki-Party zu feiern, braucht ihr weder Baströckchen, noch Plastik-Orchideen, noch lustige Schirmchen. Gut, zugegeben: schadet alles nicht. Aber am Ende des Tages geht es viel mehr um gute Drinks, ordentlichen Rum und frische Säfte. Vor allem die letzten beiden Punkte sind spielentscheidend, denn praktisch alles, was euch in eurer Jugend als tropischer Cocktail, als Mai Tai, Hurricane oder Zombie verkauft worden ist, hat mit den meist sehr ausgeklügelten Original-Rezepten vergleichsweise wenig zu tun. Nicht nur vom Rezept her, sondern eben auch von der Produkt-Qualität: Frischgepresster Limetten- und Zitronensaft sind Pflicht und wer sich als richtiger Tiki-Fan versteht, der braucht früher oder später auch einen Entsafter und den tief empfundenen Wunsch, frische Ananas zu zerhacken. <h2>Ist jeder tropische Cocktail ein Tiki-Drink?</h2> Die Frage, was Tiki eigentlich ist und ob man den Ausdruck aus Rücksicht auf die echte polynesische Kultur und die Menschen, die sie leben, überhaupt gebrauchen sollte, spaltet die letzten Jahre die Gemüter. Während die eine Seite sagt, dass die „Tiki-Kultur“ in dieser Form nie wirklich existiert hat (das Essen der meisten frühen Tiki-Restaurants war kantonesisch), weist die andere Seite darauf hin, dass man sich trotzdem jede Menge Symbolik „geliehen“ hat, die den polynesischen Völkern eben wichtig ist. Auf welcher Seite ihr steht, müsst ihr selbst entscheiden – aber rein für den Genuss der guten Cocktails ist eigentlich auch egal, ob ihr sie nun Tiki-Drinks oder Tropische Cocktails nennt oder ob ihr sie aus dem Tiki-Mug oder dem Highballglas genießt. Die Grenzen sind ohnehin fließend. Was ihr euch merken könnt: Fallen im Zusammenhang mit einem solchen Drink die Namen Victor „Trader Vic“ Bergeron, Don the Beachcomber (die beiden haben das den tropische Drinks-Kult im Wesentlichen erfunden) oder Jeff „Beachbum“ Berry (der hat in den 2000ern jede Menge verloren geglaubte Rezepte der beiden ausgegraben) fallen, dann habt ihr einen Klassiker vor euch. Das heißt aber nicht, dass ein Hurricane, der in einem Irish Pub entstanden ist, ein schlechter Drink wäre. Nur vielleicht einer, der nicht ganz so fein austariert ist. Aber dafür ist dann auch jede Menge Rum drin. Und wenn wir ehrlich sind, geht's bei dieser Cocktail-Kategorie zumindest ein bisschen auch darum.