Heute gehen wir auf eine aromatische Reise nach Mexiko – und zwar mit dem Cantarito. Dieser spritzige Cocktail ist eine wahre Offenbarung für alle, die Tequila lieben, etwas Frisches und Fruchtiges suchen und denen eine klassische Paloma fast schon ein wenig zu langweilig ist.
Zutaten
- 4,5 cl Tequila
- 3 cl Orangensaft (frisch)
- 3 cl Limettensaft (frisch)
- 3 cl Grapefruitsaft (frisch)
- 1 Prise Salz
- Soda
Zubereitung
- Wenn ihr ein Cantarito-Gefäß benutzt, legt es zunächst für 10 Minuten in kaltes Wasser, um es vorzubereiten.
- Alle Zutaten außer der Soda zusammen auf Eis in den Shaker packen.
- Kräftig shaken, bis der Shaker von außen beschlägt.
- Auf frisches Eis ins Glas abseihen.
- Mit Soda toppen und mit einer Scheibe Grapefruit garnieren.
- Trinken.
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Die Story hinter dem Cantarito
Der Name “Cantarito” leitet sich vom spanischen Wort “Cantaro” ab, was “Krug” bedeutet – ein Cantarito ist also ein “kleiner Krug”. Traditionell wird der Cocktail nämlich in einem kleinen Tonkrug serviert. Diese traditionelle Servierweise hält den Drink kühler, ähnlich wie der Kupferbecher beim Moscow Mule und er sorgt natürlich auch für ein sehr spannendes Mundgefühl. Trotzdem könnt ihr ihn natürlich auch in einem klassischen Highballglas mixen – auch wenn gerade der Mangel an Tonkrüglein hierzulande wohl der Hauptgrund dafür ist, dass der Cantarito trotz regelmäßiger Platzierung in den Top 10 von Diffords Top 100 Cocktails hier so unbekannt ist. Das authentische Gefäß macht schon was her.
Tequila – Das pulsierende Herz des Cantarito
Im Herzen jedes Cantarito schlägt der Tequila, der lebensfrohe Geist Mexikos. Dieser Agavenschnaps, oft fälschlicherweise nur mit wilden Partynächten assoziiert, zeigt im Cantarito seine elegante und erfrischende Seite. Für den optimalen Genuss empfehlen wir die Verwendung eines hochwertigen, aber nicht zu teuren Tequilas, der den Charakter dieses Cocktails vollends zur Geltung bringt. Solange „100% Agave“ draufsteht, macht ihr aber keinesfalls etwas falsch. Oh und was die Säfte angeht, gilt natürlich wie immer: presst sie am besten frisch. Gerade Zitrussäfte verlieren abgefüllt wahnsinnig viel Frische und werden fast immer nachgesüßt.
Der Salzrand des Cantarito
Der Rand des Glases, auch bekannt als Cocktail-Rim, ist bei einem Cantarito mehr als nur Dekoration – er ist ein wesentlicher Bestandteil des Geschmackserlebnisses. Während Salz der traditionelle Klassiker ist, der die Süße der Früchte hervorhebt und mit der Tiefe des Tequilas harmoniert, gibt es auch kräftigere Varianten – fügt der Mischung doch mal Chili und /oder Pfeffer hinzu. Dieser scharfe Rim verleiht den fruchtigen und erdigen Aromen des Cantarito eine zusätzliche Dimension.
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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.
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