Peanut Butter Banana Bourbon Shake Cocktail-Rezept

Zeit6 Minuten

Drinks1

Als wir Cocktailbart gerelauncht haben, mussten ein paar Artikel und Rezepte dran glauben, von denen wir dachten, dass niemand sie lesen würde. Bei ein paar davon haben wir uns zu unserer großen Überraschung und Freude geirrt. Einer davon war der Peanut Butter Banana Bourbon Shake, dessen Verschwinden von der wunderbaren Daniela freundlicherweise hinterfragt wurde. Ihr zuliebe holten wir das kräftig-cremige Teilchen aus der Tiefkühltruhe und stellten fest, dass wir ihn wohl vor allem wegen des irre hässlichen Original-Fotos reflexartig zu den Akten gelegt haben:

Originalbild aus dem alten Artikel zum Peanut Butter Banana Bourbon Shake.
Originalbild aus dem alten Artikel zum Peanut Butter Banana Bourbon Shake.

Die kalorienreichen inneren Werte des Shakes haben uns auf den zweiten Blick dann aber doch wieder angelacht, trotz eines über Jahre hinweg unbemerkten eklatanten Fehlers: Eigentlich haben wir mit dem Drink den Peanut Butter Banana Irish Milkshake der amerikanischen Cocktailinfluencerin Natalie Migliarini aka Beautiful Booze nachgemixt, ihn dann aber umbenannt und Bourbon in den Titel geschrieben, ohne auch welchen zu vermixen – im Rezept stand weiterhin Irish Whiskey. Keine Ahnung, was uns da geritten hat, aber wir wolltens genau wissen. Ergebnis: der Bourbon passt mit seinen süßen Vanillenoten und der leichten Würze aromatisch deutlich besser in den Cocktail. Zum Storytelling mit der Irish Cream passt der American Whiskey freilich so gar nicht. Aber wen interessiert das schon bei so einer leckeren interkontinentalen Whiskey-Freundschaft?

Peanut Butter Banana Bourbon Shake

Drinks1

Vorbereitungszeit3 Minuten

Zubereitungszeit3 Minuten

Zeit6 Minuten

Der Peanut Butter Banana Bourbon Shake trägt im Namen schon das halbe Rezept – und ist so süß und abgefahren, wie er klingt.

Ein Peanut Butter Banana Bourbon Shake mit Bourbon, Banane, Erdnussbutter, Irish Cream und Vanilleeis.

Zutaten

Für den Cocktail

  • 4,5 cl Bourbon Whiskey
  • 4,5 cl Irish Cream
  • 1 Esslöffel Erdnussbutter
  • 1 Banane
  • 4 Esslöffel Vanilleeis

Für die Garnitur

  • 1 bis 3 Bananenscheiben, optional
  • Sahne, optional
  • Toffee, optional
  • Kekskrümel, optional

Zubereitung

  • 1

    Alle Zutaten zusammen im Mixer oder mit dem Zauberstab pürieren.

  • 2

    In ein Glas geben und nach Lust und Laune mit Bananenscheiben, Sahne, Toffee oder Kekskrümeln garnieren.

  • 3

    Löffeln. (Ernsthaft, diesen sauleckeren, eisigen Brei trinken zu wollen, ist utopisch.)

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Die Amazon-Einkaufsliste für den Peanut Butter Banana Bourbon Shake

(Mit einem * markierte Links sind Affiliate-Links aus dem Amazon-Partnerprogramm. Benutzt ihr diese für euren Einkauf, erhalten wir dafür eine kleine Provision, am Preis selbst ändert sich für euch nichts.)

Warum dieses Rezept und kein anderes?

Abgesehen vom Irish Whiskey ließen wir die Originalrezeptur relativ unangetastet und auch beim ersten Nachmixen seit mindestens einem halben Jahrzehnt macht das Ding einfach was es soll: es ist süß, es ist cremig, es ist vielschichtig und mit Bourbon im Glas merkt man sogar, dass das Teil alkoholisch ist. Banane, Erdnussbutter und vergorener Mais ist einfach eine irre schöne Kombination für ein flüssiges Dessert.

Die richtigen Zutaten für den Peanut Butter Banana Bourbon Shake

Gehen wir zunächst die Sachen durch, die ihr im nächstbesten Supermarkt holen könnt: Banane? Bio und reif. Jetzt vielleicht nicht Bananenbrot-reif, aber schon erkennbar weich, damit sie eine schöne Süße mitbringt und geschmacklich Durchsetzungsvermögen hat. Erdnussbutter? Alles, nur keine stückige und oder ein Gemisch mit „Peanut Powder“ für kalorienärmere Erdnussbuttervarianten. Zumindest hatten wir davon noch keine guten im Glas. Erdnusscremes dagegen, etwa von Bonne Maman, erfüllen den Zweck durchaus. Vanilleeis? Wenn ihr einen Liebling habt, gönnt euch den, ansonsten haben wir auch mit den Noname-Produkten der Discounter ganz gute Erfahrungen gemacht.

Beim Schnaps beginnen wir mit der Irish Cream – im Prinzip geht’s um die Mischung aus Sahne und Whisky, dieses angedeutet schokoladig-süße mit dem Nachgeschmack von dicker Milch. Das macht Baileys einfach so, dass es fast jeder mag und vor allem ist es die Variante, die jeder kennt. Was nicht heißen soll, dass die ganzen Whiskysahne-Liköre von kleinen Brennereien schlecht wären. Schöne Alternative: Five Farms Single Batch Irish Cream. Geht allerdings mehr Richtung Karamell/Butterscotch und schlägt je nach Preislage mit dem dreifachen von Baileys zu. Beim Bourbon greifen wir unkompliziert zu Buffalo Trace – aber auch ein Four Roses erfüllt hier seinen Zweck.

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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.

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