Von A wie Aperitif bis z wie Sprit-Z – wir haben sie alle. Unsere persönliche Cocktail-Kategorie-Empfehlung? Sours, Shortdrinks, Tiki und wieder von vorn.
Aperitif
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/3e45bcb5beaf407bac3224e1f93ee690" alt="" width="1" height="1" /> Die Tradition des Aperitifs, oder Aperitivos, wie er in Italien genannt wird, ist ein grundlegender Bestandteil des mediterranen Lebensstils und ein Symbol für Gastfreundschaft und Genuss. Ob in den malerischen Straßencafés von Paris, den lebhaften Bars von Rom oder den sonnenverwöhnten Terrassen der Côte d'Azur, der Aperitif ist nicht nur ein Getränk, sondern eine Einladung, das Leben in vollen Zügen zu genießen. In Frankreich ist der Aperitif eine echte Institution. Er wird oft zu Hause im Kreis von Familie und Freunden zelebriert, bevor man sich zu einer Mahlzeit setzt. Ein guter französischer Aperitif geht über das Getränk hinaus und umfasst auch kleine Snacks, wie Oliven, Käse oder Wurst. Es geht hierbei nicht nur um den reinen Genuss, sondern auch um die Pflege sozialer Beziehungen, die Schaffung eines Sinnes von Gemeinschaft und das Teilen von schönen Momenten. In Italien hingegen ist der Aperitivo ein gesellschaftliches Ereignis, das in Bars und Cafés stattfindet und oft mit reichhaltigen Buffets von Canapés, Käse, Fleisch und anderen Delikatessen verbunden ist. Es ist eine Zeit zum Entspannen nach einem langen Arbeitstag, zum Plaudern mit Freunden und zum Genießen der kleinen Freuden des Lebens. Der Aperitivo ist ein wesentlicher Bestandteil des italienischen Dolce Vita und verbindet die Liebe zu gutem Essen und Trinken mit der Freude am geselligen Beisammensein. Egal, ob in Frankreich, Italien oder anderswo, der Aperitif ist weit mehr als nur ein einfaches Getränk. Er ist ein Ritual, das den Übergang von der Arbeit zur Freizeit markiert, eine Zeit, um das Tempo zu verlangsamen, den Moment zu genießen und die Sinne auf das kommende kulinarische Vergnügen vorzubereiten. Er ist ein Symbol für den mediterranen Lebensstil, der Genuss, Geselligkeit und Lebensfreude zelebriert. <h2>Ein Prolog zum Genuss: Die Kunst des Aperitifs</h2> Aperitif-<a href="/">Cocktails</a>, von den einfachen Anfängen bis hin zu den hochkomplexen Kreationen der heutigen Welt, tragen das Erbe von Jahrhunderten kulinarischer Kultur in sich. In vielen Ländern sind sie fest verankert, vor allem dort, wo man die Essenszeit als geselliges Beisammensein und nicht nur als reine Nahrungsaufnahme betrachtet. Die Aufgabe dieser Cocktails ist es, den Appetit zu wecken, die Sinne zu schärfen und den Übergang von der Tageshektik zur sinnlichen Freude an der bevorstehenden Mahlzeit zu markieren. Unabhängig davon, ob sie süß, herb, fruchtig oder bitter sind – die Vielfalt der Aperitif-Cocktails ist beeindruckend und spiegelt die grenzenlose Kreativität der Mixologie wider. Sie bieten eine vielfältige Geschmackspalette, die jedem Gaumen das perfekte Erlebnis bietet. <h2>Eine Zeitreise der Cocktail-Kultur: Vom Klassiker bis zur modernen Kreation</h2> Unsere Sammlung von Aperitif-Cocktails ist eine liebevolle Hommage an die Kunst des Cocktail-Mixens und deckt sowohl zeitlose Klassiker als auch innovative, moderne Kreationen ab. Sie reicht von den weltbekannten Giganten der Cocktail-Szene wie dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/martini/">Martini</a> und dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/negroni/">Negroni</a> bis hin zu ebenso faszinierenden und vielschichtigen Cocktails wie dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-champagner-und-sekt/aperol-spritz/">Aperol Spritz</a> oder dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-champagner-und-sekt/kir-royal/">Kir Royal</a>. Jeder Cocktail in dieser Sammlung ist sorgfältig ausgewählt und hat seine eigene fesselnde Geschichte, seinen eigenen einzigartigen Charakter und seine eigenen Vorzüge. Sie alle warten darauf, von Ihnen entdeckt, verkostet und geschätzt zu werden. Eure Reise durch die Welt der Aperitif-Cocktails beginnt hier. <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Batched Cocktail
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Brunch Cocktail
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Buck
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Cannonball
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Cobbler
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Collins
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/9278c193a5cf4dd390959f0c6b951bca" alt="" width="1" height="1" /> Cocktail-Kategorien, nä? Über ganz wenige Dinge lässt sich in der Barwelt so trefflich streiten – und das will durchaus was heißen. Der Tom Collins oder besser: die dazugehörige Cocktail-Kategorie des Collins an sich ist dafür besonders gut geeignet. Es fängt mit der Frage an, was ein Collins denn jetzt eigentlich genau ist, geht über die Zubereitung und die Unterschiede zum sehr ähnlichen Fizz (und eigentlich kann man an der Stelle auch gleich Beef mit Longdrinks und Highballs anfangen) und endet bei der finiten Auswahl der passenden Spirituose zum jeweiligen Vornamen. Vornamen? Jap: Collins-Drinks vereint zwar die Grundidee – Spirituose, Zitrone, Zucker, Wasser – und der Nachname, Collins eben, aber jede Variante hat ihren eigenen Vornamen. So heißt die Variante mit gesüßtem Old Tom Gin eben Tom Collins und die Version mit Irish Whiskey etwa Mike. Immer vorausgesetzt, man nennt das Ding dann nicht einfach <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-whisky/whiskey-highball-nichts-als-whiskey-und-soda/">Whisky Soda</a>. Jedenfalls ist man sich auch hier in vielen Bereichen uneinig. So trägt der Rum Collins etwa gar keinen Vornamen, der John Collins dagegen kann aus <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/whisky/">Whiskey</a>, <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/genever/">Genever </a>oder <a href="https://cocktailbart.de/spirituosen/gin/">Dry Gin</a> gemixt werden. Je nachdem wen man fragt. Wo man sich beim Collins dann überhaupt sicher sein kann? Na, bei der Hintergrundgeschichte schon mal nicht: <h2>Die Story hinter Tom Collins & Co</h2> Schon <a href="https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1876-The-Bar-Tenders-Guide-or-How-to-Mix-all-kinds-of-Plain-and-Fancy-Drinks-by-Jerry-Thomas/90/">Jerry Thomas’ erster “Bartender’s Guide” von 1876</a> kennt den Drink, damals allerdings in jeder Variante als Tom Collins mit den Suffixen Whiskey, Brandy, Gin, wobei der “Tom Collins Whiskey” als erstes genannt wird. <a href="https://euvs-vintage-cocktail-books.cld.bz/1934-Harry-Johnson-s-new-and-improved-Bartenders-Manual/184">Harry Johnson’s Bartender Manual</a> nennt die Collins-Cocktails erst in einer späteren Auflage, trennt sie dann aber klarer. Der John Collins mit “Hollands Gin” sprich Genever, der gute Tom mit Old Tom Gin. Cocktail-historisch taucht der Collins schon irgendwann ab 1850 auf, wohl als Nachfolger des beliebten Gin Punch – ein klassischer Punch-Drink aus Gin, Zitrussaft, Wasser und etwas Maraschino. Glaubt man der gängigsten Erzählung, hat der Bartender John Collins aus dem Londoner Limmer’s den Drink erfunden und im Nachhinein nach sich benannt, seine Spezialität soll eben besagter Punch gewesen sein. Da in dieser Zeit viel über Hörensagen lief und gerade Rezepte nicht immer genau weitergegeben wurden, machte ohnehin schon damals jeder seinen Collins, wie er wollte. Gerade die Frage nach der Basis-Spirituose – hier geben sich gesüßter Old Tom Gin, Genever und Dry Gin die Klinke in die Hand – ist eine, die sich meist grob mit der Verbreitung der jeweiligen Spirituose deckt. So war im 19. Jahrhundert Dry Gin schlicht kein Thema – praktisch aller Gin war so mies, dass Zucker rein musste. Daher gab’s Old Tom Gin mit Zucker und holländischen Genever … mit Zucker. Und erst im 20. Jahrhundert kam dann Dry Gin dazu, allerdings machte sich da wiederum kaum jemand Gedanken um die richtige Zuteilung der Vornamen. Wir halten uns im Zuge dessen einfach an die gängigen Versionen und Mischverhältnisse. <h2>Was is’n der Unterschied zum Gin Fizz?</h2> John Collins und <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gin-fizz/">Gin Fizz</a> bestehen beide aus Wasser, Gin, Zitrone und Zucker und wer lange genug sucht, findet für beide Drinks Rezepte in jeder nur denkbaren Variante. Zum einen, weil vielen Leuten die Nomenklatur an der Zeste vorbeigeht, zum anderen weil eben die Definitionen sehr weit auseinanderklaffen. Für uns am schlüssigsten klingt folgende Unterscheidung: Fizzes werden immer geschüttelt und anschließend mit einer kleinen Menge Wasser aufgefizzt, entweder im Kelch oder im Highballglas. Ob der Drink auf Eis serviert wird oder nicht, ist dann schon wieder Geschmacksfrage, klassisch sollte er ohne kommen. Der Collins dagegen wird in einem viel größeren Glas serviert, mit deutlich mehr Wasser und immer auf Eis. Shaken ist optional und kann zu einem geschmacklich dichteren Ergebnis führen, aber für uns ergibt das dann an der Stelle einfach nur einen verlängerten Fizz. Der Collins ist für uns aber die bevorzugte Wahl für unkomplizierte Abende, heiße Tage oder auch mal besonders kräftige Gins, die geschmacklich das Mehr an Soda auch aushalten. <em>Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.</em>
Corpse Reviver
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Crusta
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Daisy
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Dessert-Cocktails
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Digestif
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Fancy Drink
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Fizz
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/ce7866f638ee4513978c176f612a4963" alt="" width="1" height="1" />Mit ihrer prickelnden Persönlichkeit und ihrem lebendigen Geschmacksprofil haben Fizz-Cocktails die Herzen von <a href="/">Cocktail</a>-Liebhabern auf der ganzen Welt erobert. Sie stehen für Spaß, Frische und eine gewisse Leichtigkeit. Ihr Ursprung liegt im 19. Jahrhundert, doch bis heute haben sie nichts von ihrem Charme eingebüßt. Im Gegenteil: Die Vielfalt der Fizzes ist größer denn je. <h2>Sprudelnd, säuerlich und sensationell: Was einen Fizz ausmacht</h2> Ein Fizz ist ein meisterhaftes Zusammenspiel von Spirituose, Zitronen- oder Limettensaft, Zucker und, wie der Name schon sagt, einem Schuss Sprudel. Doch was genau unterscheidet einen Fizz von einem <a href="https://cocktailbart.de/die-besten-sour-cocktails/">Sour</a> oder einem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/tom-collins/">Collins</a>? Der Unterschied liegt im Detail: Bei einem Fizz wird die Spirituose zusammen mit dem Zitronen- oder Limettensaft und Zucker kräftig geschüttelt und dann in ein hohes, mit <a href="https://cocktailbart.de/newsguides/welches-eis-zu-welchem-cocktail/">Eis</a> gefülltes Glas abgeseiht. Erst dann wird das sprudelnde Sodawasser hinzugefügt, wodurch er sein charakteristisches Sprudeln bekommt. Bei einem Sour hingegen fehlt das Sodawasser und bei einem Collins wird das Gemisch direkt im Servierglas auf Eis gerührt und nicht vorher geschüttelt. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist das Glas: Während ein Fizz meist in einem <a href="https://cocktailbart.de/newsguides/cocktailglaeser-spirituosenglaeser/longdrinkglas-und-highball-welches-glas-fuer-welchen-cocktail/">Highball-Glas</a> serviert wird, kommt ein Sour in der Regel in einem kleinen Tumbler daher und ein Collins wird in einem speziellen, schlankeren Collins-Glas präsentiert. Egal ob Fizz, Sour oder Collins, alle diese Cocktails sind bekannt für ihren erfrischenden und belebenden Charakter. Doch gerade der Fizz mit seinem prickelnden, sprudelnden Charakter ist ein idealer Begleiter an heißen Sommertagen oder einfach, wenn man Lust auf einen lebendigen, fruchtigen Cocktail hat. <h2>Die Hauptzutaten: Was braucht man für einen Fizz-Cocktail?</h2> Obwohl es viele Variationen gibt, besteht die Basis eines Fizz-Cocktails normalerweise aus einer <a href="/spirituosen/">Spirituose</a>, Zitronen- oder Limettensaft, Zucker und Sodawasser. Die Spirituose gibt den Ton an und bestimmt weitgehend den Charakter des Cocktails. Zitronen- oder Limettensaft bringt Säure ins Spiel und balanciert die Süße des Zuckers aus. Das Sodawasser rundet das Ganze ab und sorgt für den namensgebenden Fizz-Effekt. <h2>Fizz-Variationen: Prickelnde Vielfalt in der Cocktail-Welt</h2> Die Welt der Fizz-Cocktails ist unglaublich vielfältig. Von klassischen Kreationen wie dem <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gin-fizz/">Gin Fizz</a> oder dem Sloe Gin Fizz, bis hin zu exotischen Varianten wie dem Tequila Fizz oder dem Whiskey Fizz, die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Und dann gibt es natürlich noch den König der Fizz-Cocktails: den <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/ramos-gin-fizz/">Ramos Gin Fizz.</a> Mit seiner cremigen Textur und dem unverwechselbaren Geschmack hebt er sich deutlich von seinen Verwandten ab. Doch egal für welchen Fizz man sich entscheidet, man erhält immer ein sprudelndes Vergnügen, das die Sinne erfrischt und belebt. <em>Das Aufmacherbild für diesen Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt. </em>
Frozen Cocktail
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Highballs & Longdrinks
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/341a6548d8054b608df726f653e3ecff" alt="" width="1" height="1" /> Man nehme Schnaps und schütte eine kohlensäurehaltige Flüssigkeit drauf – fertig ist der Longdrink. Für die meisten von uns waren Jacky Cola oder Gin & Tonic relevant und allgegenwärtig, lange bevor wir unseren Weg zu komplexeren liquiden Genüssen fanden. Nur weil viele von uns sich vor allem in jungen, wenig Genuss-orientierten Jahren mit dieser <a href="/">Cocktail</a>-Kategorie auseinandergesetzt haben, muss sie als großes Ganzes allerdings noch lange nicht schlecht. Im Gegenteil: Der Gin & Tonic-Trend der letzten Jahre und das Aufkommen hochspezialisierter High-End-Bars bringen den klassisch-legeren Mix aus Spirit und Filler wieder verstärkt auf die Barkarten. Wobei wir das Zeug heutzutage wohl nicht mehr Longdrink nennen, sondern Highball. <h2>Was ist der Unterschied zwischen Highball und Longdrink?</h2> Der „Highball“ ist eine Kategorie die erst in den letzten Jahren überhaupt wieder aufkam und eigentlich handelt es sich dabei um besonders kleine, dafür sehr liebevoll gemixte und vor allem Spirituosen-lastige Longdrinks. Ähnlich wie der altbekannte Rum & Coke werden sie im Glas gebaut, aber ähnlich wie zum Beispiel ein <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-gin/gin-fizz/">Gin Fizz</a> nicht in Limonade ersäuft, sondern meist einfach nur mit einem guten Schuss Mixer getoppt. Die Unterschiede zum Longdrink sind dabei wohlgemerkt fließend und nirgendwo verpflichtend festgelegt. Wir würden allerdings einen 3 Teile-Sprite-einen-Teil-<a href="/spirituosen/rum/">Rum</a>-Drink nicht unbedingt einen Highball nennen und einen Drink aus 4 cl Gin, 3 cl Campari und einem Fingerhut voller Soda nicht unbedingt einen Longdrink. Generell lässt sich auch festhalten, dass komplexere, modernere Drinks gerne mal unter Highball laufen, die Hamburger Boilerman Bars zum Beispiel haben hier eine irre Bandbreite an Drinks, die mit viel Liebe zum Detail regelrecht komponiert wurden, während die meisten klassischen Longdrinks eben aus zwei klassischen Zutaten bestehen. Wobei ein <a href="https://cocktailbart.de/cocktails/cocktails-mit-rum/cuba-libre/">Cuba Libre</a> zum Beispiel auch einfach nicht mehr braucht. Obwohl, doch – damit er zum Cuba Libre wird, braucht er neben Rum und Cola einen großen Schuss Limette – und geschmacklich ist er damit, guten Rum vorausgesetzt, definitiv auf Highball-Niveau.
Hot Drink
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Künstliche Intelligenz
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Punch
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Rickey
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Shortdrinks
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/f3b4b8ab82284b53897c5648b64c447d" alt="" width="1" height="1" /> Eigentlich ist die Bezeichnung Shortdrink irreführend und veraltet, wenn wir diesen Text ehrlich eröffnen möchten. Ursprünglich wurde sie wohl explizit genutzt, um kleinere Cocktails von den größeren Longdrinks abzugrenzen. Im Netz findet man noch allerorten jede Menge mal mehr mal weniger genaue Angaben, ab wann ein Cocktail denn nun short oder long sein soll. Dass trotzdem an so vielen Drinks auf Cocktailbart.de diese Bezeichnung pappt, hat einen sehr simplen Grund – es ist ohne sie einfach irre schwierig, bestimmte Cocktails zu kategorisieren. Ein Old Fashioned, Martini oder Manhattan sind klassisch schlicht und ergreifend als „Cocktails“ kategorisiert, ja der Old Fashioned gilt vielerorts sogar als das absolute Original (auch, wenn der Improved Whisky Cocktail wohl noch etwas älter ist) und definiert mit seiner Mischung aus Bitters, Zucker und Spirituose gleich die ganze Kategorie. Allerdings ist es relativ schwierig, einen Benedictine dann in eine ganze Old Fashioned-Kategorie einzuorden oder jeden klassischen Drink einfach unter Cocktail oder einen Martinez unter „Martini“, nur weil beide demselben Template folgen. Der Begriff „Shortdrink“, so veraltet er sein mag, erlaubt uns ganz einfach, viele klassische Drinks unter einen Hut zu bringen und mit einer Bezeichnung zu versehen, die auch Homebar-Einsteiger ohne Probleme verstehen. Denn auch, wenn wir keine Milliliter-genauen cl-Angaben dranpappen wollen: in Shortdrinks ist nun mal meistens wenig mehr als Schnaps und Schmelzwasser vom Eis, weswegen sie dann halt auch buchstäblich kürzer ausfallen als Longdrinks oder Highballs. Wohlgemerkt aber im Volumen immer größer als Shots oder zu Deutsch: „Kurze“. Wohlgemerkt fallen aber einige der Drinks auf dieser Seite durchaus in mehrere Kategorien – alleine schon, weil sich aus der Angewohnheit, vor dem Futtern zu saufen, viele dieser Cocktails nach und nach auch in die Aperitif-Kategorie eingeschlichen haben.
Shot
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Smash
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Sour
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/e58a309ed00a45d4bdfea843b882b554" alt="" width="1" height="1" /></div> Wir waren selbst ein wenig überrascht, als wir angefangen haben, unsere Cocktails nach Themenseiten zu sortieren, aber anscheinend sind die meisten Drinks, die wir hier machen Sours. Ein Sour Cocktail ist klassisch eine Mischung aus Spirituose, Zitrussaft und Zuckersirup, meistens geschüttelt, eigentlich immer, gelegentlich mit Eiweiß für eine cremige Schaumkrone. Warum sind die meisten Cocktails auf Cocktailbart Sours? Weil eigentlich die meisten Cocktails auf einer Balance aus Spirituose, Säure und Süße basieren. Abgesehen von den klassischen Sours wie Whiskey Sour oder Pisco Sour, die ziemlich exakt der ursprünglichen Formel, ja dem Sour-Template folgen, gibt es da auch noch diverse andere Cocktail-Arten wie Fizzes, Collins-Drinks, Punches, die alle auf die eine oder andere Weise eine Süße-Quelle, eine Säure-Quelle und natürlich eine Spirituose beinhalten. Deswegen lest ihr hier häufig Sätze wie „XYZ-Cocktails sind im Wesentlichen aufgefizzte / um Kräuter erweiterte / Likör-enhancede Sours“. <h2>Das richtige Mischverhältnis für einen Sour-Cocktail</h2> Um wenig mehr wird in der Bar-Welt mehr Aufhebens gemacht, als um die perfekte Formel für einen guten Sour Cocktail. Die meistgenutzten Mischverhältnisse sind 6:3:1,5 (Spirituose – Säure – Zucker) und 2:1:1, also mit gleichen Anteilen Süße und Säure. Welches wir bevorzugen, hängt immer ein wenig davon ab, welchen Drink wir grade im Glas haben, meistens mögen wir’s jedoch etwas saurer und setzen auf 6:3:1,5. Allerdings gilt das im Wesentlichen für Drinks mit Zitronensaft und Limettensaft, sowie klassischem Zuckersirup, der aus einem Teil Zucker und zwei Teilen Wasser besteht. Alternative Säurequellen werfen hier aber oft alles durcheinander, zur Freude experimentierfreudiger Genießer. Vor allem Verjus (Saft aus unreifen Trauben) oder Trinkessig, der oft gesüßt ist, verlangen dank eigenem Zucker-Anteil nach deutlich weniger externer Süßung. Am Ende heißt das Zaubermittel: Ausprobieren.
Spritz
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Swizzle
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Tiki-Cocktails
<img src="https://vg09.met.vgwort.de/na/86bbdf04a0a748129b536262b600f04d" alt="" width="1" height="1" /> Um eine ordentliche Tiki-Party zu feiern, braucht ihr weder Baströckchen, noch Plastik-Orchideen, noch lustige Schirmchen. Gut, zugegeben: schadet alles nicht. Aber am Ende des Tages geht es viel mehr um gute Drinks, ordentlichen Rum und frische Säfte. Vor allem die letzten beiden Punkte sind spielentscheidend, denn praktisch alles, was euch in eurer Jugend als tropischer Cocktail, als Mai Tai, Hurricane oder Zombie verkauft worden ist, hat mit den meist sehr ausgeklügelten Original-Rezepten vergleichsweise wenig zu tun. Nicht nur vom Rezept her, sondern eben auch von der Produkt-Qualität: Frischgepresster Limetten- und Zitronensaft sind Pflicht und wer sich als richtiger Tiki-Fan versteht, der braucht früher oder später auch einen Entsafter und den tief empfundenen Wunsch, frische Ananas zu zerhacken. <h2>Ist jeder tropische Cocktail ein Tiki-Drink?</h2> Die Frage, was Tiki eigentlich ist und ob man den Ausdruck aus Rücksicht auf die echte polynesische Kultur und die Menschen, die sie leben, überhaupt gebrauchen sollte, spaltet die letzten Jahre die Gemüter. Während die eine Seite sagt, dass die „Tiki-Kultur“ in dieser Form nie wirklich existiert hat (das Essen der meisten frühen Tiki-Restaurants war kantonesisch), weist die andere Seite darauf hin, dass man sich trotzdem jede Menge Symbolik „geliehen“ hat, die den polynesischen Völkern eben wichtig ist. Auf welcher Seite ihr steht, müsst ihr selbst entscheiden – aber rein für den Genuss der guten Cocktails ist eigentlich auch egal, ob ihr sie nun Tiki-Drinks oder Tropische Cocktails nennt oder ob ihr sie aus dem Tiki-Mug oder dem Highballglas genießt. Die Grenzen sind ohnehin fließend. Was ihr euch merken könnt: Fallen im Zusammenhang mit einem solchen Drink die Namen Victor „Trader Vic“ Bergeron, Don the Beachcomber (die beiden haben das den tropische Drinks-Kult im Wesentlichen erfunden) oder Jeff „Beachbum“ Berry (der hat in den 2000ern jede Menge verloren geglaubte Rezepte der beiden ausgegraben) fallen, dann habt ihr einen Klassiker vor euch. Das heißt aber nicht, dass ein Hurricane, der in einem Irish Pub entstanden ist, ein schlechter Drink wäre. Nur vielleicht einer, der nicht ganz so fein austariert ist. Aber dafür ist dann auch jede Menge Rum drin. Und wenn wir ehrlich sind, geht's bei dieser Cocktail-Kategorie zumindest ein bisschen auch darum.