Arnold Palmer Cocktail | Rezept für den Golf-Klassiker
TechnikIm Glas gebaut
Zeit1 Minute
Drinks1
Wenn es um alkoholfreie Drinks geht, dann steht der Arnold Palmer zumindest in den USA ganz oben auf der Liste. Der klassische Virgin Highball ist nach dem berühmten US-Golfer Arnold Palmer benannt und eigentlich nichts weiter als eine Mischung aus Eistee und spritziger Limonade. Seine Wurzeln hat der Cocktail in der Golfwelt der 1960er Jahre. Namensgeber und Golflegende Arnold Palmer hatte die Angewohnheit, sich regelmäßig ebendiesen Mix zu bestellen, sobald er sich in den Spielpausen an einen Tisch setzte. Diese Kombination fiel einer Frau auf, die in der Nähe von Palmer zu Mittag aß. Sie bestellte beim Kellner „that Arnold Palmer drink“, und der Name blieb hängen. Seitdem hat er Arnold Palmer nicht nur in Golfclubs, sondern weltweit in Bars und Restaurants seinen festen Platz gefunden.
In den USA findet sich sogar eine Halb & Halb-Fertigmische im 5-Liter-Kanister. Freilich eher unsexy – und wenn wir ehrlich sind ist schon die Kombo als solche nicht weit weg von selbst gemischtem Spezi. Da das aber bekanntlich auch ganz gut schmeckt, haben wir uns an ein paar Arnold Palmer-Experimente gewagt. Zunächst vor allem solche mit selbstgemachter Limonade aus Sprudel, Zitronensaft und Zucker. Wir sind aber wahrscheinlich nicht zu Limobraumeistern geboren – die Ergebnisse waren im besten Fall zwiespältig und die Kohlensäure fiel auch eher flach aus. Woran wir aber hängenblieben: selbstgebrühter Schwarztee. Denn im Original mixt man den Arnold Palmer mit ungesüßtem Eistee – den’s hierzulande höchstens in Bio-Geschmacksrichtungen mit Ingwer und Pomelo gibt. Schwarztee aber hat ähnlich wie Rotwein Tannine und Bitterstoffe, die dem Drink eine erwachsene Note verleihen. Aufbrühen, kalt stellen und später einfach mit Sprite übergießen war genau die süßherb-spritzige Mischung, die uns gefallen hat. Und ganz nebenbei ist die Mische nur unwesentlich komplizierter als den Halb & Halb-Kanister aufzuschrauben.
Arnold Palmer
TechnikIm Glas gebaut
Drinks1
Vorbereitungszeit
Zubereitungszeit1 Minute
Zeit1 Minute
Der Arnold Palmer Cocktail ist ein alkoholfreies Getränk, das aus einer Mischung von Eistee und Zitronenlimonade besteht. Er ist besonders in den USA beliebt und wurde nach dem berühmten Golfer Arnold Palmer benannt, der diese Kombination regelmäßig bestellte. Dieser einfache und erfrischende Drink eignet sich ideal für warme Tage und ist in den USA auch als Fertigmischung erhältlich.
Zutaten
- 30 cl gekühlter Schwarzer Tee, ca
- 10 cl Zitronenlimonade, ca
Zubereitung
- 1
Eisgekühlten schwarzen Tee in ein Highball- oder Longdrink-Glas auf viel Eis gießen.
- 2
Mit eiskalter Zitronenlimonade toppen.
- 3
Trinken.
Gläser & Bartools
Die Einkaufsliste für den Arnold Palmer
- Schweppes Ginger Ale*
- Schickes Highball-Glas*
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Warum genau dieses Rezept?
Zu den Zutaten ist ja bereits alles gesagt – selbstgemachte Limos funktionieren für (oder mit?) uns nichts und sämtliche Tests mit gekauften Eistees machten aus der ganzen Nummer eine pappige Limo-Mische. Über das Verhältnis aber sollten wir kurz reden: Denn auch wenn 50:50 das vielleicht meistzitierte Mischverhältnis ist, trank Arnold selbst seinen Drink gerne im Verhältnis 3:1 und damit klar Tee-lastig. So schmeckt der Drink auch uns am besten, der Schwarztee kommt damit klar zur Geltung und der Cocktail als solches wird nicht zu süffig. Ein Wort allerdings zum Tee: der darf kräftig sein, wir raten aber davon ab, ihn Grandpa-Style mit sprudelnd kochendem Wasser aufzugießen und 10 Minuten in der Gegend rumstehen zu lassen. Die bittere Plörre kriegt man dann nämlich nur mit Unmengen an Limo wieder genießbar.
Alkoholische Twists: Der Arnold Palmer für die Happy Hour
Fun Fact: Wenn man mit selbstgemachtem Eistee hantiert, kann durchaus mal die ungewohnte Frage kommen: “Kannst du auch was alkoholhaltiges damit mixen?”. Natürlich existiert ein Drink wie der Arnold Palmer keine 65 Jahre, ohne dass ihn mal jemand aufspritet. Durch Hinzufügen von Alkohol wird aus dem traditionell alkoholfreien Drink ein Spiked Arnold Palmer. In den meisten Fällen landet dann Wodka im Glas, weil der den Eigengeschmack kaum übertönt. Böse Zungen nennen den Cocktail dann John Daly, nach einem anderen Golfspieler, der sich vor allem durch Alkoholexzesse und private Probleme hervorgetan hat. Weil’s uns ohne Häme besser schmeckt, bleiben wir da aber lieber beim Spiked oder Tipsy Arnold Palmer.
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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit KI erstellt.