Woo Woo Cocktail | Die 80er haben angerufen …
TechnikIm Glas gebaut
Zeit1 Minute
Drinks1
Der Woo Woo Cocktail ist eine Zeitreise zurück in die schrillen 1980er Jahre: Ein bisschen kitschig, ein bisschen wild und dabei trotzdem ein bisschen prollig-charmant. Die Partys waren laut waren, die Mode bunt und die Cocktails süß und fruchtig. Ein spaßiger Party-Drink aus dem dunkelsten Cocktail-Zeitalter – einer Ära, in der Blue Curaçao und Sahne eher die Norm als ironische Hommage im Glas waren. Doch genau diese Unbeschwertheit und die freche Fruchtigkeit zaubern den Woo Woo gerade wieder in den Fokus der trinkenden Öffentlich. In einer Zeit, in der Cocktails vor allem Spaß machen sollen und nicht immer bierernst genommen werden müssen, erlebt dieser Retro-Drink ein kleines Comeback.
80er-Vibes und lautes „Woo Woo!“
Die Entstehungsgeschichte des Woo Woo ist so mysteriös wie das Jahrzehnt, dem er entspringt. Vermutlich wurde er als Abwandlung des Fuzzy Navel geboren, einem ebenso einfachen Mixgetränk, bei dem jedoch Orangensaft statt Cranberry-Saft verwendet wird. Durch den Austausch des Safts entstand ein Drink mit einer ganz eigenen Charakteristik, der schnell die Herzen der Partygänger eroberte.
Der Name „Woo Woo“ trägt zur Revival-Partylaune bei, es ist quasi unmöglich, den Cocktail mit ernstem Blick zu erwähnen.. Einer Legende nach soll ein Barkeeper diesen Ausruf getätigt haben, als er den Drink zum ersten Mal probierte und von dessen Geschmack überwältigt war. Ob das stimmt, weiß niemand so genau, aber es passt perfekt zum ausgelassenen Spirit der 80er Jahre. Der Woo Woo ist ein Cocktail, der auf jeder Party zu Hause ist – damals wie heute.
Woo Woo Cocktail Rezept
TechnikIm Glas gebaut
Drinks1
Vorbereitungszeit
Zubereitungszeit1 Minute
Zeit1 Minute
Dieses einfache Rezept zeigt, warum der Woo Woo so beliebt ist: Er ist unkompliziert zu mixen, erfordert keine exotischen Zutaten oder komplizierten Techniken und liefert dennoch einen erfrischenden, fruchtigen Geschmack, der bei vielen gut ankommt.
Zutaten
Für den Cocktail
- 6 cl Wodka
- 3 cl Pfirsichlikör
- 9 cl Cranberry-Saft
- 1 Spritzer Limettensaft, frisch
Für die Garnitur
- 1 Limettenscheibe, Alternativ: 1 Orangenscheibe
Zubereitung
- 1
Füllt ein Highball-Glas mit frischen Eiswürfeln, um den Drink gut gekühlt zu servieren.
- 2
Gebt den Wodka, den Pfirsichlikör und den Cranberry-Saft direkt ins Glas.
- 3
Rührt die Mischung kurz um, damit sich die Zutaten gleichmäßig verbinden.
- 4
Platziert eine Limettenspalte am Glasrand oder drückt den Saft direkt ins Getränk für extra Frische.
- 5
Trinken – und vielleicht „Woo Woo!“ rufen.
Gläser & Bartools
Die Einkaufsliste für den Woo Woo Cocktail
- De Kuyper Pechtree*
- Stolichnaya Vodka*
- Highball-Gläser*
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Warum mixen wir den Woo Woo genau so?
Der Reiz des Woo Woo liegt in seiner Einfachheit und der harmonischen Kombination der Zutaten. Wodka dient als neutrale Basis, die den anderen Aromen Raum gibt, sich zu entfalten. Er bringt den nötigen Kick, ohne den Geschmack zu dominieren. Pfirsichlikör fügt eine süße, fruchtige Note hinzu, die dem Drink seinen charakteristischen Geschmack verleiht. Cranberry-Saft sorgt für eine leichte Säure, herbe Noten und noch mehr Frucht, die die Süße des Pfirsichlikörs ausgleicht und dem Cocktail Frische verleiht.
Die Limettenscheibe – die ihr übrigens alternativ auch gerne gegen eine Orangenscheibe tauschen könnt, der Drink wird dadurch aromatisch „wärmer“ – ist nicht nur Dekoration, sondern ein wichtiger Bestandteil. Ein Spritzer frischer Limettensaft intensiviert die Aromen und fügt eine zusätzliche Ebene hinzu, die den Woo Woo noch erfrischender und nicht so banal macht. Dieser einfache Twist kann den Geschmack des Drinks erheblich beeinflussen und ihn interessanter gestalten.
Die richtigen Zutaten für den Woo Woo
Die Qualität der wenigen Zutaten spielt eine entscheidende Rolle, um das Beste aus diesem simplen Cocktail herauszuholen.
- Wodka: Ein guter Mittelklasse-Wodka wie Russian Standard oder Stolichnaya sind die beste Wahl, Hauptsache das Zeug ist halbwegs verantwortungsbewusst gebrannt und schmeckt nicht nach Flugzeugsprit. Faustregel: Wenn es im Supermarktregal auf Augenhöhe steht und zwischen 12 und 16 Euro kostet, wird’s schon passen.
- Pfirsichlikör: De Kuyper Peachtree ist der Klassiker für diesen Drink. Er ist süß und intensiv im Geschmack und hat diese leicht künstliche Pfirsichnote, die uns an die Billig-Bonbons unserer Kindheit denken lässt. Für eine hochwertigere Alternative kann Giffard Crème de Pêche verwendet werden. Dieser Likör ist weniger süß und bringt eine natürlichere Pfirsichnote mit, was den Drink eleganter und ausgewogener macht.
- Cranberry-Saft: Hier sollte auf Qualität geachtet werden. Ein 100% Cranberry-Saft oder ein leicht gesüßter Saft ohne künstliche Zusätze bringt die gewünschte herbe Fruchtigkeit. Vermeidet stark gesüßte „Cranberry-Getränke“ oder Mischungen mit künstlichen Aromen, da sie den Drink zu süß und klebrig machen können. Teurer Cranberry-Muttersaft ist aromatisch in der Menge für die meisten Gaumen aber eine Spur zu heftig.
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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.