Frosé | Rezept für den Wineslushie

Ein Frosé-Cocktail, garniert mit Himbeeren und Minze.
Ein Frosé-Cocktail, garniert mit Himbeeren und Minze.
Rezept für Frosé

Cocktail-Rezept für den Frosé

  • 1 Flasche trockener Roséwein
  • 200g frische oder gefrorene Himbeeren
  • 150g Zucker
  • 150g Wasser
  • Saft einer Zitrone

Gießt den Roséwein in eine flache Schale oder eine Tuperbox, die in den Gefrierschrank passt. Lasst den Wein für etwa 6 Stunden einfrieren, bis er vollständig gefroren ist. Zucker, Wasser,  Himbeeren und Zitronensaft zusammen in einen Topf geben und unter Rühren etwa 10 Minuten kochen. Abkühlen lassen und durch’s Sieb passieren. Gefrorenen Rosé und den fertigen Sirup in den Mixer geben und durchmixen, bis der Frosé eine slushartige Konsistenz hat. Bei Bedarf noch etwas Crushed Ice dazugeben. Auf Gläser aufteilen und mit Himbeeren und Minze garnieren. Trinken.

Die Einkaufsliste

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Wir geben’s ja nur ungern zu, aber wenn’s heiß wird und wir gelähmt von Sonne und nachmittäglicher Altherren-Müdigkeit auf der Liege rumfläzen, dann darf’s schon auch mal ein Frozen Drink sein. Neben Frozen Margarita und Frozen Daiquiri landete da in den letzten Jahren vor allem einer regelmäßig in den Gläsern der Drinkstagram-Crowd: der Frosé. Klar: Die Gute-Laune-Postings mit #Froséallday-Hashtag schrecken ab. Kann aber der Drink nix für – denn Rosé zum Löffeln ist verrückterweise nicht nur brauchbar lecker, sondern auch ein ziemlich zuverlässiger Crowdpleaser bei eventuellem Besuch.

Woher stammt der Frosé – und was kann er?

Obwohl er aussieht, als hätte ihn Don Johnson in den 80ern zufällig im Kofferraum eines Delorean gefunden, ist der Frosé kein Kind der 80er, sondern stammt aus den 2010er-Jahren. 2016 kam eine Bartenderin der Bar Primi in New York City auf die Idee , Roséwein einzufrieren und ihn dann in die Slushi-Maschine zu packen. In kürzester Zeit eroberte das Teil den Big Apple und wenig später die Social-Feeds dieser Welt. Auch hierzulande trifft man ihn inzwischen immer häufiger, den Aperol Spritz hat er bei uns aber noch längst nicht als beliebtesten Wein-Cocktail abgelöst. Dazu ist er dann vermutlich ein klein wenig zu aufwendig im Hausgebrauch. Obwohl – so schwierig ist Frosé mixen gar nicht:

Ein Frosé-Cocktail, in einem Coupette-Glas.

Frosé Cocktail-Rezept

Bisher ohne Wertung
Vorbereitungszeit: 6 Stunden
Zubereitungszeit: 2 Minuten
Gesamtzeit: 2 Minuten
Cocktail-Kategorie: Aperitif
Epoche: Modern
Geschmack: Frisch, Fruchtig
Spirituosen: Wein

Glas & Barwerkzeuge

Zutaten

  • 1 Flasche Trockener Roséwein
  • 200 g Frische oder gefrorene Himbeeren
  • 150 g Zucker
  • 150 Wasser
  • 6 cl Zitronensaft ((Saft von 1 Zitrone))

Zubereitung

  • Gießt den Roséwein in eine flache Schale oder eine Tuperbox, die in den Gefrierschrank passt. Lasst den Wein für etwa 6 Stunden einfrieren, bis er vollständig gefroren ist.
  • Zucker, Wasser,  Himbeeren und Zitronensaft zusammen in einen Topf geben und unter Rühren etwa 10 Minuten kochen. Abkühlen lassen und durch's Sieb passieren.
  • Gefrorenen Rosé und den fertigen Sirup in den Mixer geben und durchmixen, bis der Frosé eine slushartige Konsistenz hat. Bei Bedarf noch etwas Crushed Ice dazugeben.
  • Auf Gläser aufteilen und mit Himbeeren und Minze garnieren.
  • Trinken. 
Rosè mit Obst zum Löffeln.

Nicht dein Drink? Probier einen anderen:

Die richtigen Zutaten für Frosé

Wenn ihr Frosé zubereitet, achtet darauf, dass ihr einen trockenen Roséwein verwendet, um sicherzustellen, dass der Drink nicht zu süß wird. Der qualitativ beste sollte es allerdings nicht sein – die feinen Nuancen eines Côtes de Provence werden von der eisigen Kälte knallhart vernichtet. Entsprechend solltet ihr also zu einer Flasche unter 10 Euro greifen, die im besten Fall aber nicht zu mild ausfällt. In der Praxis funktioniert fast jeder Rosè, der beim Discounter steht und 6 Euro +/- kostet.

Variieren könnt ihr übrigens auch beim Fruchtsirup – Erdbeeren sind die beliebteste Wahl für Frosé, aber uns persönlich gefällt die Variante mit Himbeeren deutlich besser. Die gerät subtiler – soweit man das Wort bei diesem Cocktail verwenden darf – und hat mehr Säure. Wer experimentierfreudig ist, kann aber zum Beispiel auch die Pfirsiche auspacken. Die solltet ihr allerdings vor dem kochen kleinschneiden und falls ihr optisch nichts riskieren wollt, auch schälen.

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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt. 

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Johann

Cocktailbarts Archmage of Content bei Nacht, Familienvater & Texter bei Tag. Lieblings-Drink Martini, Lieblings-Spirituose trotzdem Rum. Wohnt in Franken, kommt aus der Oberpfalz (ist beides in Bayern, tschuldigung). Typischer Satz: "Meinste das wär geiler, wenn man Olivenlake reintut?"

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