Dionysian Rift | Cocktail mit Hausberg Rum Double Cask
Der Dionysian Rift ist unsere Art dem Gott des Weines und der Freude zu huldigen – mit dem im Weinfass gereiften Hausberg Rum Double Cask.
Wir waren selbst ein wenig überrascht, als wir angefangen haben, unsere Cocktails nach Themenseiten zu sortieren, aber anscheinend sind die meisten Drinks, die wir hier machen Sours. Ein Sour Cocktail ist klassisch eine Mischung aus Spirituose, Zitrussaft und Zuckersirup, meistens geschüttelt, eigentlich immer, gelegentlich mit Eiweiß für eine cremige Schaumkrone.
Warum sind die meisten Cocktails auf Cocktailbart Sours? Weil eigentlich die meisten Cocktails auf einer Balance aus Spirituose, Säure und Süße basieren. Abgesehen von den klassischen Sours wie Whiskey Sour oder Pisco Sour, die ziemlich exakt der ursprünglichen Formel, ja dem Sour-Template folgen, gibt es da auch noch diverse andere Cocktail-Arten wie Fizzes, Collins-Drinks, Punches, die alle auf die eine oder andere Weise eine Süße-Quelle, eine Säure-Quelle und natürlich eine Spirituose beinhalten. Deswegen lest ihr hier häufig Sätze wie „XYZ-Cocktails sind im Wesentlichen aufgefizzte / um Kräuter erweiterte / Likör-enhancede Sours“.
Um wenig mehr wird in der Bar-Welt mehr Aufhebens gemacht, als um die perfekte Formel für einen guten Sour Cocktail. Die meistgenutzten Mischverhältnisse sind 6:3:1,5 (Spirituose – Säure – Zucker) und 2:1:1, also mit gleichen Anteilen Süße und Säure. Welches wir bevorzugen, hängt immer ein wenig davon ab, welchen Drink wir grade im Glas haben, meistens mögen wir’s jedoch etwas saurer und setzen auf 6:3:1,5.
Allerdings gilt das im Wesentlichen für Drinks mit Zitronensaft und Limettensaft, sowie klassischem Zuckersirup, der aus einem Teil Zucker und zwei Teilen Wasser besteht. Alternative Säurequellen werfen hier aber oft alles durcheinander, zur Freude experimentierfreudiger Genießer. Vor allem Verjus (Saft aus unreifen Trauben) oder Trinkessig, der oft gesüßt ist, verlangen dank eigenem Zucker-Anteil nach deutlich weniger externer Süßung. Am Ende heißt das Zaubermittel: Ausprobieren.
Der Dionysian Rift ist unsere Art dem Gott des Weines und der Freude zu huldigen – mit dem im Weinfass gereiften Hausberg Rum Double Cask.
Manchmal ist ein Gimlet einfach zu absurd und eine White Lady zu verkopft – dann braucht ihr einen ganz banalen Gin Sour.
Der More Supreme Cocktail hat es nicht unter die Gewinner geschafft, gefallen hat er uns trotzdem so gut, dass wir ihn haben wollten.
Mit der Tropical Coffee Margarita von Steve the Bartender ehrt Thore den Autor Jack Kerouack, seines Zeichens Margarita-Liebhaber.
Mit seinem Mädesüß ehrt Dennis Mielke Autor Ferdinand von Schirach durch ausgeklügeltes Aromenspiel und extravagante Zutaten.
Der Himmel & Äd ist ein alkoholfreier Cocktail auf Basis der Säfte von Birne und Roter Beete – das Beste aus Himmel und Erde eben.
Der Campari Sour zelebriert den italienischen Bitterlikör mal komplett anders als in klassischen Aperitif-Drinks – mit Eiweiß, Zitronensaft und jeder Menge Shakerpower.
Der Cameron’s Kick ist ein Whiskey-Klassiker mit Orgeat und Split Base – also fast sowas wie ein Whisk(e)y Mai Tai …
Der Mela Acida kombiniert alten Balsamico mit gutem, naturtrüben Apfelsaft zu einem Sour, der aromatisch auch mit kräftigen alkoholischen Cocktails mithalten kann.