Long Beach Iced Tea | Wie der andere, nur mit Cranberrysaft
TechnikIm Glas gebaut
Zeit2 Minuten
Drinks1
Der Long Beach Iced Tea ist eine beliebte Abwandlung des des Long Island Iced Teas, die das Original durch den Einsatz von Cranberry-Saft anstelle von Cola nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch um ein paar Prozentpunkt überrascht. Während der Long Island für seinen kräftigen, leicht süßen Geschmack bekannt ist, bringt der Long Beach eine süß-säuerliche Frische ins Glas, die ihn besonders im Sommer zu einer beliebten Wahl macht. Aber Achtung: Anders als das Original, dem man seine Spirituosen-Power beim ersten Schluck anmerkt, ist der Long Beach Iced Tea ein ziemlich hinterhältiger Zeitgenossen.
Die Geschichte: Vom Long Island nach Long Beach
er Ursprung des Long Beach Iced Teas liegt in seinem bekannteren Verwandten, dem Long Island Iced Tea, der vermutlich in den 1970er Jahren in New York entstand. Die Variante mit Cranberry-Saft hat ihren Namen von der kalifornischen Küstenstadt Long Beach, was thematisch natürlich Sinn ergibt – Hinweise darauf, dass der Drink auch von dort stammt, gibt es unserer Kenntnis nach nicht. Wie bei vielen Long-Island-Variationen lebt der Long Beach Iced Tea von der Idee, die fünf weißen Spirituosen – Wodka, Gin, Rum, Tequila und Triple Sec – mit einer klaren Säure und einem Hauch Frucht zu kombinieren. Und natürlich von der Idee, möglichst viel BAM in ein Glas zu kriegen. Mit dem Tausch der Cola gegen Cranberry-Saft wird der Cocktail zu einer frischen, leicht säuerlichen Alternative, die das Lebensgefühl von Long Beach widerspiegeln soll, aber am Ende des Tages vor allem damit beeindruckt, dass der Drink trotz der wilden Mische tatsächlich ganz passabel schmeckt.
Long Beach Iced Tea
TechnikIm Glas gebaut
Drinks1
Vorbereitungszeit1 Minute
Zubereitungszeit1 Minute
Zeit2 Minuten
Das Rezept ist unkompliziert und zeigt, wie der banale Austausch einer Zutat – in diesem Fall Cola gegen Cranberrysaft – einen neuen Charakter in einen Cocktail bringen kann.
Zutaten
Für den Cocktail
- 2 cl Ungereifter Rum
- 2 cl Wodka
- 2 cl Gin
- 2 cl Tequila
- 2 cl Triple Sec
- 1,5 cl Limettensaft, frisch
- ca. 6 cl Cranberry-Saft
Für die Garnitur
- 1 Limettenscheibe
Zubereitung
- 1
Füllt ein Highball-Glas mit Eiswürfeln.
- 2
Gebt alle Spirituosen und den Limettensaft ins Glas und rührt die Mischung gut um.
- 3
Füllt den Drink mit Cranberry-Saft auf, bis das Glas fast voll ist.
- 4
Garniert den Cocktail mit einer Limettenscheibe.
- 5
Trinken.
Gläser & Bartools
Die Einkaufsliste für den Long Beach Iced Tea
- Stolichnaya Vodka*
- Havana Club 3 Jahre
- Topanito Tequila*
- Tanqueray London Dry Gin*
- Cointreau*
- Cranberry-Saft*
- Spiegelau & Nachtmann Prestige Longdrinkgläser*
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(Mit einem * markierte Links sind Affiliate-Links aus dem Amazon-Partnerprogramm. Benutzt ihr diese für euren Einkauf, erhalten wir dafür eine kleine Provision, am Preis selbst ändert sich für euch nichts.)
Warum mixen wir den Long Beach Iced Tea genau so?
Dieses Rezept behält die Zutatenliste des Originals bei, wodurch der Drink genau wie der Long Island relativ einfach zu merken ist in seiner Zusammensetzung. Die gleiche Menge der fünf Spirituosen garantiert außerdem eine ausgewogene Basis, ohne dass eine Komponente zu stark hervorsticht. Der frische Limettensaft sorgt für ein bisschen Mehrdimensionalität, ein halbwegs brauchbarer Cranberrysaft sorgt dafür, dass der Drink nicht zu süß wird. Der Long Beach Iced Tea ist kein Drink für komplexe Aromen oder subtile Nuancen – er lebt von seiner klaren Struktur und dem Zusammenspiel kräftiger, einfacher Zutaten. Ist immer noch simpel, ist immer noch kräftig – aber schmeckt wenigstens nicht so „braun“ wie das Original. .
Die richtigen Zutaten für den Long Beach Iced Tea
Die Qualität der Zutaten entscheidet, ob der Drink nach einem harmonischen Cocktail oder nur nach „Schnaps mit Saft“ schmeckt. Beim Long Beach Iced Tea sind solide, aber nicht zu aromatische Produkte mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis ideal:
- Rum: Ein leichter, weißer Rum wie Havana Club 3 Jahre oder ein Plantations 3 Stars bringt die nötige Klarheit und fügt sich gut in die Mischung ein.
- Wodka: Ein neutraler, bezahlbarerer Wodka wie Stolichnaya sorgt für ein bisschen Extra-Struktur, ohne zu nerven. Russian Standard oder ThreeSixty tun’s auch.
- Gin: Ein trockener Gin wie der Tanqueray London Dry Gin oder ein Hayman’s London Dry Gin fügt subtile Kräuternoten hinzu, die zwar fehlen, wenn man sie weglässt, die man aber wenn wir ehrlich sind auch nicht rausschmeckt.
- Tequila: Ein guter, aber günstiger 100% Agave Blanco Tequila wie Topanito Blanco bringt eine feine Agavennote mit, die den Drink bereichert, ohne zu dominieren.
- Triple Sec: Cointreau ist die beste Wahl für eine ausgewogene Orangennote, aber auch andere Triple Sec-Varianten funktionieren gut. Aber sind wir ehrlich: Wenn ihr noch billigen Günstig-Triple Sec von der letzten Hausparty loswerden wollt, ist er hier am besten aufgehoben.
- Cranberry-Saft: Rauch hat einen braubaren Cranberrysaft im Angebot, der weder zu süß noch zu sauer rüberkommt – für uns funktioniert er gut. .
Die Einkaufsliste für den Long Beach Iced Tea
- Stolichnaya Vodka*
- Havana Club 3 Jahre
- Topanito Tequila*
- Tanqueray London Dry Gin*
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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.