Wenn der Hauptgang abgeräumt ist und ihr trotzdem noch Lust auf ein kleines Schmankerl habt, dann sind Dessert-Cocktails genau das Richtige. Sie stehen zwischen Nachspeise und flüssigem Absacker, oft irgendwo zwischen cremig, sahnig und schokoladig. Eine Extraportion Süße oder ausgefallene Zutaten wie Erdnussbutter können durchaus dazugehören – schließlich darf hier geklotzt und nicht gekleckert werden. Ob ihr nun zu feinen Likören oder aromatischen Sirups greift, der Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt, solange ihr einen harmonischen Mix aus Süße, Alkohol und passender Textur kreiert.
Von cremig bis schokoladig
Typische Dessert-Cocktails spielen oft mit vollmundigen Zutaten: Sahne oder Milchprodukte für eine sanfte Textur, Schokolade oder Kakaolikör für den süßen Kick oder auch fruchtige Komponenten wie Banane. Klassiker wie der Brandy Alexander oder der Chocolate Martini zeigen, wie vielseitig diese Spielwiese sein kann. Ihr startet mit einer Basisspirituose – Brandy, Wodka oder Bourbon – und vermählt sie mit einem süßen Likör und Sahne oder Milch. Das Ergebnis: ein Cocktail, der als eigenständige Süßspeise durchgehen könnte. Und wenn ihr’s noch abgedrehter mögt, landet ihr schnell bei flüssigem Tiramisu und wildesten Keks-Shakes.
Luxus im Glas für einen genussvollen Ausklang
Ob ein Golden Cadillac mit Galliano oder ein Peanut Butter Banana Bourbon Shake – all diese Drinks bieten ein üppiges Finale nach einem leckeren Essen. Dessert-Cocktails sind zwar nicht gerade etwas für jeden Tag, machen aber jede Dinnerparty zu einem besonderen Erlebnis. Wichtig ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Süße und Alkohol, damit ihr nicht das Gefühl habt, pure Sahne zu trinken. Oft empfiehlt es sich, den Cocktail direkt mit einem passenden Dessert zu servieren oder ihn sogar anstelle einer Nachspeise zu reichen. So könnt ihr den Abend genussvoll und raffiniert ausklingen lassen.