Aperol Spritz bleibt der Lieblings-Sommer-Aperitif der Deutschen.

Spritz

Spritz-Cocktails stehen für genussvolle Leichtigkeit, oft mit einem Hauch Bitterkeit und viel Kohlensäure. Ursprünglich stammen sie aus dem norditalienischen Aperitivo-Kosmos, in dem man Wein mit Sprudelwasser oder Soda streckte, um die Hitze des Tages bei einem erfrischenden Drink abzuschütteln. Heute sind diese Cocktails von den Sommerterrassen weltweit nicht mehr wegzudenken. Ja, sie sind unter Bar-Nerds verpönt – aber halt auch herrlich unkompliziert, was sie zum perfekten Feierabend- und Partygetränk macht.

Von Aperol zur bitteren Vielfalt

Am bekanntesten ist natürlich der Aperol Spritz, der in den letzten Jahren ein regelrechtes Comeback feierte. Doch es gibt weit mehr Varianten, als nur Aperol mit Prosecco und einem Spritzer Soda: Campari, Cynar oder auch moderne Liköre wie Italicus lassen sich ebenso gut mit Schaumwein oder Mineralwasser vermählen. Ein Spritz lebt davon, dass ein bitter-süßer Likör auf prickelnden Wein trifft – das Verhältnis und die Wahl der Likörsorte könnt ihr dabei an euren persönlichen Geschmack anpassen. So reicht das Spektrum von leicht und fruchtig bis herb und ausgesprochen aromatisch.

Einfache Zubereitung, großer Effekt

Ein wichtiger Vorteil von Spritz-Cocktails ist die schnelle Zubereitung ohne großen Schnickschnack: Likör und Schaumwein ins Glas, Eiswürfel dazu, eventuell ein Schuss Soda – fertig. Die sprudelnde Kohlensäure und der leichte Alkoholgehalt machen den Drink ideal für gesellige Runden und laue Sommerabende. Und wer gerne experimentiert, kann etwa mit einer Orangenscheibe, frischen Kräutern oder auch essbaren Blüten garnieren. Damit wird euer Spritz zum stilvollen Hingucker und verströmt nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch mediterranes Urlaubsfeeling.