Espresso Martini – Kaffee-Genuss mit Schuss

Nur echt mit Schaumkrönchen: der Espresso Martini.
Nur echt mit Schaumkrönchen: der Espresso Martini.

Taucht ein in die belebende Welt des Espresso Martinis – ein Cocktail, der das Beste aus zwei Welten vereint: Kaffee und Schnaps. Dieser Drink ist nicht nur ein Muntermacher, sondern auch ein Geschmackserlebnis, das Stil und Spirituosen auf eine einzigartige Weise kombiniert.

Ein Espresso Martini mit Espresso, Kaffee-Likör und Wodka.

Espresso Martini

4 aus 17 Bewertungen
Vorbereitungszeit: 1 minute
Zubereitungszeit: 2 Minuten
Gesamtzeit: 3 Minuten
Cocktail-Kategorie: Shortdrink
Epoche: 80s
Geschmack: Bitter, Kräftig
Spirituosen: Kaffeelikör, Wodka

Zutaten

Zubereitung

  • Alles Zutaten in einen Shaker auf Eis geben.
  • Durchschütteln, bis ihr Angst bekommt, dass das Eis gleich den Shaker zerhaut. 
  • In eine gefrostetes Martini-Glas oder eine Coupette abseihen.
  • Trinken.
Kalorien: 233kcal
Der Espresso Martini ist mehr als nur ein einfacher Kaffee-Cocktail. In diesem Rezept treffen 4 cl Wodka auf 4 cl Kaffeelikör und 4cl gekühlten Espresso – eine Mixtur, die euch nicht nur aufweckt, sondern auch mit einer ordentlichen Portion Alkohol aufwartet. Quasi die stilvollere (und leckerere) Variante von Red Bull Energy. Einfach alle Zutaten in einen Shaker mit Eis geben, kräftig schütteln und in ein gekühltes Martiniglas abseihen. Ein Drink, der auf keiner Party fehlen sollte.

Nicht dein Drink? Probier einen anderen:

Die Geschichte hinter dem Drink

Der Espresso Martini hat seine Wurzeln in den 80er Jahren und wurde von Barkeeper Dick Bradsell erfunden. Die Inspiration kam von einem berühmten Model, das sich einen Drink wünschte, der – frei übersetzt – “wach und blöd” macht. Eine unkomplizierte Anforderung, die zur Geburt eines ebenso unkomplizierten, aber genialen Cocktails führte.

Das perfekte Mischverhältnis für den Espresso Martini

Beim Espresso Martini geht es darum, den intensiven Kaffeegeschmack mit der sanften Stärke von Wodka auszubalancieren. Dabei spielt die Wahl des Kaffeelikörs eine entscheidende Rolle. Ob Kahlúa für eine klassisch-süße Note oder Mr Black für eine deutlich ausgeprägtere Kaffeearomatik – findet eure perfekte Kombination. Wodka gibt dem Drink als Geschmacksträger seinen Kick, gerät er allerdings aromatisch zu dominant, habt ihr vermutlich den falschen gekauft. Unsere Empfehlungen findet ihr wie immer unten in der Einkaufsliste.

Die Schaumkrone – Das A und O des Espresso Martini

Ein Espresso Martini ohne Schaumkrone? Undenkbar! Der Schlüssel liegt im Schütteln. Gebt alles, um die Eiswürfel so zu schütteln, dass sich ein cremiger Schaum bildet. Denkt daran: Je mehr Schaum, desto besser der Drink.

Einkaufsliste und Zutaten-Empfehlung für den Espresso Martini

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Die Bilder für diesen Artikel wurden teilweise mit Hilfe von KI erstellt.

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Johann

Cocktailbarts Archmage of Content bei Nacht, Familienvater & Texter bei Tag. Lieblings-Drink Martini, Lieblings-Spirituose trotzdem Rum. Wohnt in Franken, kommt aus der Oberpfalz (ist beides in Bayern, tschuldigung). Typischer Satz: "Meinste das wär geiler, wenn man Olivenlake reintut?"

2 Kommentare

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  • Vor viele. Jahren sind wir auf der Suche nach einem Rezept über dieses hier gestolperten und machen es bis heute gerne (lässt sich ja auch gut merken).
    “wach und blöd” ist auch Teil unseres Wortschatzes geworden:D
    Wir würden gerne an einer Feier Espresso Martini anbieten. Wie könnte man denn den Espresso vorbereiten m, um nicht ständig mit der Kaffeemaschine hantieren zu müssen?

    • Moin Julian, freut mich sehr, danke für das Feedback 🙂

      Der Espresso Martini ist glücklicherweise einer der einfachsten Drinks zum vorbereiten “in Bulk”. Einfach die Zutaten-Menge mal der vermuteten Anzahl benötigter Espresso Martinis rechnen, zusammenschütten, verrühren und in Flaschen abfüllen (wir haben für sowas ein paar schönere 1L-Bügelverschlussflaschen auf Lager). Hält normalerweise im Kühlschrank mindestens 3 Tage ohne nennenswerte Geschmacksveränderung.

      Bei Bedarf einfach Menge X abmessen (also 12 cl pro Espresso Martini), kurz aufshaken, fertig.

      Man kann den Schmelzwasser-Anteil auch direkt dazugeben (das sind ca. 37% der Gesamtmenge des Drinks, sprich etwa 7 cl pro Espresso Martini), am besten als gefiltertes Leitungswasser, und das dann in den Freezer stellen. Dann kann man’s theoretisch ganz ohne Shaken direkt servieren. Ist sehr effizient, hat aber die Nachteile, dass der sexy Schaum fehlt, die Haltbarkeit sinkt und die Flasche aufgrund des nicht ganz so hohen Alkoholgehalts in dem Zustand platzen kann, wenn ihr sie im Tiefkühlfach vergesst.

      Hoffe, das hilft 🙂