Das Rezept für den Aperol Sour
- 5 cl Aperol
- 3 cl Zitronensaft
- 2 cl Orangensaft
- 1 cl Zuckersirup
Alle Zutaten zusammen auf Eis kräftig shaken. In einen Tumbler mit frischen Eiswürfeln abseihen. Mit einer Orangenscheibe garnieren. Trinken.
Die Einkaufsliste für den Aperol Sour
- Aperol*
- Tumbler*
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(Mit einem * markierte Links sind Affiliate-Links aus dem Amazon-Partnerprogramm. Benutzt ihr diese für euren Einkauf, erhalten wir dafür eine kleine Provision, am Preis selbst ändert sich für euch nichts.)
“Aperol kann eh nur Spritz.” Dieser oder ganz ähnliche Gründe verleiten Menschen dazu, den italienischen Bitterlikör gar nicht erst in die eigene Hausbar einzuladen. Und zugegeben: Was Kraft und Komplexität angeht, gibt’s da draußen spannendere knallrote Amari. Aber der Aperol hat seine Nische – er ist recht mild, nicht zu bitter und in Zusammenarbeit mit anderen Zutaten ein wenig anschmiegsamer als manch extrovertierterer Vertreter der Kategorie.
Genau deswegen sind wir große Fans davon, den Aperol Sour tatsächlich mit der namensgebenden Zutat zu mixen. Unter dem Namen verbirgt sich eine Variante des klassischen Sour-Templates, die neben der namensgebenden Kernkomponente noch eine Besonderheit aufweist: Orangensaft. Dass die spezielle Bitterlikör-Kategorie hervorragend damit harmoniert, wissen wir ja schon vom Garibaldi – in diesem Cocktail spielt sie den fruchtig-süßen Botschafter zwischen bitterem Aperol und saurem Zitronensaft. Und das außergewöhnlich hervorragend.
Zubereitung
- Alle Zutaten zusammen auf Eis kräftig shaken.
- In einen Tumbler mit frischen Eiswürfeln abseihen.
- Mit einer Orangenscheibe garnieren.
- Trinken.
Nicht dein Drink? Probier einen anderen:
Warum dieses Rezept und kein anderes?
Der Aperol Sour braucht trotz der “nur” 5 cl Basis-Spirituose volle 3 cl Zitronensaft, damit die Säure und die Bitterkeit sich einen fairen Kampf liefern können. Der Orangensaft schafft es dann zwar, aromatisch zwischen beiden zu vermitteln, bringt dem Drink aber alleine nicht die erhoffte Balance. Dafür sorgt dann der Ticken Zuckersirup. Der ist allerdings variabel – sind eure Orangen eher süß, tut’s auch mal nur ein Barlöffel, habt ihr eher säuerliche Früchte erwischt, würden wir eventuell sogar auf 1,5 cl Zuckersirup im Aperol Sour erhöhen.
Die richtigen Zutaten für den Aperol Sour
Der Drink ist vergleichsweise simpel: Beim Zuckersirup ist setzen wir auf ganz klassischen weißen Rohrzuckersirup, Alternativen mit zu viel Eigengeschmack sorgen hier für seltsame Ergebnisse. Ausnahme ist höchstens Agavendicksaft, dessen Würze dem Aperol Sour gar nicht so schlecht steht. Zitronensaft? Frisch, bitte. Orangensaft? Auch. Bleibt der Aperol. Und wie eingangs erwähnt sind wir große Freunde davon diese Sour tatsächlich mit genau dem Amaro zu mixen, von dem er seinen Namen hat.
Das bedeutet allerdings nicht, dass ihr euch nicht auch einen Sour mit anderen Amari gleicher Bauart mixen solltet: Mit Campari wird die Nummer deutlich bitterer, aber auch ein weniger aperitifiger. Mondino verleiht dem Sour eine spannende Kräutrigkeit, die viel Freude bereitet und mit Rinomato L’Aperitivo Deciso erhaltet ihr einen absurd guten ausbalancierten Sour, dem es an nichts mangelt. Ihr habt noch einen ganz anderen Bitterlikör aus Italien oder sonstwo an der Hand, den ihr gerne testen würdet? Tobt euch aus – und schreibt uns in den Kommentaren, wie’s gelaufen ist.
Die Einkaufsliste für den Aperol Sour
- Aperol*
- Tumbler*
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Die Bilder für diesen Artikel wurden mit Hilfe von KI erstellt.
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Welchen Rinomato habt Ihr denn verwendet? Meines wissens gibt es drei Varianten.
Berechtigter Einwand, danke für den Hinweis – wir nehmen den Aperitivo Deciso, ist jetzt im Artikel auch nachgetragen. Der Bitter Scuro würde auch passen, dadurch verliert der Drink aber schon ein bisschen an Leichtigkeit, weniger wegen des zusätzlichen Alkohols als von Intensität und Komplexität her.